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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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21.06.2006, 12:57 | #1 |
Unerwiderte Liebe
Mit dir steht die Zeit still.
Du hörst mich, auch wenn ich nichts sage. Du verstehst mich mit einem Blick. Doch es ist etwas zwischen uns, dass mich zurückhält, um dir näher zu kommen. Es ist, als ob ein großer Graben zwischen uns wäre. Er wurde von Menschen gegraben, welche diese Art von Zuneigung nicht verstehen. Deswegen gebe ich Acht und wage mich nicht zu weit vor. Auch wenn es schmerzt, ist es mir verboten, deine Seite zu betreten. Doch ich werde für dich die Zeit still stehen lassen. Ich werde dich hören, auch wenn du nichts sagst. Ich werde dich verstehen mit einem Blick. Warum? Weil uns der Graben nur körperlich voneinander trennt. Weil der Graben zwischen unseren Herzen nicht existiert. |
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21.06.2006, 14:45 | #2 |
abgemeldet
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RE: Unerwiderte Liebe
Liebe Romana,
dein interessantes Gedicht gefällt mir. Wenn ich auch manche Zeilen etwas zu lang geraten finde. Es ist sehr gefühlvoll und klingt nach selbst erfahrenem. Das ist gut. Die Rätselraterei die du dem Leser zumutest ist allerdings nicht so mein Ding. Entweder ich will Gedichte lesen oder Rätselraten spielen. "Doch es ist etwas zwischen uns, dass mich zurückhält, um dir näher zu kommen." Ja, was denn? "welche diese Art von Zuneigung nicht verstehen" Ja, welche denn? Inzest? Pädophilie? "Weil uns der Graben nur körperlich voneinander trennt." Ja, was denn jetzt? Welcher Graben? Bischen viel unbeantwortetes in deinem Werk, welches mir bischen offener noch mehr gefallen würde. Darkskin |
22.06.2006, 12:33 | #3 |
Hi Darkskin!
Danke für deine Antwort! Also, das was du Rätselraten nennst, war Absicht als ich das Gedicht geschrieben habe. Es geht dabei um meine Liebe zu jemandem, der es nie erfahren darf. Und ich wollte dieses Gefühl einfach widerspiegeln ... dass da etwas ist, ich aber nicht näher darauf eingehen kann / darf. LG Romana |
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26.06.2006, 18:27 | #4 |
hi romana
im Gegensatz zu unsrer Kriegerprinzessin musste ich kein Stück rätselraten... vielleicht liegt es gerade daran, daran, dass ich dich verstehe? Das ich denke oder dachte, genau dasselbe zu fühlen? Deswegen gebe ich Acht und wage mich nicht zu weit vor. Auch wenn es schmerzt, ist es mir verboten, deine Seite zu betreten. ja...wenn man es zu weit wagt, ist alles verloren. Das Leben. Der Sinn. Man darf diese Liebe nicht zeigen. Oh verdammt, das ist eine schreckliche Situation. Man liebt jemanden, den man nicht lieben darf, vielleicht noch nicht einmal lieben will, aber was hat man da für eine Chance?leider kann man sich nicht aussuchen, wen man liebt... Ich habs akzeptiert, auch wenn: Warum? Weil uns der Graben nur körperlich voneinander trennt. Weil der Graben zwischen unseren Herzen nicht existiert. es noch Träume gibt. Blicke. Verständnis. ja, viele Zeilen sind zu lang. Ich hätte es fast nicht gelesen. Ich bin froh, dass ich es dennoch gelesen habe. An der Form kannst du noch feilen. Die Situation hast du wirklich gut (zu gut ) auf den Punkt gebracht. Gut eingefangen. Ich verstecke mich lieber hinter Metaphern. Bildern, die meine Gefühle entlasten. Aber dieses direkte Gedicht gefällt mir. vlg ~+~cutie~+~ |
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29.06.2006, 17:15 | #5 |
Hi Cutie!
Freut mich, dass dir das Gedicht gefallen hat Romana |
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29.06.2006, 20:00 | #6 |
Hallo Romana,
was das Rätselraten angeht denke ich, dass diese Art Bildsprache je nach Gedicht doch einfach dazu gehört. Als ich das Gedicht gelesen habe, habe ich angefangen zu träumen. Träume von einer Zukunft. Einer, die vielleicht Hoffnungslos verloren ist, aber an die man dennoch glauben muss. Glaube und Hoffnung sterben eben nie ganz. Das Gedicht spricht mir förmlich aus der Seele, auch wenn ich vermutlich aus anderen Gründen an eine Zukunft glauben will. Ich kann nur sagen, träum weiter, und das meine ich positiv. Gib deine Träume nicht auf. Knox |
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29.06.2006, 20:10 | #7 |
Hallo Ramona,
also ich muss sagen dein Gedicht gefällt mir einerseits überhaupt nicht, aber andererseits gefällt es mir schon. Lass es mich erklären: Also ich halte es nicht wirklich für ein Gedicht, weil es nicht viel von einem solchen hat. Alles ist ungleichförmig und irgendwie strengt das Lesen dadurch an. Klar durch diese, ich sage ma, "freie Schreibweise" bringst du vll. die missliche Lage nochmal richtig zum Vorschein. Aber wie hier schon erwähnt wurde, an der Form musst du noch sehr viel feilen. Mir scheint es als ob dies einer deiner ersten Werke ist. Andererseits muss ich sagen, dass mir die Art wie du die Situation beschreibst, sehr gut gefällt. Die Wortwahl, recht einfach und dadurch gerade toll, denn das macht es verständlich und vor allem menschlich. Zu dem sind die Bilder die du erzeugst sehr gut gelungen für dieses Gefühl. Nicht aufgeben Ich sag mal: Herzlich Willkommen?! HALLOman |
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