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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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13.07.2011, 16:39 | #1 |
R.I.P.
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Bil Dung.
Bildung.
Ich will mal sagen, Bildung ist im Geist versteckte Hinterlist. Die Bildung ist meist gut dotiert, besonders, wenn man promoviert. Der Menschheit ist es nicht genug, wenn einer ohne Bildung klug! Aber es reimt sich. |
13.07.2011, 16:59 | #2 |
Es reimt sich nicht nur, es ergibt auch eine Menge Sinn.
Als wäre es über mich verfasst worden. Zumindest der 2.e Absatz. |
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14.07.2011, 19:09 | #3 |
R.I.P.
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Hallo MaMBa.
So eine Schlange hats nicht leicht, bis sie den Dr.-Grad erreicht! Freut mich, wenn ich dir aus der Seele rede. L.G. Günter. |
14.07.2011, 19:27 | #4 |
gesperrt
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Jünta, Du Schlingel !! Schreibst ein solches Gedicht, wobei Du doch selbst zwei Doktortitel hast (rerum oeconomicarum und rerum politicarum ).
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14.07.2011, 19:30 | #5 |
abgemeldet
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Jaha... aber die mußte er ganz alleine schreiben! Nicht wie Guttenplag, Noch-Mehrdrin und Katziwasweißich.
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14.07.2011, 19:31 | #6 |
Forumsleitung
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Lieber Günter,
da haste ein Thema angesprochen! Bildung mit Doktortitel wird meist gut dotiert, das stimmt. Aber das allein ist nicht die Basis, man muß auch praxistauglich sein und über ein paar andere Fähigkeiten verfügen, die man durchaus als Klugheit bezeichnen kann. Ich habe in meinem Arbeitsumfeld junge Leute gesehen, nicht lang von der Uni weg und schon mit Doktortitel, die wegen beeindruckend guten Abschlußnoten eingestellt wurden, dann im Alltag aber völlig versagten. Bei fast fünfstelligen Anfangsgehältern ist das über viele Monate oder sogar einige Jahre hinweg eine völlig sinnlose Investition eines Unternehmens, denn die Gehälter müssen bezahlt werden, bis der Betreffende kapiert, daß er keine Karrierechance hat und sich von selbst nach einer anderen Stelle umsieht. Da ist am Ende nicht nur das Geld verschleudert, sondern auch Zeit, weil der Vorgesetzte keine Entlastung hatte, sondern im schlimmsten Fall auch noch Ärger mit der unzufriedenen Kundschaft. LG Ilka-M. |
14.07.2011, 19:39 | #7 |
abgemeldet
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Rohrkrepierer gibt es auf jeder Bildungsstufe.
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14.07.2011, 19:45 | #8 |
Forumsleitung
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Aber die teuren Rohrkrepierer tun besonders weh. Sie befinden sich nämlich schon auf einer gewissen Befehlsstufe in der Hierarchie und können das Fußvolk ganz schön schikanieren.
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14.07.2011, 19:56 | #9 |
abgemeldet
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Stimmt. Nichts schlimmer als ein unfähiger Vorgesetzter.
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14.07.2011, 20:14 | #10 |
Forumsleitung
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In meinem Fall war es besonders krass: Statt sich um die Facharbeit zu kümmern, fand ich mich plötzlich gegängelt, wie ich meine Arbeit als Sekretärin zu machen hatte - nach über zehn Jahren in Zusammenarbeit mit einem Wirtschaftsanwalt und mit den weitaus besseren Kenntnissen in Corporate Policy und Computer Applications. Selbige Person vergrub sich zur Lösung eines Problems tagelang hinter einem Stapel von Büchern und betrieb Literaturstudium bis zum Abwinken - raus kam nichts. In den Ordnern mit dem Papierkram befanden sich alle zwei/drei Seiten mehrere Sticker in verschiedenen Farben.
Diese Arbeitsweise ist eine Analyse wert, die ein Buch füllen könnte. Wer braucht so etwas? Mein Arbeitgeber war die verlängerte Uni (oder Kindergartenzeit?). Nun ja, unsere Bibliothek ist gewaltig. |
15.07.2011, 16:35 | #11 |
R.I.P.
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Na ja, wer was im Leben kann
und wendet es vernünftig an, der wird sich auch durchs Leben schleichen und öfter mal sein Ziel erreichen. Wenn nicht , dann wird er Kritiker im besten Fall, Politiker. Danke für die Antworten. Günter. |