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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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11.07.2011, 00:21 | #1 |
Sackgasse Verdammnis
Meine Hoffnung liegt in Ketten,
überreizt sind meine Sinne, sehe solche Silhuetten, die sich ins Bewusstsein betten. Alle sagen, dass ich spinne, doch bis heute hielt ich inne. Heute heisst die Hölle Hades, morgen morden mich Millionen. Hier am Ende meines Pfades, bricht die Felge meines Rades, Keiner wird mich mehr verschonen, wo die Wüstenwächter wohnen. Alle Achsen sind gebrochen, wie auch meine guten Gleise. Also bin ich viele Wochen einen falschen Weg gekrochen, fand den Rand auf meine Weise, dort war Schluss mit meiner Reise. 10.07.2011 |
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11.07.2011, 00:54 | #2 |
R.I.P.
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Halli Hallo, Gram!
Wie deprimierend ist dieses so gut gestaltete Gedicht! Als Leser fühlt man sich im Innersten getroffen und spürt nur die Hoffnungslosigkeit, die Resignation, den Tod in den Zeilen. Grausig. Und gut. Thing |
11.07.2011, 22:31 | #3 |
Hehe, wie paradox doch im Endeffekt alles erscheint. Grausig gut, ja wenn man deprimiert sein will, isses gut. Depression ist ja tatsächlich sehr inspirierend, macht irgendwie kreativ.
Danke Dir und viele Grüße, Tobi! |
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