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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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07.09.2008, 12:39 | #1 |
Die Blätter spielen Tusch
Der Wind beendet seinen letzten Salto
Blätter & Regen spielen Tusch während die Sonne auf dem Horizont balanciert der Mond jongliert mit Sternen zum tausendsten Mal zähmt der Tag die Nacht und die Menschheit applaudiert |
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07.09.2008, 13:32 | #2 | |
hallo hannes,
der text impliziert mit seiner artistisch anmutenden zirkus-metaphorik eine natur, die dem menschen gefallen will und wie es scheint domestiziert ist, dem kann ich so nicht beipflichten, seitdem ich durch einen wirbelsturm in duisburg im sommer 2006 respekt vor dem wind gelernt habe. ansonsten gefällt mir die art, wie du das thema aufgegriffen hast und die bilder funktionieren. da ist was los in der manege und ich bin selbst immer gern dabei, sommers wie winters. der zeilenumbruch scheint noch ein wenig willkürlich, aber bevor ich da dran rumpfusche, eigentlich nur hier an dieser stelle: Zitat:
Ja, das gefällt, bis auf die verniedlichung der naturgewalt, aber das ist eine frage persönlicher betrachtung. lieben gruß vom bollo |
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07.09.2008, 13:37 | #3 |
Hallo Bollo, schön das es dir gefällt(zumindest annähernd)
Zu dem Zeilenumbruch: ich wollte das man bei "die sonne auf dem Horizont" einmal innehält und sich so das bild eienr untergehenden sonne vorstellt und dann eben das balanciert die metapher weiterführt. Zu der Verniedlichung: Der Wind ist ja nicht immer schlimm, manchmal ist er nur eine leichte schöne brise, erfrischend und spielerisch, der einige salti schlagend zu dir kommt deshalb die verschönigung, wobei du natürlich auch recht hast. Außerdem woltle ich erst uach noch einen löwen o.Ä einbauen("Große Wellen voller Klauen und Zähne")aber das gefiel mir einerseits sprachlich nicht und passte auch nicht in die stimmung. Danke fürs kommentieren und größtenteils gutfinden Johannes |
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