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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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27.10.2007, 13:19 | #1 |
Gast
Beiträge: n/a
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Weißt du...?
Weißt du eigentlich,
wie sehr ich mich gerade nach dir sehne? Jetzt, in diesem Moment. Weißt du, wie gern ich jetzt von dir geküsst werden würde? Oder einfach nur festgehalten. Jetzt, in diesem Moment. Weißt du, wie groß mein verlangen ist, zu spüren, dass du genauso fühlst? Jetzt, in diesem Moment. Wenn du es wüsstest, würdest du mich umarmen, mich halten, mich küssen, mich verstehen, mich begehren, mich verehren, mich lieben, mich stärken, mich mich selbst sein lassen? Jetzt, in diesem Moment. |
27.10.2007, 14:50 | #2 |
Weißt du eigentlich, wie sehr ich mich gerade nach dir sehne? Jetzt, in diesem Moment. Weißt du, wie gern ich jetzt von dir geküsst werden würde? Oder einfach nur festgehalten. Jetzt, in diesem Moment.
Weißt du, wie groß mein verlangen ist, zu spüren, dass du genauso fühlst? Jetzt, in diesem Moment. Wenn du es wüsstest, würdest du mich umarmen, mich halten, mich küssen, mich verstehen, mich begehren, mich verehren, mich lieben, mich stärken, mich mich selbst sein lassen? Jetzt, in diesem Moment. Hallo TVW. Ich habe mir erlaubt die Zeilenumbrüche deines Gedichtes zu entfernen. Nun ist es ein Prosatext. Das war er aber vorher schon. Ein Text im Rahmen eines starken Gefühles von Verliebtsein (unglücklich verliebtsein) geschrieben, das kennt fast jeder, der sich mittels der Schriftsprache ausdrückt. Ein Text wird zum Gedicht durch die Verdichtung, durch die Verwendung von sprachlichen Bildern oder durch Textverknappung. Deinen abstrakten Aussagen fehlt etwas konkretes, etwas bildhaft vorstellbares. Momentan ist es noch eine Aufzählung von rhetorischen Fragen gefolgt von einer Aufzählung an Antworten. Außerdem sehe ich die inhaltliche Logik nur schwer. Wenn der andere wüsste, dass ich in ihn verliebt bin, dann wird er nicht automatisch auch in mich verliebt sein. Nun, vielleicht gefällt es ja deinem Angebeteten. frdl. gruß von tamiflu |
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27.10.2007, 15:14 | #3 |
Inhalt
Lieber Tamiflu,
in vielen Bereichen Deiner Kritik gebe ich Dir natürlich Recht, das Gedicht von TVW ist sehr mager, es fehlt ihm an lyrischen Gestaltungsmomenten, die Sprache bleibt zu flach und auch inhaltlich gibt es nicht viel her. Das Ganze dann allerdings als Prosatext abzutun, finde ich nicht ganz treffend, Hier sehe ich schon Bemühen, einen -Strophenaufbau zu versuchen (3-4-5 zeilig) -durch Parallelität ein lyrisches Gestaltungszeichen zu setzen(Jetzt, in diesem Augenblick) Zitat von Tamiflu: Außerdem sehe ich die inhaltliche Logik nur schwer. Wenn der andere wüsste, dass ich in ihn verliebt bin, dann wird er nicht automatisch auch in mich verliebt sein. Das ist auch nicht, was TVW sagt. Sie fragt, wenn Du es wüsstest(Konjunktiv) würdest Du...Die bange Frage, ob ihre Liebe dann Erfüllung fände. Insgesamt trotzdem noch recht schwach. Versuche einfach mal, vergleichende Bilder zu finden, TVW, und lass Dich nicht entmutigen. Groetjes ut NRW, Eigensinn |
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27.10.2007, 23:07 | #4 |
Gast
Beiträge: n/a
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RE: Inhalt
sehr schön dank dir..DAS ist die art antwort die ich erwarte. und nichts ausfallendes...
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28.10.2007, 22:06 | #5 |
Ich muß nochmal kurz meinen Senf dazugeben. Ein Prosatext ist per se doch nichts schlechtes. Das Bemühen und die Arbeit sehe ich schon. Habe ich hiermit gewürdigt. Ich wollte nur aufzeigen, dass-wie oft angenommen- durch Zeilenumbrüche noch kein Gedicht entsteht.
Und ich hoffe natürlich, TVW, dass du dich nicht entmutigen lässt, nur weil du ahnst, dass du einen langen Weg vor dir hast. Und auf diesem Weg gibt es keine Angekommenen. Ich habe auch ähnliches geschrieben wie du momentan, und ich war stolz darauf und dann geknickt, weil das Lob ausblieb. Also weiterschreiben und bei Kritik nicht entmutigen lassen, schon garnicht von mir. freundlicher gruß, tamiflu |
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