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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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29.08.2007, 12:17 | #1 |
untot
Wieder wund
gelegen an den Trauerbröseln Streust mir Hellwacherbsen in die Nacht Warf ich doch Schlafmohn auf dein Grab |
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31.08.2007, 08:52 | #2 |
Untot-nicht zur Ruhe kommen, die ewige Qual, das ewige Haften an einen Gedanken, eine Situation.
Qualvolles Thema, augenzwinkernd umgesetzt schöne Bilder gefunden,die trotz des Ernstes eine Spur Leichtigkeit oder auch ironische Distanz vermitteln. Das doppelte "w" von wieder wundgelegen unterstreicht auch die Qual der Wiederholung. Das ist dir mehr als gelungen! Lg Christoph |
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31.08.2007, 08:56 | #3 |
Hallo Christoph!
Dein Lob freut mich hier besonders, weil das Gedicht in ca. 10 Sekunden entstanden ist. Ich hatte als Erstes die Trauerbrösel im Kopf und dann war der ganze Text da. Das passiert selten genug, oft kämpft man Stunden und Tage um die passenden Worte. Liebe Grüße Manfred |
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01.09.2007, 23:33 | #4 |
RE: untot
hi franke, mir gefällt der text auch, denn die sprachliche einfachheit passt hier gut zum komplexen gedanken.
ich schlage zur verdichtung der s1 folgenden zeilenumbruch vor, der die lesart varriert. vielleicht magst du die idee. Wieder wund gelegen an den Trauerbröseln lg a |
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03.09.2007, 19:30 | #5 |
Das ist ein prima Vorschlag!
Wird sofort umgesetzt. Liebe Grüße Manfred |
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