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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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08.08.2007, 10:47 | #1 |
Farbrausch
Farbrausch
Ein kleiner Punkt zwischen Sein und Schein, schafft einen Raum der Unendlichkeit, doch unendlich ist wohl endlich und wiederum Unendlichkeit. Einmal gesehen ist es endlos doch wenn verstanden keinen Schritt den man zu gehen hat mehr weit, der dennoch ewig Neues zeigt. Nach Regen kommt Sonne, nach Sonne folgt Regen, doch erst erkannt, erkennt man jenes, welches sich auftut hinter dem Wechsel. Keine Wendung ist vollkommen, immer wird Sonne den Regen begleiten und Regen der Sonne ein Bankett bereiten. Ein Spektrum von Farben, der vollkommene Rausch, Die Zeit erlischt, der Raum verbindet sich mit einen leisen Summen, dieser anschwillt und sich windet. Kleine Fäden empor sich regen immer weiter, dazu strebend eine Melodie zu weben: Eine Sinfonie aus Farben. Jede Farbe schlägt ein Ton. Takte ziehen Laut für Laut. Eine vollendete Komposition zeigt sich der Welt im zarten Hauch. Ziehen gegen die Vernunft durch die Köpfe jedes Individuums. Dissonanzen jedoch geben diesem Hauch einen zweiten Sinn. Bis zum Ende ihres Laufes. Bis zum Letzten ist in ihnen doch noch Leben. Zeigen ihren wahren Lauf von der Wahrheit und von Heuchelei. Durch sie geschaffen die Welt erst sei. Doch auch diese werden zur Neige gehen Und Den wahren Farben Freiheit geben. Gerade mal ein leichter Wind entsprungen aus dem letzten Tropfen, strahlt der Sonne jäh entgegen wird ihr ihren Segen geben, ihre eigenen Farben zu Leben. Der Raum der Unendlichkeit, zentriert auf das Spiel, auf die Zeit und auf den Wechsel verschmilzt somit in einen kleinen Punkt vielleicht nennt man ihn Höhepunkt, ist es ungeachtet nur ein Punkt. Ein Punkt von vielen jenen Kreises, der sich durch unser Leben zieht uns täglich zeigt uns seinen Brauch von seinen kleinen Farbenrausch. |
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