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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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09.10.2009, 12:24 | #1 |
Schwäche
Schwäche Ich trage dich zum offenen Fenster, du schaust hinaus, in die leeren Felder Dein Haar, zur Seite gekämmt, wiegt schon schwerer als du selbst Transparente Lippen, von den Strahlen der morgendlichen Sonne durchtrennt Der Himmel glänzt gold rot, schwach, gehst du den Weg mit dem Wind Ein letztes Mal … |
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09.10.2009, 13:46 | #2 | |
Hallo Aichi
ich bin beeindruckt...die Form ich hab sie so oft bemängelt aber jetzt passt es einfach wunderbar und das gesamtbild ist umwerfend. Ein sehr, sehr trauriges Stück welches du hier verfasst hast aber doch wunderschön. Ein Abschiednehmen, sehr treffend beschrieben. Zitat:
Am Ende würde ich die drei Punkte weglassen auch wenn ich weiss was du damit andeuten willst, ich empfinde sie jedoch als unnötig. Ich werde mir dein Text noch öfter durchlesen, mir hat er wirklich sehr gut gefallen. Gruss, Isabel |
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09.10.2009, 13:52 | #3 | ||
Hallo IsabelG!
Schön, dass du auch wieder hier bist. Welcome back. Zitat:
auch die Form. Manchmal ist man von sich selbst ganz überrascht. Das Gedicht ist sehr "einfach" gehalten, also die Wortwahl, aber ich hoffe, dass da trotzdem diese gewisse Stimmung rüberkommt. Bei dir ist es wohl so und das freut mich sehr. Zitat:
Das soll jetzt kein Eigenlob sein, aber jah ... Der letzte Satz war eigentlich erst garnicht vorgesehen. Oder soll ich ihn ganz weglassen? Ich war mir auch nicht sicher ... Dann noch viel Spaß beim Durchlesen und vielen Dank Aichi |
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09.10.2009, 14:02 | #4 | |
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wow
Zitat:
ein bestseller |
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09.10.2009, 14:04 | #5 |
Ein Bestseller?
*haha* Wie soll ich das nun verstehen? Grüße Aichi |
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09.10.2009, 14:17 | #6 |
Edit:
Es soll natürlich so heißen: Transparente Lippen, von den Strahlen der morgendlichen Sonne durchtrennt und nicht "morgigen" Was hab ich da nur für einen Quarsch geschrieben? Grüße Aichi |
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09.10.2009, 14:23 | #7 |
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AW
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09.10.2009, 14:25 | #8 |
abgemeldet
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comment
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09.10.2009, 14:26 | #9 |
Mir ist schon klar was so ein "Bestseller" ist.
Aber so toll ist der Text nun sicher nicht, dass man ihn als "Bestseller" bezeichnen könnte. Trotzdem fühle ich mich natürlich geschmeichelt. Vielen Dank daktary. Grüße Aichi |
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09.10.2009, 14:27 | #10 |
Echt?
Aber "morgigen" meint was anderes als "morgendlichen". Und ich wollte schon das, was "morgendlichen" eben ausdrückt. Es ist ja eine "Momentaufnahme", heißt, dass sie also im Jetzt spielt und nicht irgendwie in der Zukunft. Naja ... :-/ Aichi |
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09.10.2009, 14:29 | #11 |
Aichi,
Ich finde dieses Gedicht, echt umwerfend. Ich hatte, beim ersten Mal durchlesen, schon eine Szene im Kopf, wie in einem kleinen Film. Ich finde es besonders gut, dass du auf die "einfache" Worwahl gesetzt hast, das macht das Gedicht "wirklicher". [außerdem, hatte ich oft das Problem, in deinen Gedichten nicht jedes Wort zu verstehen. ] Gruß, Bella. :] |
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09.10.2009, 14:33 | #12 | |
Liebe Bella,
wie es scheint können wohl auch einfach Worte überzeugen. Hätte ich nicht gedacht, und das freut mich umso mehr. Zitat:
Manchmal verstehe ich selbst nicht immer alles, was in meinem Kopf so rumgeht und dann schließlich in "Word" landet. Vielen Dank Beste Grüße Aichi |
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09.10.2009, 14:47 | #13 |
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RE
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09.10.2009, 14:51 | #14 |
xD
Ja, vielleicht hier. Das wars dann aber auch. Will garnicht wissen, was die "Spiegel"-Redaktion dazu sagen würde ... Grüße Aichi |
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09.10.2009, 14:52 | #15 | |
abgemeldet
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AW
Zitat:
Eigentlich sollte in einem Text jedes Wort den Leser zum Nachdenken anregen -, eigentlich. |
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09.10.2009, 22:39 | #16 | |||
Hallo nochmal Aichi
Zitat:
Doch nun hat es sich ja wieder gewandelt Zitat:
Zitat:
Bis dahin und Grüsse Isabel |
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09.10.2009, 23:34 | #17 |
abgemeldet
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Hallo liebe A.
über dieses Gedicht muss man nicht viele Worte verlieren. Es ist gut. Schon allein die zweite Strophe mach die hauchdünne, dem tode geweihte, zerbrechliche Existenz spürbar. Mal wieder: Daumen hoch! Gruß Bullet |
10.10.2009, 12:06 | #18 | ||||
Hallo auch nochmal von mir Isabel!
Zitat:
Deswegen mussten manche Leute in manchen Foren auch immer so lange auf eine Antwort zu ihren Kommentaren warten. Also ... willkommen im Club. xD Zitat:
@ B: Zitat:
Zitat:
Grüße Aichi |
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18.10.2009, 22:48 | #19 |
Hey ihr! Ich habe den Text nochmal etwas überarbeitet. Bitte sagt mir ehrlich was ihr davon haltet. Danke. Schwäche Ich trage dich zum offenen Fenster, du schaust hinaus, in die leeren Felder Dein Haar, zur Seite gekämmt, wiegt schon schwerer als du selbst Sonnendurchtrennte Lippen, rot goldene Himmelsphären Schwach, mit dem Wind den letzten Weg gehen |
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19.10.2009, 21:07 | #20 | |
Edit:
Hab ein "s" bei "Himmelsphären" vergessen. Also richtig so: Zitat:
Aichi |
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19.10.2009, 22:16 | #21 |
Hallo Aichi,
mir gefiel die erste Version am besten. Sie wirkt so eigenständig, nicht als wäre sie mit der ersten Version irgendwie verwandt Ich an deiner Stelle würde es bei der ersten Version belassen. Sie ist wirklich toll! Gruß, Isabel |
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19.10.2009, 22:39 | #22 |
Hm ... aber ich finde selbst die letzten zwei Strophen
der ersten Version irgendwie nicht so gut. :-/ Hat noch jemand ne Meinung dazu? Oder eben andere Vorschläge, wie ich vllt die zwei Versionen besser verbinden könnte? Grüße Aichi |
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20.10.2009, 11:45 | #23 | |
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Hallo Aichi,
ich bin gerade erst in die "Diskussion" eingestiegen und finde die Originalversion (die mit der morgendlichen Sonne ) am besten. Mir ging es auch so, dass ich gleich Bilder im Kopf hatte und mir die Szene - traurig und melancholisch - sehr gut vorstellen konnte. Also auch von mir ein großes Lob für den Text Andreas PS: besonders die Passage Zitat:
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