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14.08.2009, 14:16 | #1 |
Die Geschichte der Zeit
Die Geschichte der Zeit
Manchmal ist es schwer sich vorzustellen wie schnell die Sekunden verennen. Doch sind diese unsterblich, und koennen nicht verbrennen. Sie sind nicht menschlich, unantastbar, und doch fuer Menschen, im Leben, sichtbar und belastbar. Versuch die Zeit zu erklaeren kannst du sie verstehen? Dennoch ist die Zeit weder Freund noch Feind, sie reiste weit durch die Welt, brachte Freude und Leid. Fuer mich hat die Zeit das schoenste Laecheln der Welt. Manche sagen Zeit ist Geld, aber Zeit ist doch Leben. Ist Geld das Leben? Und lohnt es sich deswegen seine Prinzipien aufzugeben? Zeit veraendert Menschen, die Natur und Technologien, sie veraendert Leben, Strukturen und Medizin. Eine Sekunde kann unsere Geschichten aendern, doch liegt diese Veraendrung in 'unsren Haenden. Es ist nie zu spaet, das Kapitel zu enden. Lass die Sekunden nicht sinnlos verrinnen, die Zeit ist auf deiner Seite, du kannst die zweite Halbzeit gewinnen. Und wenn der Sekundenzeiger den letzten Schlag schlaegt, waehrend unsere Welt auf einen Schlag still steht, kein Wind weht, und wir alle den Atem anhalten, Atome sich in den zeitlosen Sekunden, gegenseitig spalten, und die Schwerelosigkeit beginnt auf der Erde zu walten, dann werden wir verstehen und lachen. Ab diesem Momment wird das Leben neu entfachen. Ist die Zeit eine Strafe die wir absitzen muessen? Ist es ein unsichtbares Gefaengniss in dem wir fuer 'unsre Taten buesen? Ab diesem Momment wird das Leben grenzenlos sein. Alles ist moeglich, kein Hunger und Leiden, bunte Farben und froehliche Menschen, Ausfluege zu Universen, diversen Planeten, Verse, gelesen und geschrieben, von weit entfernten Majestaeten. Das alles wenn wir die Zeit nicht haetten. Licht flutet in die Unendlichkeit, vertreibt die Dunkelheit in die Endlosigkeit. Doch gaebe es Leben ohne die Zeit? Kann es etwas wichtiges geben, ohne das etwas zweites nach dem ersten schreit? Die Zeit laeuft aber immer mit. Wir koennen sie nicht sehen, immer da, und was geschehen ist, ist geschehen. Ob mit Absicht oder ausversehen. Und ob wir weg sehen, daneben stehen, mitmachen oder zusehen, das bleibt uns ueberlassen. Ob wir lieben oder hassen, ob wir siegen oder den Platz verlassen, alles was wir reden, man muss es sich gut ueberlegen, denn es wird keine zweite Chance geben, alle Taten bleiben bestehen, auch wenn die Zeiten vergehen. Es ist kein Film, du kannst sie nicht zurueck drehen. Doch kann keiner von Beiden, ohne den 'Andren, der Zeiger wird gleiten, waehrend die Menschen weiter wandern, wir sind vom Zeiger abhaengig, aber dennoch begleiten wir ihn staendig. Man kann es drehen wie man mag, die Zeit bleibt erhalten, der Mensch der einst starb, lebt forthin, in der Zeit. Ich werde die Gefaengnissstaebe durchfeilen, wohin Sie mich auch bringt, ich bin bereit, meine Geschichte, mit ihr zu teilen. Der Zeit. |
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