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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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13.03.2008, 12:57 | #1 |
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Wildwege
Ins Dorf führt die Straße
nicht hinaus in den Wald mit verlassenen Nestern in zugigen Baumkronen schüttelt eisiger Wind vertrocknete Träume auf Schnee von gestern läßt deinen Weg jungfräulich scheinen die Spuren die ins Dickicht führen Fährten wilder Tiere Lockrufe schrecken dich während es langsam dunkelt führt kein Pfad zurück ins Dorf... |
14.03.2008, 10:51 | #2 |
Hallo Albatros,
nur ganz kurz: mir gefällt dein Text. Erinnert mich irgendwie an Hänsel und Gretel und Brotkrumen ;-) . Die Zeilenumbrüche scheinen mir gut gesetzt um sie der eigenen Leseart anzupassen, ich frage mich nur gerade was du noch daran geändert hast, da ich den Text schon gestern morgen gelesen habe und mir eine Veränderung nicht aufzufallen vermag (irgendwas in der zweiten Hälfte?). LG, Violett |
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14.03.2008, 16:26 | #3 |
Hallo Albatros,
mir gefällt dieses Gedicht der einfachen Bilder auch, weil sich aus den wenigen, die im ersten Lesen da sind mehrere bilden lassen; vor allem die Eingangszeilen bis "jungfräulich scheinen" find ich gut gemacht, macht Spass, ihn zu lesen und wirkt auch nicht konstruiert oder gestelzt. Änderungen am Text hab ich auch nicth mitverfolgt, obwohl ich auch schon gestern kurz hier war - jetzt scheint aber der Kreislauf von Ende zu Anfang, durch zum Ende und wieder zum Anfang etc. stärker herausgestellt? Wo die Straße wieder nicht ins Dorf führt sondern wieder in die Eremitenklause im Wald ... hat mir in den Bildern & deiner Umsetzung gefallen. Das wars auch schon. LG r~~~ |
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22.03.2008, 13:34 | #4 | |||||
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Hallo Ihr Beiden,
zunächst einmal bitte ich für die späte Antwort um Entschuldigung. Ist mir total entfallen.
@violett_cherry Zitat:
Zitat:
@blaue_Raupe Zitat:
Zitat:
Zitat:
Euch Beiden danke ich auf das herzlichste für Euer wertes Interesse und die Gedanken. LG Albatros |
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22.03.2008, 13:51 | #5 | |||
Hallo Albatros,
ah, passt schon, gerade krabbelt es ... Zitat:
Find ich in allem an gelungensten und ist wunderbar leise in den Schnee gedrückt. Zitat:
Also kein Missverständnis . LG r~~~ |
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27.03.2008, 09:03 | #6 |
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Hi blaue_Raupe,
wie ich sehe, hast du alles richtig interpretiert und verstanden. Ließe sich noch viel dazu sagen, aber soll jeder selbst auf den Trichter kommen.
Dir nochmals lieben Dank für deine Rückmeldung. LG Albatros |
28.03.2008, 20:22 | #7 |
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hallo albatros,
auch dieser text gefällt mir sehr gut! mir gefallen deine texte immer dann und immer besser, wenn du die ebene der privaten betroffenhei verlässt und somit die türen für einen transzendenteren ansatz öffnest - ein sprachkünstler bist du ohnehin! tolle metaphern! liebe grüße norbert |
28.03.2008, 21:40 | #8 |
hallo albatros,
ich hatte keinen bock mehr auf das andere Werk zu antworten, da sonst mancher noch denkt ich sei dir auf der Fährte, bin ich nicht, also melde ich mich hier mal, dieses Werk ist um ein vielfaches besser, da du hier eigenkreation in meinen augen zeigst, wenn du verstehst was ich meine... es ist ein für mich sehr gelungener Text, mit einer sehr schönen Sprache, eine Kleinigkeit hätte ich jedoch zu bemängeln..wenn es ein Widerspruch ist, dann würde ich gerne den Sinn des ganzen erfahren, unzwar (Ins Dorf führt die Straße nicht hinaus in den Wald) bis hier ist alles einleuchtend, ich denke du hattest vor eine Art kreis zu bilden..dann werden die "Gefahren" und die "Dunkelheit" des Waldes beschrieben, jedoch mit der Erkenntniss, dass es aus dem dunklen Wald kein entrinnen gibt (führt kein Pfad zurück ins Dorf...) komme ich jetzt zu dem Problem, wenn es ein solches ist...Wenn "Ins Dorf führt die Straße" eine Aussage ist oder Festellung "Ins Dorf sollte die Straße führen" ist, dann ist dies ganze verständlich und schließt somit mit einer weiteren Festellung ab "es langsam dunkelt führt kein Pfad zurück ins Dorf..." und bildet den Kreis, um dies aber auszudrücken würde ich den Anfang ein wenig ändern, eben als "Feststellung" und nicht wie es dort steht "Ins Dorf führt die Straße", dies impliziert nämlich das man auf der lichten Straße ins Dorf ist, was es anscheinend laut dem ende nicht soll, oder täusche ich mich da etwa?...wa bash |
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02.04.2008, 08:49 | #9 | ||||
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Hallo Ihr Beiden,
@Norbert
Zitat:
Ansonsten entspringen meine Texte, wie bei den anderen wahrscheinlich auch, irgendwelchen Augenblickseingebungen, so auch dieser. Dir wie immer besten Dank für deine Gedanken. @wa bash Zitat:
Zitat:
Zitat:
Ins Dorf führt die Straße oder ...führt die Straße nicht hinaus in den Wald... Es soll u.a. die Orientierungslosigkeit des lyrI darstellen, das keinen Ausweg mehr aus einer gewissen Situation (bspw. Ekel vor der Welt o.a.) findet und sich immer mehr in seiner selbstgewählten Isolation verliert - siehe hier die Abstufung "Straße-Weg-Pfad". Ich glaube, damit sind deine Fragen so weit beantwortet. Euch Beiden besten Dank fürs Interesse. LG Albatros |
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