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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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09.02.2008, 01:03 | #1 |
vergeblich
genug über dich oder
das verstehen dazwischen distanzierte luftküsse angeklebt an ironie bleibt abschied und das morgen ohne worte |
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09.02.2008, 06:29 | #2 |
Hallo!
Gefällt mir gut. Würde aber vielleicht im Hinblick auf die Lesbarkeit (wahrscheinlich nur die meine) folgendes ändern... "das dazwischen verstehen" "an Ironie geklebt" Zudem distanzieren sich die Lufküsse extrem vom Rest...wobei das wohl so gewollt ist... LG Mani |
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10.02.2008, 13:01 | #3 |
RE: vergeblich
gefällt mir ebenfalls sehr gut.
"das verstehen dazwischen " hat für mich eine völlig andere bedeutung als das "dazwischen verstehen. finde gut wie es ist. "angeklebt an ironie" od. "an ironie geklebt" bin ich selbst noch nicht sicher. oder doch letzteres KLINGT besser "an ironie geklebt". lg gala |
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11.02.2008, 09:00 | #4 |
Hallo und danke euche beiden für die Kommentare, freut mich das es euch gefällt.
Wie Gala schon sagte hat "das verstehen dazwischen" für mich eine andere Bedeutung als "das dazwischen verstehen", weswegen ich diesen Teil auf alle Fälle so belassen werde. Bei der Ironie bin ich mir nicht sicher ob ich euren Vorschlag annehme, muss ich mir noch ein wenig durch den Kopf gehen lassen. Ebenso wie die Luftküsse, die ich in diesem Zusammenhang zwar sehr schön finde, aber habe auch schon gehört, das sie nicht so recht zum Rest passen wollen. Von meiner Seite aus ist der Bruch schon gewollt, wenn es allerdings die Lesbarkeit o.ä. beeinträchtigt werde ich mir da noch was überlegen. Danke fürs Lesen, LG, Violett |
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11.02.2008, 11:19 | #5 |
Hey cherry,
Ich finde dein Gedicht wirklich wunderschön. Da ist kein Wort zuviel und du erzeugst eine tolle Stimmung mit dem Wenigen was vorhanden ist. Ich mag es, wenn Gedichte aufs Wesentliche reduziert sind. Was mir ebenfalls gefällt ist, dass durch die Zeilenumbrüche unterschiedliche Lesearten zugelassen werden. Ich finde auch nicht, dass die Luftküsse unpassend sind. Das ist der minimale Rest, der noch übrig bleibt nach dem Ende der Beziehung des lyr.Ichs und lyr.Dus. Ich finde diesen Teil wichtig für das Gedicht und finde auch nicht, dass es den Lesefluss stört. Für mich klingt übrigens "angeklebt an Ironie" besser. Ich würde also nichts an dem Gedicht verändern. Es beschreibt in sehr einfühlsamen, aber auch nüchternen Worten das Ende einer Beziehung. Es gibt nichts mehr zu sagen, kein nochmal-drüber-Nachdenken mehr. Und trotzdem, bleibt ein Rest von Zärtlichkeit, vielleicht bestehend aus schönen Erinnerungen zwischen den Ex-Partnern. Wirklich sehr gelungen. Lg, Kim |
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