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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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04.01.2008, 19:31 | #1 |
Tot gewacht
Die Stunden zerrinnen im Tümpel.
Es tropfen Sterne wie Regen vom Blatt. Gedanken hängen schwer im Inneren, färben sich laut durch die Nacht. Angst lernt rennen. Schwer wird es sein, später... Eingewebt von Spinnen in allem, was Leben war, hast du deine Route verloren und tappst blind der Sonne entgegen. |
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07.01.2008, 18:42 | #2 |
RE: Tot gewacht
Gefällt mir sehr.
Der Tempel bezieht sich woh auf die Art unseres Lebens, ein Leben im Konsum und in der Verblendung. Die Wortwahl ist sehr kreativ und beim Lesen erscheinen die Bilder ganz alleine. Das Leben spinnt einen ein! Sehr ausdrucksstark, denn die Verflechtungen im Leben hinterlassen "Bindekräfte"! Manchereins sieht dann nur noch die wärmenden Strahlen der Sonne. Was meinst Du: Eingewebt von Spinnen in "allem", was Leben war (klingt ein bißchen runder) Viele Grüße Milano |
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07.01.2008, 19:27 | #3 |
RE: Tot gewacht
Hallo Milano,
ich danke Dir für Deine Ausführung und hab den Verbesserungsvorschlag gern übernommen. L.G. Jeanny |
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