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Sonstiges Gedichte und Experimentelles Diverse Gedichte mit unklarem Thema sowie Experimentelles. |
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14.05.2023, 16:16 | #1 |
Als Gott der Herr den Menschen schuf
Als der Herr die Welt erschuf
wollt er bald den Menschen schaffen doch es schien, wie er so schaut leer, womit er sonst so baut. "Ohne Schwanz und ohne Huf?" dacht er sich, es wird dem Affen jetzt nen Upgrade drum verpasst ... geisteskrank mit Kiemen, Flügel, Schuppen, Gift, zum überwintern einen atomaren Hintern, da sprach Petrus: "Sieh, du hast nichts davon, dort liegt im Hügel grad noch Ledermüllverschnitt, gib ihm eine warme Heimat, denn sonst wird es sicher frieren, lass kein Haar es wärmend zieren, Waffen gib ihm keine mit, Nahrungsquelle sei sein Beitrag zur Natur, gib ihm zum Spass nutzlos abgeschwächte Sinne, lang die Brut ernähren, eben länger als manch Tiere leben; Nüsse, Pilze, Beeren, Gras, fressen und die meisten Nächte wach und müd am Schlafensort liegen, Nahrung muss er kochen." "Und ich leg ihm in die Wiege" sprach der Herr "Gewalt und Kriege, dieser Feudel soll durch Mord Predatoren unterjochen" "Also doch kein Schmetterling, schutzlos Opfer, das gibt was an Gespräch am Himmelstisch" sagte Petrus "ja der Mensch wird ein Spektakel gib ihm doch auch noch Tentakel" "nein, doch riecht ihm schnell nach Fisch fern des Wassers Dong und Ding. Ja, des Menschen Zeit wird krass. Blöd ist einzig nur die klare Spanne, denn der Mordlusthaufen wird die Hochkultur erstreben bis sich Pyramiden heben, dann noch knapp 5000 Jahre bis sich seine Spurn verlaufen" |
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14.05.2023, 19:38 | #2 |
Forumsleitung
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Warum nicht mal einen Perspektivwechsel einnehmen?
Als die Menschen Gott erschufen, hatten sie den Sündenbock, ihn vor's Weltgericht zu rufen unter Katastrophenschock. Um sich gnädig zu erweisen, gaben sie ihm einen Sohn, ließen ihn den Vater preisen, Heiligsprechung war sein Lohn. Bock und Böckchen trugen beide jetzt der Menschheit Sündenlast, dem Gewissen droht kein Leide, es darf planen, was ihm passt. Weiterhin gibt's Katastrophen, und wirkt Böses in der Welt, Gott bleibt Päpsten, Philosophen und den Sündern mit viel Geld. LG Ilka |
16.05.2023, 17:34 | #3 |
Erleuchtung
Erlösung ist beinah in Sicht,
Denn jeder ahnt: Es gibt ihn nicht. Auf Erden hat er keine Macht, Nur in dem Kopf, der ihn erdacht. |
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16.05.2023, 17:41 | #4 |
Forumsleitung
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Mal kritisch gesehen: Gäbe es einen Gott, der diese Welt und speziell unseren Planeten mit allem, was da kreucht und fleucht, erschaffen hätte, müsste er nochmal in die Lehre gehen, denn er hat einen verdammt schlechten Job gemacht und außerdem als Führungskraft völlig versagt.
Da ein Gott aber allmächtig ist und gar nicht derart versagen kann, liegt der Verdacht nahe, dass er von den Menschen als Instrument erdacht wurde, ihre Herrschaftsansprüche zu rechtfertigen. Ergo waren sie es, die einen verdammt schlechten Job gemacht haben, denn mit der Zeit kamen sie immer mehr in Erklärungsnot, wieso ihr Gott den Menschen nicht das Paradies und ihren Drang nach Erkenntnis gelassen hat. Was hätte jemand wie Gott, der allmächtig ist, denn von ihnen zu befürchten gehabt? |
17.05.2023, 00:08 | #5 |
18.05.2023, 18:33 | #6 |
Dabei seit: 04/2022
Ort: dortmund, wlh dortmund, aplerbeck, allerstr. 40
Beiträge: 76
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die Behinderung geht in das 11. Jahr
die Behinderung geht
in das 11. Jahr sie liegt aber mit echtem Essen (wie plastisch sie das erzählen) wenn überall Leiber sind und Leiberlärm |
27.05.2023, 18:35 | #7 |
Gnott ist groß
Ja cool, toll dankesehr für die Texte, gerne mehr davon!
Es gibt Geschichten, die da schlafen Epochen in des Menschen Geist und die beginnen ihn zu strafen wenn man sie aus den Träumen reißt Wie jene, die zum Ungeheuer einst werden sollt, sie wurd befreit an einem warmen Lagerfeuer vor langem, in des Eises Zeit Die Fabel handelte von Gnott der in den Wolken hat sein Nest der dort aus Liebe -so der Plot- stets schaut wer heimlich an sich fässt denn Gnott der arme war verflucht wen er erwählt, dass er ihn liebt der zog ihn an wie eine Sucht in der es nur noch eines gibt Halt dich strikt an Gnotts Gebote und vermeid die sieben Sülzen brech den Armen in die Brote Gnott ist groß, er lebt in Uelzen |
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27.05.2023, 20:25 | #8 |
Auch mal interessant zu sehen, der Mensch nicht als Herrschaftswesen über alles, sondern als Futtertier für Prädatoren.
Lg Mono |
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29.05.2023, 19:32 | #9 |
Danke mein Lieber
Hallo Mono und vielen Dank
ja da sind ein paar Punkte bei die mich echt bisschen Grinsen lassen haben es ist fast schon schade, wie viel an solchen verrückten Aspekten trotzdem immer verloren geht LG und lieben Gruß Delf |
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