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Zeitgeschehen und Gesellschaft Gedichte über aktuelle Ereignisse und über die Menschen dieser Welt. |
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14.03.2023, 20:56 | #1 |
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Die Rolle seines Lebens
Der Rolle stehst du in der Pflicht,
die deine Kunst zum Glanzpunkt macht, fliehst vor der harten Arbeit nicht und spielst, wie du sie dir gedacht. Dazu schreibst du das Drehbuch um: Ein Drama wird's voll Leid und Tod, voll Kriegs Abecedarium, Zerstörung, Frost und Hungersnot. Du schreibst, bis es den Zeitgeist trifft: Komödie ist nicht angesagt, die Seifenoper klug umschifft und der Aggressor angeklagt. Dein Können wurde unterschätzt, der Hauptakteur schwach angelegt, des Autors Laune ist verätzt: Er hat die Steine falsch bewegt. Schach sei der Zaren hohes Spiel, man sagt, es schärfe den Verstand. Doch was schult Bürger in dem Ziel zu Durchbiss, Taktik, Widerstand? 14.03.2023 |
20.03.2023, 17:22 | #2 | |||
Hallo Ilka-Maria,
Dein Gedicht steht nun schon eine Weile in der Sparte, es hat sich aber anscheinend noch niemand herangewagt. So wie ich es verstehe, ist das Lyrische Du ein ehrgeiziger Drehbuchschreiber in der Filmbranche, der Erfolg haben will, indem er genau das zu schreiben versucht, was die Leute erwarten. Ein literarischer Prostitut sozusagen. Manchmal geht es auch schief und er trifft die Erwartungen nicht. Zitat:
Zitat:
Als studentischer Tutor hatte ich einmal mit Studenten im Fachbereich Pädagogik eine Diskussion über den Begriff "Mutterrolle". Die Soziologen sagten, die Frauen würden "von der Gesellschaft in eine Mutterrolle" gezwängt. Die erwartbare Reaktion der (unverheirateten) Frauen war: "Das lassen wir uns nicht gefallen. Wir suchen uns die Rollen, die uns gefallen." Dabei ist es doch ein großer Unterschied, ob eine (kinderlose) Frau auf der Bühne oder vor der Kamera eine Mutter spielt oder ob sie eine ist. Für die Frau auf der Bühne oder am Dreh ist nach der Vorstellung das Muttersein zuende, die tatsächliche Mutter ist Mutter, solange ihr Kind bzw. ihre Kinder leben. In gleicher Weise spielt jemand keine Rolle, wenn er tut, was notwendig oder was seine Pflicht ist. Ein Maurer spielt nicht die Rolle eines Maurers, sondern ist Maurer, ganz gleich, ob ihm dabei jemand zusieht, der von ihm erwartet, daß er mauert oder nicht. Gleiches gilt für den Rollenschreiber. Ich kann mich erinnern, daß die Damen im pädagogischen Seminar meinen platonischen Umgang mit dem Begriff (oder Idee der) Rolle verhalten entgegennahmen. Andererseits konnten sie nicht viel dagegen halten. Dir, liebe Ilka-Maria, geht es aber hauptsächlich darum, daß Literaten gleich welcher Couleur anderen Leute nicht nach dem Mund schreiben sollen, sondern stattdessen dasjenige, woran sie glauben und wovon sie überzeugt sind. Zitat:
Lieber Gruß Friedrich |
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20.03.2023, 17:33 | #3 |
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Mein Gedicht war auf Putin abgestellt. Hat offensichtlich nicht gefunz. Dabei hatte ich mir eignebildet, es sei offensichtlich. Und die Assoziation ganz einfach.
Aber so kann man sich irren. |
20.03.2023, 18:46 | #4 |
Vielleicht wäre es ganz hilfreich gewesen, wenn der Name Putin gefallen wäre oder sonst irgendwie ein Hinweis auf den russischen Präsidenten.
Gruß Friedrich |
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21.03.2023, 04:14 | #5 | |
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Zitat:
Mit dem "Schach sei der Zaren hohes Spiel" und dem Durchhalten der Bevölkerung in der letzten Strophe ist doch ebenfalls alles gesagt. Dieses Gedicht soll ein Gegenentwurf zu den Äußerungen der Putin-Freunde und Putin-Freundinnen sein. Dabei ist wenig hilfreich, damit zu kommen: "Aber die Amis und der Bush haben doch auch ..." Ja, auch Bush müsste man vor den internationalen Gerichtshof stellen. Es ist aber ein Unterschied, ob man von Falschinformationen zur Aktion getrieben wird (in seinem Fall sogar von Informationen des deutschen Geheimdienstes), oder ob man aus Größenwahnsinn selber Falschinformationen streut, um einen Krieg zu rechtfertigen. Zu den Katakomben im Irak könnte ich einiges sagen, denn ich kannte mal einen Kollegen, einen Chef-Fahrer, der ein paar Jahre in den irakische Stollen gearbeitet hatte und ab und zu mal etwas darüber erzählt hatte. Später hätte ich mir gewünscht, ihm besser zugehört und ihm Fragen gestellt zu haben. Aber das war mehr als zwanzig Jahre später. Ich darf daran erinnern, dass auch über Deutschland im Nationalsozialismus das "Gerücht" ging: "Die arbeiten an schweren Wassern." Es war kein Gerücht, aber Heisenberg kam mit seiner Forschung nicht voran. Deutschland blieb bei herkömmlichen Waffen, die ersten Atombomben hatten die USA. Aber warum? Weil der Impuls, sie zu entwickeln, von Deutschland ausging. Wir dachten, das alles verstanden zu haben. "Nie wieder Krieg!" Pustekuchen! |
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21.03.2023, 11:27 | #6 | |
Hallo Ilka-Maria,
Zitat:
Gruß Friedrich |
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21.03.2023, 12:29 | #7 |
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Warum so empfindlich, Friedrich? Ich will niemanden als blöd hinstellen.
Im Gegenteil. Mein Gedicht war an eine bestimmte Userin gerichtet, und diese Putin-Freundin hat es offensichtlich kapiert, sonst hätte sie vielleicht wie du nachgefragt. Von jedem User habe ich diesen Durchblick nicht erwartet. Eigentlich hatte ich überhaupt keine Reaktion erwartet, außer von dieser Userin. Aber die hat sich wohlweislich zurückgehalten. Ich hätte ja auch einen Kommentar schreiben können im Sinne von "du hast nicht alle Latten am Zaun". Grundsätzlich denke ich mir etwas bei dem, was ich schreibe. Den Anspruch, dass es jeder versteht, stelle ich nicht. Mich versteht ja nicht einmal im Alltag jemand, wenn ich etwas Stinknormales von mir gebe. Missverständnisse sind normal, damit muss man kalkulieren. |
21.03.2023, 16:39 | #8 | ||
Zitat:
Zitat:
Irgendwie habe ich das Gefühl, von Dir vor allen Usern vorgeführt worden zu sein. Ich lese Dein Gedicht mehrere Male und versuche die Idee zu finden, die das Ganze zusammenhält. Und dann bekomme ich als Reaktion: Du warst auf dem Holzweg. Ich habe dieses Gedicht gar nicht geschrieben, damit Otto-Normal-User einen "Durchblick" hat. Das als kleine Bemerkung am Rande. Gruß Friedrich |
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21.03.2023, 16:55 | #9 |
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Nein.
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21.03.2023, 17:09 | #10 |
Schroffer geht's nicht mehr, oder?
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21.03.2023, 18:04 | #11 |
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Doch. Ginge schon. Einfach nicht zu antworten.
Sieh mal, Friedrich: Außer dir hat sich keine Menschenseele für mein Gedicht interessiert. Fine with me. Du hast es in deinem Sinne interpretiert, auch okay. Ist halt nicht das gewesen, was ich mir dabei gedacht hatte. Passiert eben. So what? |
21.03.2023, 21:45 | #12 |
Mein lieber Friedrich,
Ich finde das Gedicht von Ilka auch sehr schwer zu deuten. Das es was mit Putin zu tun hat war mir klar. Selensky konnte ich erst nach Ilkas Erklärung erkennen. Trotzdem ist das Gedicht für mich unverständlich. Du bist also nicht allein und musst nicht beleidigt sein. Du müsstest aber noch folgende Gesetze von früher kennen: Paragraf 1: Der Chef hat immer Recht Paragraf 2: Sollte der Chef einmal nicht Recht haben tritt automatisch Paragraf 1 in Kraft Gruß Benaren |
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22.03.2023, 02:27 | #13 | |
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Zitat:
Wo ist das Problem bei meinem Gedicht? In den vierzig Bänden der "Frankfurter Anthologie", durch die ich mich zum großen Teil gearbeitet habe, verstehe ich eine Menge Gedichte nicht oder anders, als es in den meist nebulösen Interpretationen zu lesen ist. Mir würde aber nicht einfallen, den Autoren dieser Gedichte vorzuwerfen: "Ihr Nachtkappen! Konntet ihr eure Gedichte nicht so schreiben, dass ein schlichtes Gemüt wie ich sie ohne Anstrengung kapieren kann?" Ich gehe nämlich davon aus, dass ein Poet eine Intention hatte, sein Gedicht so zu schreiben, wie er es geschrieben hat. Wenn ich es nicht verstehe, habe ich diverse Möglichkeiten: Ich lese es so lange, bis ich es verstehe. Ich erfreue mich an seinem Klang, auch wenn sich mir die Aussage nicht erschließt. Ich bastele mir eine Interpretation zurecht, die zu mir passt. Ich bastele mir eine Interpretation zurecht, die zu dem Dichter passt, soweit ich mir die Mühe mache, mich für seine Biografie zu interessieren. Ich zucke mit der Schulter und hake das Gedicht ab. Auf keinen Fall stürzt mich ein Gedicht jedoch in eine Lebenskrise, weil ich es nicht oder falsch verstanden habe und mich fragen müsste, ob ich möglicherweise geistig unterbelichtet bin. Vielmehr habe ich genügend Vertrauen in einen Poeten, dass er gewusst hat, was er schreibt und weshalb er es so geschrieben hat, wie es überliefert ist. Ein Leser kann sich unter der "schwarzen Milch der Frühe" etwas vorstellen, er kann aber auch mit einem dicken Fragezeichen zurückbleiben. Der Leser kann auch lange darüber nachdenken, wieso Celan sein Gedicht "Todesfuge" nannte und weshalb ihm "Fugen-Johnny" alias Johann Sebastian Bach in den Sinn kommt. Da hat der Kopf zu tun. So er will. |
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22.03.2023, 07:46 | #14 |
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Die Rolle seines Lebens
Hallo Ilka-Maria,
wie ich lesen muss, verstehst du die Welt - wie sie dir gefällt. Immer hübsch am Mainstream dranbleiben, dann kann nichts schiefgehen. Da wird sich Putin aber mächtig geärgert haben über dein Gedicht - dein Gedicht als Waffe gegen Unrecht, Aggression und die friedliebende Ukraine. Übrigens, seit wann duzt du dich mit Selenski? Tja, und dann hast du mir mal in einem Gedicht erzählt, wie schön es in der BRD war, damals. Kein Ärger mit dem Chef, die Chefs verarmten, keiner hat gegen keinen intrigiert, und überhaupt, Arbeiter wurden Millionäre, alles war in Butter. Und jetzt dieser Kommentar, der mir Rätsel aufgibt - wann hat sie die Wahrheit geschrieben, wann nicht? Ich kann es mir also aussuchen. Technisch wie immer eine Glanzleistung. Das hat Putin nicht verdient! Lieben Gruß, Rumpelstilz |
22.03.2023, 08:22 | #15 | |
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Wer zwingt dich?
Wo steht das? Zitat:
Aber ich kann dir ein Leckerli liefern: Ende der 70er Jahre machte ich mit meiner Familie Urlaub in Istrien. Dort lernten wir einen Mechaniker und dessen Familie kennen (drei Kinder). Sie waren aus Böblingen und kamen in einem dicken Mercedes an. Das konnte sich so ein Fabrikarbeiter locker leisten. Drei Wochen lang. So lange waren wir auch an der jugoslawischen Adria, aber wir waren per Flugzeug angereist. So ein auf Sozialismus gebürstetes Land brauchte ich hernach nie wieder. Was man dort im sog. "Supermarkt" (ein blanker Euphemismus) bekam, war fast alles ungenießbar. Der Käse war so trocken, dass er beim Reinbeißen quietschte. Das einzige, was reibungslos runterging, war der Pflaumenschnaps in einem nahegelegenen Restaurant (das Essen dort konnte man auch vergessen). Ich zog es vor, von da an jedes Jahr in die USA zu reisen. Das war Lebensqualität auf hohem Niveau. Dort lebt ein Teil meiner Familie. Und ja: Diese amerikanischen Angehörigen von mir sind schon lange allesamt Millionäre, mit einem altenglischen Herrenhaus auf einem Waldgrundstück mit großem See, Swimming Pool, Tennis Court, eigener Tankstelle, zwei Stadtautos, einem Rolls Royce und einem Van in den Garagen. Nachweis? Kannste auf Google Earth anschauen: Lancaster, PA, Schoolhouse Road 80. Nachname: Winter. Mach dir nichts draus, nicht jeder kann brillant sein. Vielleicht erfahren wir gelegentlich, auf welches Gedicht sich dein Kommentar bezieht. Falls du dich daran erinnern kannst. In keinem Staat ist alles in Ordnung, und kein System ist perfekt. Aber dein Einprügeln auf demokratisch-kapitalistische Staaten macht deine Ex-DDR, über die du Krokodilstränen vergießt, nicht besser. Der Bruder meines amerikanischen Onkels, der in Leipzig lebte - immerhin in dem "guten" Beruf eines Apothekers -, hatte nie die Chance, wohlhabend zu werden. Das Volk der DDR wurde bis zum Anschlag ausgenutzt, diszipliniert, auf Linie gebracht und mundtot gemacht. Als das Land ausgeblutet war und nichts mehr aus ihm rausgeholt werden konnte, ließ der große "Bruder" Russland es fallen. Das marode Erbe fiel an den Westen, der die fünf Länder mit dem Steuergeld seiner Bürger aufgebaut hat. Jetzt, wo die Länder aufgepäppelt sind, hätte Putin sie gerne zurück. Erinnert mich an Isreal und Palästina, da lief es ähnlich ab. Hoppla, das Land ist ja doch etwas wert! Gebt es zurück! Vergessen der Anfang, als Spekulanten es verhökerten. |
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22.03.2023, 11:28 | #16 |
gesperrt
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Die Rolle seines Lebens
Hallo Ilka-Maria,
ist schon amüsant, so manchen deiner Kommentare zu lesen. Übrigens: Das Credo jedes Schreibens lautet: Schreib nur darüber, was du genau kennst. Jetzt kennst du es. Gruß, Rumpelstilz |
22.03.2023, 12:12 | #17 | |
Zitat:
Am ende eines Fingers, stehen immer Leute die von sich weg weisen. |
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22.03.2023, 12:20 | #18 |
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Alles gut. Für den letzten Durchblick haben wir dich.
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22.03.2023, 12:27 | #19 |
gesperrt
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Die Rolle seines Lebens
Monoton,
irgendeine Einschätzung sollte wenigstens einen Rest Vernunft aufweisen. Ungezogenheiten übersehe ich. Rumpelstilz |
22.03.2023, 12:28 | #20 |
gesperrt
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Ilka-Maria,
das kommt mir zupass. Den Vortritt überlasse ich dir gern. Rumpelstilz |
22.03.2023, 16:15 | #21 |
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Wir brauchten keinen Vor-, Zu- oder Abtritt, Rumpelstilz, denn bei uns wurde niemand für ein falsches Wort jahrelang in den Gulag gesperrt und misshandelt oder an der Grenze erschossen.
Natürlich sind Menschen überall gleich, stehen in Konkurrenz zueinander und lassen Gemeinheiten los. Aber das hat im Westen niemanden das Leben, die Freiheit oder den Wohlstand gekostet. Hier konnte man auf alles schimpfen, vom Boss bis zum Bundeskanzler, und davon wurde reichlich Gebrauch gemacht, ohne dass jemand dafür in einer vergitterten Zelle landete. Der Neid, der sich dir aus allen Poren drückt, obwohl du zu den Privilegierten gehörtest, die offensichtlich über alle Repressalien hinweggesehen haben, die ihre Mitbevölkerung erdulden musste, ist ein Problem, das dir niemand mehr nehmen kann. Mit dem Prestigeverlust, zu den Verlierern zu gehören, wirst du ins Grab gehen müssen. Aber es waren deine Landsleute, die riefen: "Wir sind ein Volk!" Nicht meine. Es waren deine Landsleute, die "Helmut, Helmut!" riefen und die Fähnchen schwenkten, als Kohl bei einem Besuch im Osten - ich glaube, es war in Dresden - aus dem Flugzeug stieg. Es waren auch deine Landsleute, die sich für den Anschluss an die Bundesrepublik entschieden hatten. Ich werde den Teufel tun, mich daran schuldig zu fühlen, dass ich in eine goldene Ära und in den richtigen Teil Europas hineingeboren wurde. Die Zeche dafür hatten meine Eltern bereits bezahlt, meine Mutter durch den Verlust der Heimat (Pommern), mein Vater durch den Verlust seiner Jugend (Krieg und fast vier Jahre Gefangenschaft). Also komme hier nicht an und mache einem Schwerkriminellen wie Putin den Steigbügelhalter, der eiskalt junge Menschen ins Feuer schickt, ohne nach ihrer Nationalität zu fragen. Die ist ihm nämlich völlig wurst. Wir können Gegenrechnungen aufmachen, von den paar tausend Sachsen, die Karl der Große erschlagen ließ, über Napoleons Feldzüge bis hin zu Fritz Habers Senfgas im 1. WK und den Atombomben auf Japan - das hilft aber aktuell kein Stück weiter. Putin ist ein Drecksack übelster Sorte und leider viel dümmer, als ich ihn eingeschätzt hatte, ein hässlicher und von Medikamenten aufgeschwemmter humonoid aussendender Zellklumpen, der nunmehr leider in die Geschichte eingehen wird, obwohl er bislang nichts Nennenswertes geleistet hat. |
22.03.2023, 16:59 | #22 |
gesperrt
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Die Rolle seines Lebens
Ilka-Maria, wenn du deine Autorität als Admin nicht schädigen willst, dann unterlass Unterstellungen, Vermutungen und sämtliche negativen Äußerungen über andere User hier in diesem Forum. Bleib sachlich. Und dasselbe gilt für deinen Satrapen Monoton. Tut mir leid, dass ich dir das schreiben muss.
Übrigens, ich habe bisher noch kein Gedicht über Putin und den koksenden Clown geschrieben, das warst du. Mit deinem Gedicht, erkläre ich hiermit offiziell, habe ich absolut nichts zu tun, außer dass ich es gelesen habe und es nicht so dolle finde. Vielleicht solltest du uns noch mehr Gedichte über Magnolien schreiben? Gruß, Rumpelstilz |
22.03.2023, 17:56 | #23 |
ich glaube du verstehst da was falsch, ich hab einfach eine abneigung gegen dich, unabhängig von Ilka
Es liegt schlicht an deinem beschissenen Auftreten mir gegenüber |
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22.03.2023, 18:04 | #24 |
abgemeldet
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@ Monoton
Ich glaub, das kannst du nicht mal persönlich nehmen. Das Auftreten ist allgemein beschissen. So what? |
22.03.2023, 20:40 | #25 | |
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Zitat:
Mache nicht den Fehler, mich für blöd zu halten. So etwas wie Autorität ist mir schnuppe. Und die kollektive Schürze, hinter der du dich zu verbergen suchst, erst recht. Dein heißgeliebter Putin ist ein kreuzgefährliches Arschloch. |
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22.03.2023, 22:41 | #26 |
Hallo Ilka,
außer dem bedingungslosen Bekenntnis zur Demokratie scheint uns nur Weniges zu einigen. Was mich immer wundert ist, dass Du bei Kritik beinahe völlig ausrastest, was sich dann auch in der Ausdrucksweise widerspiegelt. Da sind dann einfache Mitarbeiter „kleine Pinkler die dämlich kichern“, weil angeblich die von mir genannten beiden Chef- Paragrafen versteckt im „Klo“ hängen. Bei uns hingen die früher in jedem Büro. Die Chefs haben sich über ihre vermeintliche Übermacht sehr gefreut. In der heutigen Zeit lacht man genauso wie froher darüber. Da ich jeden Menschen unabhängig von Qualifikation und Funktion achte, finde ich deine Bemerkungen als ach so aufgeklärter Humanist erstaunlich. Gruß Benaren |
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23.03.2023, 03:41 | #27 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Tja, meine Ausdrucksweise mag dir krass vorkommen. Es gibt aber User, die meine Kommentare abwechslungsreich und unterhaltsam finden und die mich zuweilen "eine coole Socke" genannt haben. So isses nun mal. Ich hänge jedenfalls keine Sprüche an die Wand, sondern behalte sie im Kopf. Wie z.B. einen von Franz-Josef Strauss: "Everybody's darling is everybody's Depp." |
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23.03.2023, 14:08 | #28 |
Hallo Ilka,
eine "coole Socke" kann auch stinken. Ich habe sogar ein Gedicht über Franz Josef Strauss im Kopf: Das Wasser ist trüb, die Luft ist rein Franz-Josef muß ertrunken sein Franz-Josef ist allerdings auch kein Vorbild für mich. In seinen Reden kam er in Rage, fing an zu spucken und bezeichnete politische Gegner als "linke Ratten". Einen Banküberfall in München wollte er mit geladener Waffe im Vollsuff selbst klären. Solche Typen kriegten heute als Politiker kein Bein mehr auf die Erde. Früher war also gar nichts besser. Mich irritiert im Grunde nur deine Einstellung zu der arbeitenden Bevölkerung. Jeder Mensch findet bei mir Beachtung. Ich beurteile alle Menschen nach Verhalten und Charakter. Gtuß Benaren |
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23.03.2023, 16:14 | #29 |
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Welche Einstellung meinst du damit? Ich habe keine bestimmte Einstellung, weder zu Fließbandarbeitern oder Paketausfahrern, noch zu Managern. Ich komme aus einer Arbeiterfamilie und gehöre entsprechend zu irgendeiner der unteren Schichten - mir ist nicht einmal klar, zu welcher genau. Kleine Leute eben, nicht ein einziger Akademiker dabei. Mich haben immer nur die Leute interessiert, mit denen ich direkt zu tun hatte. Das war manchmal erfreulich und manchmal nicht, und zwar auf allen Ebenen. Vorbild bin ich mir sowieso selbst genug, dafür brauche ich niemandem. Ein Zitat steht nicht unbedingt für die Person, die es in die Welt geschickt hat. Sogar Ghandi und Mutter Teresa hatten Dreck am Stecken.
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