|
|
Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
|
Themen-Optionen | Thema durchsuchen |
09.03.2023, 20:01 | #1 |
Schade, es ist kein Farbfoto
Schade
es ist kein Farbfoto das Bild aus den 40er Jahren mit dem gezackten weißen Rand sonst hätte ich gewusst welche Haarfarbe du als Kind hattest - erdbeerblond? an beiden Seiten warst du bezopft du standest rechts neben Oma meine Mutter links und Oma in der Mitte dein Gesicht sah ganz anders aus als das meiner Mutter viel kantiger, geheimnisvoller, eckiger meine Mutter war ein hübsches Kind und sah Oma ähnlich aber du hattest Charisma später färbtest du dir die Haare und die Gesichtszüge verwischten im Erwachsenenalter das Bild von damals erzählt dein Leben |
|
09.03.2023, 22:08 | #2 |
Forumsleitung
|
Silbermöwe, das ist ein Super-Text! Aus dem Bauch raus: Ich gucke drauf, sehe hin und sage, was sich sehe. Einfach so. That's best.
Und dann bringst du die Frage nach der Farbe ins Spiel. Das ist nämlich genau, was Menschen von sich geben, wenn sie nach einem Schwarzweiß-Film befragt werden, was sie gesehen haben: Sie schildern das Gesehene in Farben. Das Gehirn fügt sie automatisch hinzu. Weil es nämlich gerlernt hat, wie die Dinge auszusehen haben oder aussehen könnten, und zwar hat es das von Kindesbeinen an gelernt. Deshalb erkennt ein Gehirn auch einen Kreis dann, wenn er nicht geschlossen ist, also ihm ein Teil fehlt. Kurz und gut: Du hast ohne Anspruch, sondern aus reinem Aufdichwirken und deshalb super, nämlich unverfälscht, geschrieben. LG Ilka |
10.03.2023, 08:03 | #3 |
Vielen lieben Dank, Ilka!
Das Foto gibt es natürlich wirklich - ich muss immer wieder darüber nachsinnen, wie es damals war. LG DieSilbermöwe |
|
10.03.2023, 12:36 | #4 | ||
Hallo Silbermöwe,
Ein schönes Gedicht, da muß ich Ilka-Maria recht geben. Allerdings wirft Deine Ode an die Vergangenheit einige Fragen auf. Wer ist denn eigentlich dieses geheimnisvolle "Du", das auf dem Foto zu sehen ist und mit dem Du in Gedanken sprichst? Ist es Deine Schwester? Dann müßte sie, wenn sie so bezopft neben eurer Mutter steht, damals mindestens sechs Jahre und damit heute weit über achtzig sein. Wie sieht eigentlich "erdbeerblond" als Haarfarbe aus? Erdbeeren sind doch rot und als "Mädchenfarbe"(bei Kleidung z.B.) pink bzw. rosa. Geht es um Haarfarbe, dann muß ich an die alten Ladies in amerikanischen Filmen denken, deren Haare rosiger Zuckerwatte vom Jahrmarkt gleichen. Zitat:
Zitat:
Mit liebem Gruß Friedrich |
|||
10.03.2023, 14:30 | #5 |
Es wird sich vermutlich um die Tante handeln, wenn die eigene Mutter und auch die Oma neben dem Mädchen stehen.
Die Schwester der Mutter. Wir haben auch ein ähnliches Bild, mein Vater hatte eine Zwillingsschwester die im Kindesalter verstarb. Er hat nie über sie geredet oder von ihr erzählt. Auch nie über die Umstände. Ich glaube für ihn ist sie nie verschwunden. Ein Bild mit Oma, Opa, Mutter, Vater und 9 Kindern. Vielleicht macht er sich ähnliche Gedanken und ist im Ungewissen. Mir gefällt dein Text. |
|
10.03.2023, 14:53 | #6 | |||
Hallo MonoTon,
vielen Dank für deinen Kommentar! Freut mich, dass dir der Text gefällt. Zitat:
LG DieSilbermöwe Hallo Friedrich, wie kann man bei dem Text (Oma und zwei Mädchen, das eine davon meine Mutter, Bild aus den 40er Jahren und „meine Mutter war ein hübsches Kind und sah Oma ähnlich") auf die Idee kommen, es handele sich um meine Schwester? Also um die handelt es sich ganz sicher nicht. Zitat:
Zitat:
Warum willst du alles so akribisch genau wissen? Wieso ist es für dich relevant, ob sie eine Narbe auf der Stirn hatte oder nicht? Eine Beschreibung ist so etwas wie ein Aufsatz, aber keine Poesie. Nach erdbeerblond muss man nur googeln...es gibt die Haarfarbe von Natur aus zwar selten, aber es gibt sie. Schöne Grüße DieSilbermöwe |
||||
10.03.2023, 16:09 | #7 | ||||
Hallo Silbermöwe,
Zitat:
Wenn man ein lyrisches Du in einem Gedicht behandelt, sollte man da dem Leser nicht mitteilen, um wen es sich dabei handelt? Zitat:
Zitat:
Zitat:
Es ist ein Unterschied zwischen dem, was man sagt und was man meint. Wie kann ein Leser von der ungesagten Meinung eines Autors etwas wissen? In einem Forum wie diesem kann man den Autor fragen, was er gemeint hat und das habe ich getan. Ist das schlimm? Mit liebem Gruß Friedrich |
|||||
10.03.2023, 18:18 | #8 | |
Zitat:
Das Erbeerblond ist mir tatsächlich ebenfalls bekannt, ein gelbliches Blond mit dezentem Rotstich, wie eine unreife Erdbeere im Übergang zur Farbe. Zudem wird die Mutter oder die Oma wohl mal erwähnt haben, das man ja wie aus dem Gesicht geschnitten ist, oder Merkmale hat wie jemand den man kennt. Vermutlich wird auch ein solcher Hinweis ausschlaggebend gewesen sein, sich mit der eigenen Tante zu beschäftigen. Die Frage danach, wie die Person wohl war und ob es mehr Ähnlichkeiten geben könnte. Reine Neugier. Wenn du derart akribisch Beschreibung und Vorgabe erwartest hätte sie lieber eine Kurzgeschichte schreiben sollen, dies ist aber ein Gedicht in Freier Form, Freie Rhythmik, freien Versen, ungebunden oder wie auch immer unsere Herrin das definieren mag. Da ist weniger einfach mehr. Zuviel Information könnte den Leser erschlagen. Außerdem reichen die Infos zum eigenen assoziieren doch aus? Lg Mono |
||
10.03.2023, 18:42 | #9 | ||||
Zitat:
Nur eines noch an Friedrich: Zitat:
Zitat:
Zitat:
In einem anderen Forum hörte ich mal den Rat: „Erkläre niemals deinen Text." Ich finde eine solche Diskussion, wie du sie hier angestoßen hast, einfach fruchtlos. Würdest du auch z. B. einen berühmten Dichter fragen, was er jetzt eigentlich gemeint hat und alles bis ins Haarkleinste erklärt bekommen wollen oder denkst du selbst über seine Gedichte nach? |
|||||
10.03.2023, 18:55 | #10 |
Forumsleitung
|
Also, Leute ... Ihr zerredet ein schlichtes Foto, über das die Autorin spontan ihre Eindrücke verfasst hat. Das geht sehr gut als freie Rhythmen. Eine Kurzgeschichte aus so einer Momentaufnahme zu machen, ist überhaupt nicht erforderlich.
Auch verstehe ich nicht, weshalb das "Du" so geheimnisvoll sein soll. Für mich kristallisieren sich zwei Geschwister heraus, in deren Mitte die Mutter (= die Oma der Autorin) steht. Eines der beiden Geschwister ist die Mutter der Autorin, das andere Geschwisterteil - vermutlich auch ein Mädchen - demnach die Tante. Und diese hat das stärkere Charisma. Das ist flott runtergeschrieben und von A bis Z verständlich. Also was noch? Das einzige, was ich monieren könnte, wäre der überflüssige Zusatz "... und Oma in der Mitte ...", denn wenn ein Kind links und eins rechts von der Oma steht, tja, wo befindet sie sich dann? Richtig: Sie steht in der Mitte. Das scheint aber niemanden gestört zu haben, wahrscheinlich, weil durch diesen Doppelmoppel ein angenehmer Rhythmus beim Lesen entsteht. Ich nehme das Gedicht als Schnellschuss, und deshalb ist es für mich in Ordnung. |
10.03.2023, 19:03 | #11 | |
Vielen Dank, Ilka.
Zitat:
|
||
10.03.2023, 19:21 | #12 |
Übrigens, noch etwas zu erdbeerblond:
Kommt auch in Agathe Christies Roman „Zeugin der Anklage" vor: https://www.hoerspieltipps.net/hsp/14422.html In diesem Link steht: Zitat: „Die Erdbeerblonde: Margot McKeigh" Zitatende |
|
10.03.2023, 19:40 | #13 | |||
Hallo Ihr drei!
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Mit lieben Grüßen an alle Friedrich |
||||
10.03.2023, 19:43 | #14 |
Forumsleitung
|
Gibt es. Man findet vor allem bei dunkel- und mittelblonden Typen Rot-Pigmente, die in Erscheinung treten, wenn die Sonne auf ihr Haar scheint. Dann bekommt die Haarfarbe einen rosafarbenen Stich.
|
10.03.2023, 19:59 | #15 | ||
Zitat:
In einem Gedicht geht es nicht darum, sich „präzise" auszudrücken. Wir sind ja hier nicht beim Arzt. Hier geht es darum, sich lyrisch auszudrücken. Zitat:
|
|||
10.03.2023, 20:10 | #16 |
Forumsleitung
|
Ich lag also richtig . Meine Mathe-Kenntnisse scheinen besser zu sein, als ich dachte.
|
11.03.2023, 11:43 | #17 | |
Hallo Silbermöwe,
Zitat:
Ich mache Dir jetzt ein Angebot: Wenn Du von mir keine Eindrücke, keine Fragen und keine Verbesserungsvorschläge mehr hören willst, dann sage es einfach, und ich verspreche Dir, daß ich nie wieder etwas von mir hören lassen werde. Mit lieben Grüßen Friedrich |
||
11.03.2023, 11:55 | #18 | |
Forumsleitung
|
Zitat:
Wie sagte einst Helmut Kohl: "... auf hohem Niveau gemeckert." Ich bin seit fast 15 Jahren in diesem Forum. Frage mich mal, wie viele meiner Themen bis heute unbeachtet blieben. Gehe ich deswegen betteln? Nee, denn was ich schreibe, ist in erster Linie für mich wichtig. Was der Rest der Welt damit anfängt oder auch nicht, ist nicht mehr mein Ding. |
|
11.03.2023, 12:07 | #19 |
Meistens sind es die "eigens" vermuteten Lieblinge die nie Beachtung finden, wie meine beiden Ersteinstellungen, aber ansonsten kann ich nicht meckern.
Und eine andere Meinung haben heißt ja nicht gleich, das man etwas nicht mag. Ich habe auch oft eine andere Meinung, aber nicht selten schreibe ich Kritiken zu Texten die ich dennoch ansprechend finde. Ich stelle mir nur die Frage, wie man die Verwandtschaftsbezüge nicht ganz nachvollziehen kann, wenn jemand ein (augenscheinlich) archaisches Foto betrachtet und darüber sinniert? Es wird sogar in Vergangenheitsform gesprochen. Lg Mono |
|
11.03.2023, 12:38 | #20 | ||
Hallo Ilka-Maria
Zitat:
Hallo MonoTon Zitat:
Lieber Gruß an Euch beide Friedrich |
|||
11.03.2023, 12:39 | #21 |
Forumsleitung
|
Das sollte ein Witz sein. Wer braucht denn für diesen Fall Mathematik?
|
11.03.2023, 13:34 | #22 |
meine "Vermutung" schloss einen Onkel aus, der gerne Zöpfe trägt.
Da kein Geschlecht im Raum stand. |
|
11.03.2023, 16:18 | #23 | |
Zitat:
du kannst unter meine Gedichte schreiben, was du willst, aber persönliche Fragen werde ich nicht beantworten. Schöne Grüße DieSilbermöwe Geändert von DieSilbermöwe (11.03.2023 um 18:01 Uhr) |
||
11.03.2023, 18:04 | #24 | ||||
Hallo Silbermöwe,
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Friedrich |
|||||
11.03.2023, 18:34 | #25 | |
Ich hatte meinen Post geändert, ehe ich gesehen hatte, dass du darauf bereits geantwortet hattest. Nur zur Erklärung, wieso da jetzt was anderes steht.
Zitat:
|
||
11.03.2023, 19:31 | #26 |
Mußt Du überhaupt nicht. Das war doch nur ein Vorschlag, wie man eine Frage "abbügelt" wenn man sie wahrheitsgemäß nicht beantworten will, weil sie einem zu persönlich ist. Mit so einer Antwort erspart man sich die Mühe, erklären zu müssen, weshalb man auf die Frage nicht eingehen will. Auf die Frage "Wie geht's" sagt man ja auch "ganz gut", wenn man denkt, den anderen geht's nichts an, wie es einem tatsächlich geht. Aber wie schon gesagt:
Much ado about nothing
|
|
13.03.2023, 19:22 | #27 |
Liebe Silbermöwe, mich persönlich spricht der Text an. Kann man dies als ein Prosa Gedicht bezeichnen? Bei nicht gereimten Varianten kenne ich mich nicht so aus...
Bei mir persönlich sind auch keine Fragen offen gewesen, obwohl ich auch nicht unbedingt auf deine Tante gekommen wäre, aber das war für mich auch nicht wichtig, ich konnte trotzdem etwas mit dem Text anfangen. Warum aber die Diskussion rund um Friedrichs Fragen? Ich fand seine Art zu fragen völlig ok? Und apropos: Es gibt durchaus dies und das, was ich Goethe, Schiller und Konsorten fragen würde, wenn sie heutzutage leben würden. LG Schreibfan |
|
14.03.2023, 07:46 | #28 | ||||||
Hallo Schreibfan,
Zitat:
Ilka schrieb weiter oben ja auch: Zitat:
Ich fragte die KI vor kurzem, ob auch ungereimte Gedichte einen Rhythmus haben, und der Chatbot antwortete: Zitat: „Ja, auch ungereimte Gedichte haben in der Regel einen Rhythmus, der aus der Betonung und dem Klangmuster der Worte und Sätze entsteht. Der Rhythmus von ungereimten Gedichten wird oft durch die natürliche Sprachmelodie bestimmt und kann je nach Stimmung, Thema und Kontext des Gedichts variieren." Zitatende Mit diesem Bild der Sprachmelodie im Hinterkopf schrieb ich das Gedicht. Auch Ilka schrieb ja weiter oben: Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Könnte es wirklich sein, dass jemand glaubt, die Bezeichnung „erdbeerblond" kenne niemand? (Und außerdem, meine Schwester wäre die letzte Person, der ich ein solches Gedicht widmen würde.) Gut, letzteres konnte Friedrich nicht wissen, deswegen tut mir meine schroffe Art ihm gegenüber leid. LG DieSilbermöwe Geändert von DieSilbermöwe (14.03.2023 um 09:03 Uhr) |
|||||||
14.03.2023, 10:44 | #29 |
Ich glaube, dass ich nicht gleich auf deine Tante kam, hat mit meiner Generation und auch meinem Aufwachsen zu tun. Ich erinnere, dass Fotos aus der Kindheit meiner Eltern auch so aufgebaut waren, wie das, von dem du erzählst: da waren die Eltern (meist die Mutter) in der Mitte und die Kinder rechts und links verteilt. Ich bin in einer anderen Familienform aufgewachsen. Wenn ich mit meinen Eltern geknipst wurde, war meistens noch ein Freund der Familie drauf, oder befreundete Kinder etc.
Oft haben meine Eltern die Photos auch eher gemacht und waren nicht mit drauf Diese "klassische" Anordnung auf Photos gab es bei uns eigentlich nicht. Daher kam ich nicht gleich drauf, dass die Kinder an der Seite deiner Oma unbedingt Geschwister waren. Zur Farbe "Erdbeerblond": ich kenne diese Haarfarbe. Aber ich hatte nicht den Eindruck, dass Friedrichs Frage danach eine Kritik war, sondern Interesse. Dein Text lässt ja Interpretationsspielraum (was ich gut finde) und macht daher neugierig. Erdbeerblond...durchaus nicht so häufig...hatte deine Tante auch im Alter leicht rötliche Haare? Vllt dann auch schon als Kind? Wurde sie WG diesem Rotstich gehänselt? War ja damals leider üblich rothaarige Kinder zu händeln...sieht man ihr das auf dem Photo an? Erzählt das Photo deshalb ihr Leben, auch wenn sie noch jung darauf ist? Also nicht falsch verstehen, ich erwarte keine Antworten auf diese Fragen, aber sie können beim Lesen entstehen und im Grunde kann man sich nun dazu etwas ausdenken als Leser. Zum Thema "Tante oder Schwester". Deiner Altersangabe entnehme ich (hoffentlich richtig), dass du Baujahr 1963 oder 1964 bist. Wann genau das Photo entstanden ist, wissen wir ja nicht, könnte auch 1949 gewesen sein. Wenn die beschriebene Person darauf noch sehr jung, z.b. 3 Jahre war, dann hätten wir einen Altersunterschied zu dir von etwa 18 Jahren. Das wäre für Geschwister durchaus noch im Bereich des möglichen... Das ist alles keine Kritik an deinem Text, ich will nur aufzeigen, wie solche Ideen entstehen können... LG Schreibfan |
|
14.03.2023, 13:52 | #30 | |||
Zitat:
1949-3 = Geburtsjahr des Mädchens wäre dann 1946 gewesen. Haut nicht ganz hin, da meine Mutter 1946 erst zehn Jahre alt war. Zitat:
Zitat:
|
||||
Lesezeichen für Schade, es ist kein Farbfoto |
Themen-Optionen | Thema durchsuchen |
|
Ähnliche Themen | ||||
Thema | Autor | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
Los! Stop! Schade! | Metrummatsch | Sonstiges Gedichte und Experimentelles | 0 | 22.06.2017 12:34 |
Wie schade auch? | Ex-Poesieger | Humorvolles und Verborgenes | 8 | 26.05.2016 23:31 |
Schade | Farquarl | Liebe, Romantik und Leidenschaft | 5 | 10.04.2014 19:52 |
Schade | rabenblut | Gefühlte Momente und Emotionen | 4 | 20.11.2008 00:30 |
Schade | Ex Darkskin | Düstere Welten und Abgründiges | 9 | 12.05.2007 14:05 |