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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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14.11.2007, 18:40 | #1 |
Zug der Sonnenvögel
Hörst du ihre heiseren Rufe
wenn sie aufbrechen zu den lichten Wäldern im Süden Reihe dich ein in die Formation im Schutz ihrer Flügel findest du den Weg zum Pinienhain Dann harre ich in leichtem Schlaf dem Morgen ihrer Rückkehr mit dem Trompeten des Frühlings |
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14.11.2007, 20:03 | #2 |
Federleicht und ganz luftig klingt das. Ich kann das "blaue Band" schon in der Ferne mich umwickeln spüren. Nur die "Trompeten "stören mich. Passend zum Frühling und dem "leichten Schlaf" höre ich leise lauschend eher Harfen.
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14.11.2007, 21:49 | #3 |
Ich finde auch die Trompeten gut, denn sie erklären, wie gewaltig er sein kann und auch seine Auswirkungen auf den menschlichen Geist sind nun einmal gewaltig und ich finde diesen Ausdruck genau deswegen ideal. Ich mag den Rest des Gedichtes natürlich auch, weil es sich wunderbar liest und ein beschwingtes Gefühl mich nach Lesen des Textes erfasst hat. Danke, der Frühling kann kommen.
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15.11.2007, 15:26 | #4 |
RE: Zug der Sonnenvögel
Hallo ihr Beiden,
freut mich, dass euch das Zugvogelbild gefallen hat. Sonnenvögel sind übrigens Kraniche, daher das "heisere trompeten." Dass der Text unter "Tod und Düsteres" steht liegt daran, dass die Sonnenvögel das LyrDu auf seinem Weg zum Pinienhain (Tod) begleiten sollen. Diese Gewissheit lässt das LyrIch "leicht" schlafen, denn es weiß, die Kraniche werden ihm im Frühjahr bestätigen, dass das LyrDu gut angekommen ist. Danke für euer Interesse und LG Perry |
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17.11.2007, 00:33 | #5 |
Auf die Idee hätten wir auvch kommen können. Ich hatte die Überschrift beim Lesen außer acht gelassen.
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