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Humorvolles und Verborgenes Humorvolle oder rätselhafte Gedichte zum Schmunzeln oder Grübeln. |
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25.02.2021, 21:45 | #1 |
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Das Bäumchen knarrt
Das Bäumchen knarrt
Ein Bäumchen steht im Abendgrauen, gebückt von Schnee und kaltem Eis. Der Winter kann schon viel versauen, der Kältewellen Flut ist Scheiß. Ein Winter-Tag geht nun zur Neige, der Ästling träumt von Sommerzeit. Es knacken brechen manche Zweige, sein Rindlein harz-vertränt vom Leid. Ein dummes Rotwild stapft herbei und knabbert hungrig durch die Stange. Der junge Krönling bricht in Zwei - autarke Dauerhaftigkeit? Nicht lange. |
12.03.2021, 17:19 | #2 |
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Einen banalen Vorgang mit banalen Worten so zu beschreiben, daß er nicht banal erscheint, beinahe tragisch sogar, erschafft ein Kunststück, Ralfchen, vor dem ich mich gerne verneige - den Hut abnehmend.
Einen unverbindlichen Veränderungsvorschlag möchte ich Deiner erlauchten Aufmerksamkeit dennoch vorlegen: S3V3 Der junge Krönling bricht entzwei- |
13.03.2021, 02:50 | #3 |
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zu aller erst danke für das Lesen meiner abberation - nur ich sehe einen unterschied insofern weil ich wollte dass etwas nicht in zwei bricht weil dann zerbricht es ja sprachlich in mehrere Teile ich will nur das es sind zwei Stücke zerbrecht also geteilt ist. Was denkst du unter liege ich da einen Fehler in der Semantik oder der grundlegenden Frage der Teilbarkeit?
Danke gute Nacht |
13.03.2021, 14:35 | #4 |
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Damit wollte ich die Sache schlimmer ersehen als Du es geschildert hast.
Ein Krönling, der in Zwei bricht hat noch die Chance sich im Frühling zu erholen, besonders dann, wenn das dumme Rotwild in der Zwischenzeit vom hungrigem Wolf gefressen wird. Mit entzwei brechen gestaltet sich die Story unwiderruflich. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Du hast Dich für mildere Version entschieden; das ist Dein gutes Recht. Nun kannst Du Dich umentscheiden und dem Krönling den Todesstoß versetzen. |
15.03.2021, 17:24 | #5 | ||
Dabei seit: 12/2009
Ort: In den Auen des Niederrheins
Beiträge: 2.662
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Zitat:
Zitat:
LG N |
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15.03.2021, 19:14 | #6 |
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was meinte Henri Bergson dann in seinen gedanken zum Expressionismus, als er zu beweisen versuchte, dass nur die intuition und die innere anschauung, nicht der zergliederte Verstand, das wesentliche erfassen könne?
auf die kalte von eis und Schnee gehe ich nicht ein, denn beide sind kalt. und dann denke einmal dass ein stamm (Stammbaum oder Baumstamm) die form einer Stange haben kann. und etwas zu durchknabbern, bis es bricht, (Rotwild an einem dünnen baumstämmchen) ist für leser mit einem umgliedrigen verstand schwierig. daher helfe ich dir gerne. |
15.03.2021, 20:37 | #7 | |
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Zitat:
Das funktioniert als Synonym nicht. Stangen sind dazu da, Bohnen daran zu binden. |
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15.03.2021, 21:03 | #8 |
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seit wann sind Stangen hohl - also röhren liebe führerin?????mit ausnahme von Bambus und manchen Hohlästen wie bei der Forsythie ist mir der bezug fremd
soweit es meinem (wie du ihn bezeichnest) beschränktem intellektualismus gelingt meine ich, ist es so, dass ein Stange einen Gegenstand bezeichnet, der im Verhältnis zu seiner Länge relativ dünn ist. ein länglicher Gegenstand meist aus Holz, etwa ein Stock oder Stab. |
15.03.2021, 22:20 | #9 | |
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Zitat:
Wäschestangen sind nicht hohl, aber meistens eckig. Bambus geht schon von seiner besonderen Struktur nicht als Vergleich mit einem Baumstämmchen. Kurze Teile, die rund oder halbrund und nicht hohl sind, nennt man Latten, damit ist es also auch nix. Ein Baumstamm ist und bleibt ein Baumstamm, eine andere Bezeichnung gibt das Synonym-Lexikon dafür nicht her. Allenfalls findet sich die Definition "Hauptachse eines Baums". Sorry, ist nicht meine Schuld. Habe trotz Forschens nix Plausibles finden können. |
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15.03.2021, 22:46 | #10 |
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nun das wort stengel kommt nachweislich von Stange bedeute auch schaft stiel
Halm Stengel strunk stamm...
damit ist meine runde der Nachforschung komplett |
15.03.2021, 23:05 | #11 | |
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Zitat:
Es stimmt schlicht und einfach nicht. Bei der sog. Rechtschreibreform hatten die Dumpfbacken von der KMK die frei erfundene Begründung losgelassen, "Stängel" komme von "Stange", damit man es jetzt mit "ä" schreiben muss. Richtig ist, dass "Stengel" mit "e" richtig war, denn es leitet sich ab vom althochdeutschen "stengil" und mittelhochdeutschen "stengel", und dieses Wort bezeichnete einen stechenden, steifen Pflanzenschoß. Das Wort "Stange" ist lediglich insofern mit "Stengel" verwandt, dass beide mit dem Verb "stechen" einige Verbindungen haben. Das wär's aber schon. Weiterhin ist "Stange" mit dem griechischen "stachys" verwandt, das zwar auch einen Sprößling bezeichnet, jedoch nur beim Ährengetreide. Das Adjektiv "stangus" bedeutet weiterhin "starr, steif". Mit einem Stengel hat das alles nichts zu tun. Den Typen, die während der Rechtschreibreform lauter Käse verbreitet haben, weil sie nämlich von Sprachwissenschaft keine Ahnung hatten, solltest du besser nix glauben. Der einzige, der dabei war, Prof. Ickler, konnte sich mit seinem Knowhow bei denen nicht durchsetzen und warf das Handtuch. |
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15.03.2021, 23:18 | #12 | |
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15.03.2021, 23:27 | #13 |
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Ein dummes Rotwild stapft herbei
und äst sich hungrig durch den Stamm. Der dünne Krönling bricht in Zwei - und kracht zu Boden mit Tamtam. Ein dummes Rotwild stapft herbei und äst sich hungrig durch das Holz. Der dünne Krönling bricht in Zwei - vorbei sein autonomer Stolz. |
16.03.2021, 07:06 | #14 | |
Dabei seit: 12/2009
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Beiträge: 2.662
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Zitat:
Anstatt zu versuchen, mit dieser fadenscheinigen Ausrede dein Gesicht zu wahren, hättest du an dieser Stelle zugeben können, dass "Stange" schlicht und einfach dem Reim geschuldet ist. So windest du dich doch nur vergeblich durch die darauf folgende unnötige Diskussion. LG N |
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16.03.2021, 07:42 | #15 |
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Nöck, das ist Schnee von gestern. Der Fall ist längst gelöst, und daran warst du nicht beteiligt. Nur meckern kann jeder.
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16.03.2021, 09:22 | #16 | |
Dabei seit: 12/2009
Ort: In den Auen des Niederrheins
Beiträge: 2.662
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Zitat:
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16.03.2021, 09:47 | #17 |
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Ralfchen hat eingelenkt und seinen Irrtum eingesehen. Deshalb hat er korrigiert und nochmal nachgefragt. Jetzt ist es an ihm, ob er meinen Vorschlag annimmt oder nicht. Ich sehe deshalb keinen Grund, die Diskussion im das Wort "Stange" nochmal von vorn zu beginnen, schon gar nicht sehe ich einen Grund, nachzutreten, nachdem sich jemand bereits geschlagen gegegen hat.
Du hättest fünf Stunden lang Zeit gehabt, selbst Vorschläge zu machen. |
16.03.2021, 18:19 | #18 | |
Dabei seit: 12/2009
Ort: In den Auen des Niederrheins
Beiträge: 2.662
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Zitat:
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16.03.2021, 18:52 | #19 | |
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Zitat:
Darum geht es gar nicht. Ich habe die Arbeit gemacht, und nachdem sicher war, dass Ralfchen keine Argumente mehr hatte und ich nachweisen konnte, dass die Monierung in Sachen "Stange" berechtigt war, hast du die Gelegenheit genutzt und dich drangehängt, um ihm noch eins draufzugeben. Es geht mir nicht um Ralfchens Reaktionen auf kritische Kommentare, ich nehme es aber übel, wenn jemand meine Kritik, nachdem ihre Berechtigung nachgewiesen ist, als sein Trampolin benutzt und obendrein so tut, als seien meine Argumente sowieso allgemeines Wissen gewesen, Zitat: "Was das Wort "Stange" bedeutet, ist jedem sonnenklar und brauchte keine Erklärung in epischer Breite." Allein der Begriff "epische Breite" ist eine Beleidigung. Es handelte sich nicht um Epik, sondern um einen Austausch von Argumenten aufgrund einer Meinungsverschiedenheit bzw. eines Irrtums. Dieser Austausch wird nun einmal solange geführt, bis die Sache geklärt ist. In Fernseh-Talkshows setzt man dafür mehr als eine Stunde an. Mit Epik hat das wahrhaftig nichts zu tun. |
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16.03.2021, 19:25 | #20 | |
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Zitat:
mach nicht so viel Tamtam mit der Sache! das Bäumchen ist gefällt sozusagen und verliert seine wintersymbolität des Überlebens... ich muss darüber noch nachdenken weil dann in Z4 meine idee stark verändert ist. |
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16.03.2021, 19:54 | #21 |
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Ich finde "knabbern" und "nagen" höchst unpassend für Horn- und Geweihträger. Das passt höchstens auf gehörnte ... na, du weiß schon. Die haben zu knabbern und zu nagen, aber an der Symbolik ganz anderer Stangen, und am Ende zerlegen sie eher einen Psychotherapeuten als das nicht mehr brauchbare Holz vor der Hütte.
Jetzt aber ernsthaft weiter: Mit Knabbern braucht ein Hirsch, um ein Bäumchen einknicken zu lassen, wahrscheinlich so lange, bis die Menschheit ausgestorben ist und der Planet von Kyborgs beherrscht wird. Nagen ist, wie das Wort schon sagt, für Nager. Ein Hirsch ist aber kein Biber, der in Raketenschnelligkeit Holz schlägt, damit Dämme baut und ganze Dörfer in die Tiefen wässriger Legenden versenkt. Nagen hat nichts mit Nahrungsaufnahme zu tun, sondern das ist das handwerkliche Vorspiel zu etwas anderem, wie z.B. Dämme bauen oder Fleisch von einem Knochen zu rupfen, um es dann genüsslich mit den Zähnen zu bearbeiten. Somit: Ein Geweihvieh äst, und dabei zermahlt oder malmt es, was es zwischen die Kiefer bekommt. Es hat noch nie geknabbert oder genagt, denn dann wären seine ersten Exemplare mangels Anpassungsfähigkeit an ihre Umwelt schon kurz nach ihrer Geburt ausgestorben. Anders gesagt: Es gäbe sie nicht. |
16.03.2021, 21:28 | #22 |
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hhhhhhhh....
Natürlich verschmäht das RW auch die nahrhaften Knospen und Zweige der Waldbäume nicht. Als Notnahrung wird mit dem Gebiss sogar Baumrinde von jungen Waldbäumen abgeschält, was diese anfällig gegen Krankheiten (Fäulepilze) macht. Durch Schäle und Verbiss geschädigte Bäume werden häufig deutlich entwertet oder sogar zum Absterben gebracht.Natürlich verschmäht er auch die nahrhaften Knospen und Zweige der Waldbäume nicht. Als Notnahrung wird mit dem Gebiss sogar Baumrinde von jungen Waldbäumen abgeschält, was diese anfällig gegen Krankheiten (Fäulepilze) macht. Durch Schäle und Verbiss geschädigte Bäume werden häufig deutlich entwertet oder sogar zum Absterben gebracht. Vor allem Rotwild, aber auch Muffel- und Damwild schält Bäume. Schälen im Winter deutet auf Nahrungsknappheit hin. Schälschäden haben erheblichen Einfluss auf die Wachstumschancen der Forstpflanze, da die Wunden sich mit Pilzen infizieren und Fäule hervorgerufen werden kann. Wird die Rinde stammumlaufend abgeschält, stirbt der Baum, weil die Wasser- und Nährstoffversorgung unterbrochen wird. |
16.03.2021, 23:39 | #23 |
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was denkst du oh liebe Füherin?
Ein dummes Rotwild stapft daher im Trab, schält unsren Helden rundum hungrig ab. Der dünne Krönling bricht daran in Zwei, womit der Winter ihm nun einerlei. oder: womit der Winter nun für ihn vorbei. |
17.03.2021, 07:55 | #24 | |
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"abschälen" hört sich auch passend an.
Zitat:
Entweder man stapft oder trabt, beides gleichzeitig funktioniert nicht. Allein vom Abschälen der Rinde bricht kein Bäumchen entzwei, es steht einfach nur nackt da. Nicht einmal ein dünner Zweig bräche mangels seiner Rinde entzwei, da müsstest du nachhelfen. Wieso "Held"? Hat das Bäumchen eine Wanderschaft hinter sich, auf der es Taten vollbracht hat und als Retter von irgendetwas nach Hause zurückgekehrt ist? Der letzte Vers ist platt. |
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17.03.2021, 11:45 | #25 | |
Dabei seit: 12/2009
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Liebe Ilka-Maria,
Zitat:
"Knabbern" und "nagen" finde ich in dem Zusammenhang (Rinde fressen) gar nicht schlecht. "Äsen" passt hier überhaupt nicht, erst wird an der Rinde geknabbert und dann gekaut. Vorschlag: Ein scheues Rotwild kommt herbei, rupft von dem Stamm ein wenig Rinde. Des jungen Krönlings stummen Schrei vernimmt allein nur Mutter Linde. LG |
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17.03.2021, 11:54 | #26 | |
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Zitat:
Nochmal zu meinem Verständnis des Bäumchens: Es geht doch gar nicht um das Knabbern oder Nagen an der Rinde, sondern um das Durchbeißen des Stammes. Das Original-Bild st das "Knabbern durch die Stange". Davon wollte ich mit meinen Vorschlägen gar nicht wegkommen, deshalb bin ich beim Stamm geblieben. Der Baum bricht nicht nur wegen des Verlusts der Rinde. |
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17.03.2021, 11:58 | #27 | |
Dabei seit: 12/2009
Ort: In den Auen des Niederrheins
Beiträge: 2.662
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Zitat:
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17.03.2021, 14:26 | #28 |
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Geliebte Führerin –
Du kannst du von ausgehen und du kennst mich nun seit mehr als zwölf oder 13 Jahren dass ich den Unterschied zwischen traben und stapfen kenne. Auch alle anderen Metaphern und Wendungen und versuche etwas neu zu formulieren sind mir insofern nicht fremd, als dass ich die Bedeutungen nicht wüsste. Mir geht es in diesem text (und auch anderen Texten) auch um die Widersprüche, die da in jeder Zeile enthalten sind und da gehört wohl das trabende Stapfen oder – Wenn du willst – das stapfende traben dazu. Auch weiß ich dass man einen dünnen Baumstamm durch das Abschieden der Rinde nicht zum umfallen bringen kann. Davon kannst du ausgehen. Und als Protagonist ist mein Bäumchen auch der Held meiner Geschichte. Ich will in meinen Texten unterhaltsame und unmögliche Möglichkeiten darstellen. Würde ich nun beginnen alles klar und völlig nachvollziehbar zu Texten würde ich selbst die Freude an dieser Arbeit verlieren. Mehr dazu später |
17.03.2021, 14:48 | #29 |
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Oxymoron, Paradoxon - ach, Ralfchen, du bist um keine Ausreden verlegen. Und an den Spaß der Leser denkst du gar nicht, nur an deinen eigenen. Wenn das so ist, warum fragst du mich dann nach meiner Meinung, wie das weiter oben der Fall war?
Stilfiguren sind kein Freibrief dafür, Blödsinn zu schreiben, auch sie verdienen einen respektvollen Umgang, wenn man sie wohlwollend lesen soll - auch, oder gerade, unter dem Humor-Aspekt. Gerade du solltest wissen, dass das Humoreske zu den schwierigsten Künsten gehört. Damit ziehe ich mich von meiner Visite in diesem Faden zurück und widme mich meinem eigenen Schaffen. |
17.03.2021, 23:54 | #30 |
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18.03.2021, 15:41 | #31 |
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Plötzlich ertönt ein dummes Muh,
heran stapft eine Rotwildkuh und schält das Bäumchen hungrig ab. Der Krönling kippt ins Wintergrab. Natürlich weiß ich, dass das Reh nicht muht der Hirsch röhrt, was die dumme Rehkuh sagt ist mir nur soweit lt info geläufig, dass sie sowohl schrill fiepen als auch schrecken kann, was wie wie Hunde-Gebell klingt. Plötzlich fliept eine Rothwildkuh, und stapft ans Bäumelein im Nu. Sie schält den armen Krönling ab und der kippt in sein Wintergrab. Nicht weit, fliept dumm ne Rotwildkuh, und stapft auf unsere Bäumchen zu. Sie schält und schält am Stamm herum, bald drauf kippt unser Krönling um. |
28.03.2021, 00:59 | #32 |
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09.05.2021, 23:26 | #33 |
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Unter umfangreicher Berücksichtigung der berechtigten Korrekturen und Vorschläge von Ilka und Nöck, habe ich den diskutierten Teil vom Stamm/Abknabbern in ihrem sinne verändert und dazu auch gleich die Dramatisierung produziert:
Das Bäumlein knarrt Ein Bäumchen steht im Abendgrauen, gebückt von Schnee und kaltem Eis. Der Winter kann schon viel versauen, der Kältewellen Flut ist Scheiß. Ein Winter-Tag geht nun zur Neige, der Ästling träumt von Sommerzeit. Es knacken brechen manche Zweige, sein Rindlein harz-vertränt vom Leid. Ein dummes Rotwild stapft herbei und knabbert wild am mag’ren Stamm. Der junge Krönling bricht in Zwei - autarke Dauerhaftigkeit? Nur ein Tam-Tam. Dramatisierung: https://vimeo.com/547251512 Geändert von Ex-Ralfchen (10.05.2021 um 01:01 Uhr) |
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