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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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14.06.2020, 09:02 | #1 |
Gast
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Das Wahrbindende
Das Wahrbindende Willst Du das Wahre wirklich finden, Musst Du Dich selbst ein wenig schinden, Dort suchen, wo man's finden kann, Woran man sich fest binden kann. Sonst bleibt alles doch so beliebig, Auch dort, wo manches sehr umtriebig Zwar sucht, doch leider das nicht findet, Wodurch man Fremdsein überwindet. Denn ohne Anspruch und Bezug Landet der Mensch im Selbstbetrug. Wenn ernsthaft er ein Ziel sich setzt, Wächst er, weil er dadurch vernetzt Das ist des Lebens Strategie Dass ohne Not mit wenig Müh' Es sucht, was kein Gemüt belastet Und was auch niemals überhastet. So fühlt das Wahre sich gut an, Wenn man es selbst erobern kann, Nicht fällt in Hektik oder Rage, Nicht fördert Furcht – oder Blamage. ©Hans Hartmut Karg 2020 * |
16.06.2020, 16:37 | #2 |
Guten Tag DrKarg,
das Wahre scheint mir die Suche zu sein
fröhlicher Gruß -ganter- |
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19.06.2020, 11:54 | #3 |
20.06.2020, 19:40 | #4 |
Kleiner Tipp: Bei Regen trocknet nichts
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21.06.2020, 12:02 | #5 |
21.06.2020, 12:50 | #6 | |
Wessen Ironie ironisiert welche Ironie? :-)
Zitat:
Man könnte die Geschichte in zwei Teile auflösen: Der Plan, und das Ergebnis: "ich hatte das wahre zu trocknen aufgehängt. jetzt baumelt's unfröhlich im regen." Es muss sich also um Ironie handeln. Aber warum sagst Du, Lesen könne helfen? Wenn Ganter den Regen gelesen hat, dann hat er ja gelesen. "zu trocknen aufgehängt" -- soll das wirklich "zu" heißen, oder "zum"? Wenn es "zu" heißen soll, könnte man noch mit einem Komma-Paar spielen: "ich habe -- Komma -- das wahre zu trocknen -- Komma -- aufgehängt" "aufgehängt" im Sinn von "aufgegeben". "ich habe, das wahre zu trocknen, aufgegeben. Denn es regnet." Ahoy P. (Alle meine Zeilen können Spuren von Ironie enthalten.) |
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21.06.2020, 16:54 | #7 |
Pjotr,
die vertrocknete Wahrheit mit Ironie befeuchten und aufgehängt am allerhöchsten Ast baumeln lassen – ein lohnendes Unterfangen.
-ganter- |
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21.06.2020, 19:10 | #8 | |
Zitat:
die frage nach dem warum ist so lohnenswert, daß man eine krumme banane danach befragt hat. deren antwort: der affe braucht einen haltegriff. du auch. lg W. PS: meine replik entält keine spur von ironie, aber magnesium. |
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21.06.2020, 19:11 | #9 |
21.06.2020, 19:32 | #10 |
Wenn keine Warum-Frage lohnt, dann erlaube abschließend eine Wieso-Frage:
Wieso zitierst Du eigentlich immer den kompletten Vorkommentar? Liest sich der Text besser, wenn er zweimal dasteht? |
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21.06.2020, 19:35 | #11 |
Plan: Trockene Wahrheit in den Regen hängen
Ergebnis: Sie wird verwässert -ganter- |
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22.06.2020, 09:32 | #12 |
damit der, der das schrub, das nicht vergißt, den didelbum, den er geschriebelt hatte. zur wieso-frage: wieso weshalb -wegen warum ist die welt keine scheibe? weil die frage so platt ist!
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22.06.2020, 09:33 | #13 |
22.06.2020, 12:37 | #14 |
Zustand: verwaschen und verfärbt - also in den Abfall mit ihr.
Neue Wahrheiten müssen her!
Fake -ganter- |
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22.06.2020, 14:02 | #15 |
23.06.2020, 01:38 | #16 |
Sehr geehrter Herr Doktor Karg
Soll ich nun ihrem wahrbindenden Gedicht Glauben schenken?
Man sagt; Kinder, Betrunkene und Narren sagen die Wahrheit. Ich sage; Ein jeder hat, je nach seiner Ideologie und Quelle, seine eigenen Wahrheiten! LG |
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23.06.2020, 11:31 | #17 |
bei den hier bindenden wahr- handelt es sich eher um abgeschmacktheiten.
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