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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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11.03.2020, 13:08 | #1 |
Globaler Fortschritt
Die Stockrose erzählt
ihr Märchen vom Paradies überall, wo die Erde nicht geimpft ist mit Tod. Der Mohn darf nur wohnen auf den Feldern des bezahlten Vergessens. Plastikverseuchte Meere haben keine Balken für den Menschlichen Müll, der nicht anlanden darf an Europas Grenzen. |
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11.03.2020, 19:00 | #2 |
abgemeldet
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servus AL -
herrlich wahres wirrwarr. man sollte die meisten politiker mit stockrosen durchprügeln. r |
12.03.2020, 19:47 | #3 |
Lieber Ralfchen,
herzlichen Dank für Deinen Besuch und für die Rückmeldung, dass Du die Zeilen als wahr ansiehst. Wenn Du magst, kannst Du mir noch mtteilen, warum Du sie als ein "wirrwarr " erlebst. Herzliche Grüße, AlteLyrikerin. |
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12.03.2020, 20:23 | #4 |
Starker Text
ohne schleimen zu wollen Mehr als dreidimensional Hypermetrik ist die Zukunft Die Vergangenheit und natürlich auch die Gegenwart GeistesGegenwärtige Grüße Orakel |
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13.03.2020, 15:11 | #5 |
Hallo Lyrikerin,
das Verdammte dieser Erde komprimiert in wenigen Versen. Und alle hacken auf Europa herum. Wo ist der Lichtblick?
Herzliche Grüße -ganter- |
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13.03.2020, 17:00 | #6 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Beabsichtigt ist ein Wortspiel, das aber leider nicht greift: Auf der einen Seite ist der Müll gemeint, den Menschen produzieren, der ins Meer geweht wird und an irgendeinem Gestade strandet oder sich an einem Sammelpunkt im Meer anhäuft. Auf der anderen Seite kann man den "menschlichen Müll" als "Menschenmüll" verstehen, also als die Flüchtlinge, die anstranden wollen, aber nicht willkommen sind - eine Deutung, die perfide ist. Sollte es sich hier also wirklich um ein beabsichtigtes Wortspiel handeln, geht es kräftig daneben. Statt "menschlicher Müll" müsste es "Menschenmüll" heißen, und das ist mehr als grenzwertig. |
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15.03.2020, 11:25 | #7 |
Herzlichen Dank für alle Kommentare
@Orakel,
herzlichen Dank fürs Lesen und für "starker Text". @ganter, auch Dir herzlichen Dank für Deinen Besuch, Ja, "wo ist der Lichtblick"? Ich denke, in uns oder nirgends. Allerdings neigen wir dazu unseren Widerstand zu früh aufzugeben, vor allem, wenn wir von einer Not nicht persönlich betroffen sind. @Ilka-Maria, über Deinen Einwand habe ich lange nachgedacht, denn ich schätze Dich als jemanden, der mit Sprache sehr bewusst arbeitet und nicht einfach etwas hinschreibt. Ich benutze hier das Adjektiv menschlich im Sinne der Dudendefinition: "den Menschen betreffend; zum Menschen gehörend, für ihn charakteristisch", allerdings mit einer Verschiebung (bzw. Verfremdung), die aber auch zu den Mitteln der Lyrik gehört. Wo Menschen im Meer ertrinken, weil ihnen die Seenotrettung verweigert wird, da verändert sich die Bandbreite des Adjektivs "menschlich" sowohl bei denen, welche die Rettung verweigern, als auch bei denen, die im Meer ertrinken. Menschen werden wie Müll behandelt; zu dieser Aussage stehe ich. Herzliche Grüße euch allen, AlteLyrikerin. |
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15.03.2020, 12:36 | #8 |
Forumsleitung
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Ein "wie"-Vergleich findet sich in deinen Versen aber nicht, dort steht "der menschliche Müll" - sonst hätte ich kein Störgefühl bekommen, obwohl mir klar war, was du meinst. Für mich ist deine Formulierung heikel.
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