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01.05.2019, 11:11 | #34 | |
Hallo Ilka,
der eigentliche Klopper hier ist, dass ausgerechnet Ralfchen glaubt, er könne beurteilen, wer kreativ ist und wer nicht. Zitat:
Missgunst, wie sie im Buche steht. LG DieSilbermöwe |
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01.05.2019, 12:28 | #35 | |
Zitat:
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01.05.2019, 12:42 | #36 |
01.05.2019, 12:44 | #37 |
Forumsleitung
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Mache dir nichts draus. Gestern gab es im ZDF eine Doku darüber, dass in jedem Menschen ein Genie verborgen ist. Was die Gehirnforschung inzwischen herausgefunden hat, ist sensationell und gut belegbar. Unter anderem wird in dieser Doku auch bestätigt: Jeder Mensch ist kreativ. Alles eine Sache der Verschaltung neuronaler Systeme. Die Doku ist unter "Sendung verpasst" auf der ZDF-Seite noch aufrufbar.
Zudem wird oft unterschätzt, wie kreativ bereits ein Säugling ist. Wir meinen immer, Babys könnten noch nichts, dabei ist jede Reaktion auf die Umwelt, jedes noch so kleine Lernen und Ausprobieren, hochgradig kreativ, weil dazu komplexe Gehirnprozesse in Gang gesetzt werden müssen. Wir Erwachsene merken das bloß nicht mehr, weil wir das Gelernte täglich praktizieren. In der ZDF-Doku gibt es einen interessanten Vergleich mit einer Klavierspielerin. Sie muss Noten lesen, die Tasten anschlagen und Harmonien und Takt erkennen können, alles gleichzeitig. Das ist Hochakrobatik für das Gehirn, egal ob sie eine Meisterpianistin wird oder nur für den Hausgebrauch spielt. Das ist die eine kreative Seite. Die andere kreative Seite ist nach meiner Erfahrung: Wenn ein Mensch erst einmal ein Instrument beherrscht und sich in die Musik eingefunden hat, kommt er in die Lage, selbst zu komponieren. Dem eingeübten Handwerk folgt die Schaffenskraft von selbst, sobald ein Mensch erkannt hat, wo seine Stärken liegen. Nicht jeder Regisseur ist für jedes Film-Genre gut, und nicht jeder Schauspieler kann jede Rolle spielen. Nicht jeder Pop-Sänger kann jedes Lied singen und nicht jeder Architekt das gleiche Gebäude bauen. Aber diejenigen, die er kann, werden richtig gut. |
01.05.2019, 13:10 | #38 |
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01.05.2019, 13:49 | #39 | |
abgemeldet
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Zitat:
vlg rchen |
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01.05.2019, 14:05 | #40 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Du gibst hier Urteile ab, die unangemessen sind. Jeder Autor, auch ein etablierter, schreibt erst einmal "flache Texte", um seine Ideen festzuhalten und den Workflow freizusetzen. Die Feinarbeit kommt später. Wenn Silbermöwe schreibt, ihr Text sei eine 5-Minuten-Fingerüberung gewesen, gibt es keinen Grund mehr, sich darin zu verbeißen, denn mit diesem Text wurde mit hundertprozentiger Sicherheit nicht auf den Pulitzer abgezielt. Außerdem: Es gibt Autoren, die einen Super-Stil und tolle Themen haben, aber trotzdem nie von einem Verlag angenommen werden. Aber stilistisch und inhaltlich hanebüchene, auf Schema F gebürstete Geschichten wie z.B. die Harry-Potter-Romane machten ihre Autorin zur Millionärin und gewöhnten Millionen Jugendliche daran, schlechte Literatur zu lesen. Karl May war ein Meister des Plagiats, aber seine Werke wurden gedruckt und gingen in die Literaturgeschichte ein. Bert Brecht war ein Abschreiber - und wurde gefeiert. Also woran machst du Kreativität und Erfolg fest? Ich habe eine einfache Formel: Wem nach Schreiben, Malen, Muszieren, Dichten, Schneidern, Häkeln, Stricken oder Zeichnen zumute ist, soll es einfach tun. Um herauszufinden, was dabei herauskommt, muss man es nun mal tun. Allein das ist schon kreativ. Sogar das Lesen eines Romans oder eines "flachen" Textes ist kreativ, denn automatisch kreiert jede Zeile im Kopf des Leser Bilder, so dass dieser zu seinem eigenen Regisseur und Kameramann wird. Oder weshalb, glaubst du, hört man nach einer Literaturverfilmung immer wieder den enttäuscht klingenden Satz: "Das Buch fand ich besser als den Film"? Na klar: Weil man den eigenen Film bereits fertig im Kopf hatte, und der war eben ganz anders. |
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01.05.2019, 14:14 | #41 |
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ok das weiß man - nur warum meint dann deine schülerin wir kopieren sie und das wäre lächerlich, weil es unsere - im besonderen meine einfallslosigkeit zeigt? wieso ist gerade sie als flachdame dazu positioniert? der von mir über alle maßen beneidete Heinz mit seinem brillianten drabble das mich 21 stunden lang vor neid ergelben liess und erst dann ralfchens evil alter ego mit seiner traumhaften kirschblüten-morbidie?
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01.05.2019, 14:33 | #42 | |
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Zitat:
Auch hat nicht jeder Autor den einen, allgemeingültigen Stil. Ein Drabble, wie es Heinz geschrieben hat, käme nie aus meiner Feder. Das gilt auch für seine Gedichte. Ich bin anders, denke anders, fühle anders und schreibe anders. Und genauso will ich schreiben, und nicht wie Heinz, Ralfchen, Perry, gummibaum, Nöck oder sonst wer in diesem Forum und in der Literaturwelt da draußen. Jeder, der schreibt, muss seinen eigenen Stil finden. Wer immer mich dazu um Rat fragt, bekommt ihn, soweit ich ihn liefern kann. Eins ist jedenfalls nicht hilfreich: Einen Schreibwilligen fertig zu machen und ihm jegliches Talent abzusprechen. Jeder, der sich mit Schreiben beschäftigt, merkt ohnehin irgendwann selbst, wo seine Grenzen sind. Und noch etwas: Der Ton macht bekanntlich die Musik. Konstruktive Kritik wird meistens dann wohlwollend und als hilfreich zur Kennis genommen, wenn sie nett und überzeugend formuliert ist. Daran könntest du noch üben, denn auch das wäre eine überaus keative Beschäftigung. |
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01.05.2019, 14:42 | #43 | |
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Zitat:
wenn ich zu dir komme um unterricht in gramm etc. zu nehmen würden auch viele fehler el pronto verschwinden. aber ich bleibe bei meinem spontanen gekritzel und lasse mich lieber korrigieren und bessere es dann aus. dsm hatte völlig absurd reagiert. wie ich das z b nie tun würde. und das zeigt, dass sie ihre eigenen fähigkeiten/grenzen einfach falsch einschätzt Ilka. |
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01.05.2019, 15:14 | #44 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Ich verschwendete gar nicht so viel Mühe darauf wie du, mich bei einer nicht willkommenen Kritik in einen Rechtfertigungskampf zu begeben. Das klingt bei dir, als sei deine Eitelkeit mächtig angekratzt. Meine Devise: Meinung kundgetan, und damit hat sich's. Wer sie nicht mag, soll sie vergessen. |
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01.05.2019, 15:28 | #45 |
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waaaas? sag mal was schreibst du hier? ich bin einfach nur ein wenig eindringlich mit unverbesserlichen texterInnen. schreib aber eh nix mehr ist doch völlig überflüssig. die leute sind so schnell beleidigt. habe aufgegeben.
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01.05.2019, 15:36 | #46 | |
Ilkas Beiträge haben mich neugierig gemacht, also habe ich ausnahmsweise einen von Ralfchens Beiträgen aufgeklappt und das hier von ihm gefunden:
Zitat:
Noch witziger ist, dass er selbst glaubt, was er da schreibt. DieSilbermöwe |
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01.05.2019, 16:04 | #47 |
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freut mich liebes menschlein.
na ja das werde ich solange glauben bis du mit einer originell-kreativen prosa rüberkommst. dann glaube mir: bin ich der erste der in lob übergeht und seine eigene diskreativität plötzlich erkennen wird. aber dann musst du wirklich etwas besseres finden als diese blüten-ablutsch-story. und glaube mir so was fällt mir nicht mal am wc ein und wieder aus. weil man liest das jeden tag in den leserbriefen alter damen in der bild, krone und dem national inquirer. |
01.05.2019, 17:02 | #48 |
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und wenn du denkst dsm dass dein text erfolgreich war weil du 1300 kliks hast, dann muss ich dir sagen, dass daran nichts zu messen ist. die zahlen bedeuten, dass die wenigen kommentatorInnen (=5 leserInnen) immer wieder nachlesen. und somit hast du i.g.u.g. vielleicht echt 20 leser. das kannst du an anderen texten leicht erkennen. wo nicht komm und dissk wird gibts keine kliks. ich habe z.B. in meinem heimforum auf den text bereits 42 besucher und das ist ein totes forum und im deutschen schriftstellerforum (mit 19.000 usern) bereits 188 - wobei auch hier einige kommentare das tatsächliche leserbild verfälschen. denn wer kommentiert liest und kommt immer wieder in den faden. stelle es mal wo ein wo dich niemand kennt und du wirst es wirklich genauer ablesen können. nur unkommentierte fäden zeigen die richtige leseranzahl. schau ich will dich wirklich nicht rausekeln - warum sollte ich. du bist eine nette person. aber nur durch etwas extremere kritik wirst du in dich gehen und ev. besser werden. und das könnte durchaus passieren. nur lobhudelei bringt dir nichts.
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01.05.2019, 17:28 | #49 | |
Zitat:
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01.05.2019, 18:11 | #50 |
Forumsleitung
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Nicht wegen solcher Kinkerlitzchen streiten, ihr Lieben. Es lohnt sich nicht, denn die Klicks ("Hits") sind ein Wert, von dem nichts Konkretes hergeleitet werden kann. Niemand kann exakt wissen, wer einen Beitrag wie oft angeklickt hat, denn über den Tag verteilt schauen mehrere hundert User, die nicht registriert sind, in Poetry rein, die mitgezählt werden, wenn sie einen Beitrag öffnen. Klicks kommen von rund um den Erdball, also auch nachts, wenn unsere registrierten User ausgeloggt sind und brav im Bett liegen.
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01.05.2019, 18:52 | #51 | |
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Zitat:
wenn du schon in meinen fäden kommentierst dann bitte schreib dinge die hand und fuß haben. |
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01.05.2019, 19:07 | #52 | |
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Zitat:
hier ist der durchschnitt und daran kann man eindeutig erkennen wie die wirklichen zahlen aussehen. also würde dsm etwa 60-180 kliks haben. und das gilt für alle beiträge. |
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01.05.2019, 19:20 | #53 |
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01.05.2019, 19:33 | #54 | |
Zitat:
Aber wer mehr Wert auf viele Klicks legt, als auf echte Kommentare, hat nichts verstanden und sollte lieber Murmel spielen gehen. Es gibt jemanden, der sich in seinem eigenen Forum wiederholt mit der Anzahl der ach so vielen Klicks rühmt. Ein echter Graf Zahl. |
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01.05.2019, 19:43 | #55 | |
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Zitat:
na ja mir persönlich ist die anzahl der kliks egal. aber dsm hatte mehrmals erwähnt welche große leserschaft ihre kirschblüten-prosa durch mich bekommen hatte. aber wenn du diese kliks mit ihren anderen Ø-kliks vergleichst kommst du auf wesentlich weniger. nimm mal deine eigenen texte: du schreibst qualitativ sehr gutes material. gibts dafür mehr kliks? oder erst wenn diskussionen entstehen? ich habe in g4w für mein thema METAPHYSISCHE MONOLGE seit 12-Jänner-2018 mehr als 70.000 kliks. nach deinen vermutungen würden das alles besucher sein. soviele kliks hat nicht einmal poetry im meistbesuchten faden mit ausnahme eines sehr alten fadens den Aichi 2009 eröffnet hatte - mit etwa 650.000 besuchen. aber zum unterschied von meinem faden mit 0 kommentaren gab es in AICHI's mehr als 12.000 kommentare. |
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02.05.2019, 06:36 | #56 | |
Zitat aus Ilkas Beitrag
Zitat:
Geändert von DieSilbermöwe (02.05.2019 um 07:54 Uhr) |
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02.05.2019, 08:32 | #57 |
Forumsleitung
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Darf man nicht ernst nehmen, das macht er absichtlich (Neologismen-Wahn) . Wenn er will, kann ein blitzsauberes Deutsch schreiben.
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02.05.2019, 12:27 | #58 | |
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Zitat:
servus liebe dSM - es scheint dir entgangen zu sein - Ilka hat es danach angemerkt - dass ich mit ERGELBEN einen neologismus kreierte, wie etwa normalerweise adjekts mit ER gebildet werde erbleichen erröten ertönen etc. aber du bist noch am lernen und wirst diese dinge nach und nach erkennen allerliebste grüße vom Neologen (=neolog by ralfchen) r |
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02.05.2019, 12:41 | #59 | ||||
abgemeldet
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Zitat:
könnte ich aber muss ich nicht. das solltest du wissen. ich wäre nicht so geliebt von den vielen jungen und älteren damen, wenn ich nicht so liebevoll und freundlich wäre. die frage ist nur: welchen vorteil für die kritisierte person hat ein vorsichtiges beschleimen? ich bin eben keine nacktschnecke. leider. aber wie du siehst, reagiere ich hier auf nöcks frechheiten unterstellungen und beleidigungen in meinem faden völlig normal und freundlich. auch die diversen gemeinheiten der wütenden kleinen blechente behandle ich mit lieblichen ergoiten (=neolog by ralfchen). denke er könnte mal aufwachen von hate&rage-mode. und wie man passend auf meine kritik reagiert haben hier viele menschen schon bewiesen udn es sind sogar enge internet-freundschaften dabei entstanden. eines der letzteren beispiele will ich hier zitieren: nimm den beitrag SIE von sisceal . sie hatte ich bereits einmal hart davor kritisiert und n un lies die antworten, die mein herz erfreuten: Zitat:
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bussi an die damen und einen zwicker in die aufgeschwollene nase des alten nöck euer r |
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02.05.2019, 13:07 | #60 | ||
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02.05.2019, 13:15 | #61 |
Forumsleitung
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Da Nöck und Ralfchen sich partout nicht aus dem Weg gehen wollen, sondern immer wieder gegenseitig pieksen müssen, ist hier Schluss mit lustig. Poetry ist ein Literaturforum, kein Schlachtfeld für männliche Eitelkeiten.
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