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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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25.02.2019, 14:44 | #1 |
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Ich will der Wind sein
Ich will der Wind sein, der dich trägt.
In deinem Wolkenbett bin ich das Kissen. Wegen mir wirst du sicher niesen müssen, denn ich bin die Daunenfeder, die zu dir schwebt. Ich will dein Blut sein, dich lebendig halten. Durch deinen Herzschlag zirkulieren, mich durch den Puls artikulieren. Und bewahre somit deine Seele vorm Erkalten. Ich will nur einzig sein, nicht viele. Nur für dich sein, nur durch dich sein. Mehr so du und ich und dein und mein. Stets nah der Haarsträhne, von dir, mit der ich spiele. |
25.02.2019, 15:01 | #2 |
Ein schönes Liebesgedicht, liebe Unar. Sehr gern gelesen.
LG Schnulle |
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25.02.2019, 22:08 | #3 |
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Herzlichen Dank, ich freue mich sehr über dein Lob, liebste Schnulle.
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25.02.2019, 23:43 | #4 | |
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hhhhhhhhhhhhh....schatz total süß und lustig. so was geht mir voll unter die haut.
Zitat:
bussi rchen |
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25.02.2019, 23:48 | #5 |
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Na sowas, nix zu mekern, Ralfchen?
Ich freu mich, dass dir sowas gefällt. |
26.02.2019, 00:20 | #6 | |
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Zitat:
und der text regt mich an und vermittelt mir in der szene dabei zu sein, mitzuerleben, mitzuwirken. um das geht es und wenn das ein text kann, dann ist er kein text mehr sondern er wird zum geschehnis an dem der leser durch die worte eingeladen und/oder einfach hineingeholt wird. und das ist nun leider unter den vielen beiträgen nicht oft der fall. bussi |
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26.02.2019, 00:27 | #7 |
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Mir geht es auch so, ich kann die Metrik nicht beurteilen.
Deshalb schaue ich, was mich bewegt. Leider kann ich immernoch kein metrisch korrektes Gedicht schreiben. Deshalb hoffe ich, dass ich wenigstens jemanden bewegen kann, indem ich gut formuliere. |
26.02.2019, 00:33 | #8 |
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bitte mir geht es doch genau so schatz. ich würde mich auch gar nicht auskennen, wie etwa Heinz oder Ilka und noch einige wenige die wirklich die technik kennen und auch beherrschen.
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27.02.2019, 00:33 | #9 |
Abgehoben, wie eine Feder im Wind
Den Unar-Wind muss ich loben.
Er hat mich leicht beschwingt, wie es nur einer Feder gelingt, auf Wolke sieben hochgehoben. LG |
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27.02.2019, 00:44 | #10 |
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Na, du kleiner Nachttratsch. (nennt man in meiner Heimat Leute, die spät nachts noch unterwegs sind)
Das sind aber niedliche Antwortverse, lieber Herr von den Vers-Auen. Bin ganz beschämt, ob soviel Schmus. Kriegst ein Gute-Nacht-Küsschen.💋 |
27.02.2019, 02:23 | #11 |
Sorry
Liebe Unar,
es lag mir fern dich so zu beschämen. Süßholz raspeln wollt ich nicht! Dachte es ist eine Pflicht, zu loben dein Gedicht. Nun küsst du mich Wicht, beschämt ist mein Angesicht. Schleiche davon, bis außer Sicht. LG |
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27.02.2019, 04:50 | #12 |
Ich kann in den Loggesang nicht einstimmen:
Im ersten Satz willst du, im zweiten bist du und im dritten wirst du. Warum bist du nicht in allen dreien? Ist das Absicht? Könnte tatsächlich Sinn ergeben, wenn du dich in die Vorstellung einer Liebesbeziehung hineinträumst. Wobei das Liebesversprechen, dass der andere deinetwegen nicht wird niesen müssen, nicht gerade eine Steigerung romantischer Natur ist. Aber die Liebe soll ja nicht frei von Lachen sein. Kissen und müssen – die beiden Wörter reimen sich nicht. Das irritiert mich. ›Wegen mir‹ ist Umgangssprache. Nichts gegen Umgangssprache in einem Gedicht. Trotzdem möchte ich das Wort ›meinetwegen‹ anbieten. Daunenfeder könnte verlustfrei durch Daune ersetzt werden. Aber die Logik erschlösse sich mir eher, wenn du der antiallergische Kopfkissenbezug wärest. Soweit ich informiert bin, sind Daunenbetten für Hausstauballergiker zwar nicht weniger geeignet als synthetische Füllstoffe, aber das ändert nichts an der unschlüssigen Begründung, die du mit ›denn‹ einleitest. ›Ich will einzig sein, nicht viele.‹ Ist damit Folgendes gemeint?: ich will die Eine sein, nicht eine unter Vielen. Die dritte Zeile der letzten Strophe wirkt wie Füllstoff. Keine Ahnung, was die bedeuten soll. Und das eingeschobene ›von dir‹ in der letzten Zeile ist schlechtes Deutsch. Stets nah dieser Strähne deines Haares, mit der ich so gern spiele. oder Stets nah einer deiner Haarsträhnen, mit denen ich so gern spiele. (oder einfacher: Stets nah dieser Haarsträhne, mit der ich so gern spiele.) Die erste Variante wäre persönlicher, weil ›dieser‹ mehr Intimität ausdrückt, da der Leser die spezielle Haarsträhne nicht kennt und somit teilweise ausgeschlossen wird. |
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27.02.2019, 12:32 | #13 |
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Lieber Plutino,
erstmal dankeschön, dass du dich so ehrgeizig mit meinen bescheidenen Zeilen auseinandergesetzt hast.
Ja, mal will ich, dann bin ich, dann werde ich erst. Ich kann nicht gleich sein, denn es ist eine Entwicklung. Hier ist noch der Anfang, bzw. der Wunsch nach einer Verbindung. kissen / müssen -> unreiner Reim Die Umgangssprache basiert darauf, dass das Gedicht jemandem gehört, der selbst so spricht. Aber das kann der Leser nicht wissen. Meinetwegen, meinetwegen. Aber Federn kitzeln doch so schön. Nix mit Allergie. Ich will einzig(artig) sein, nicht wie viele. Die dritte Zeile ist tatsächlich Füllstoff, da ich das Leben des Lyrdu ausfüllen wöllte mit nur mir und ihm und er mein und ich sein, und vorallem niemand anderes. Über die Haarsträhne denke ich noch nach. Ich hoffe du verstehst, was ich meine. Unargruß Geändert von Unar die Weise (27.02.2019 um 23:19 Uhr) Grund: Fehler entdeckt |
27.02.2019, 12:35 | #14 | |
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Zitat:
Den Rest hab ich mal angepasst. Dank, an Plutino. |
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27.02.2019, 16:50 | #15 | ||
›Bin ich nicht einzigartig?‹, fragte die Maus
und starb im Maul der Katze aus. Sehr geehrte Liebende, Ihr Antrag ist am 27.02.2019 bei uns eingegangen (und hat dann wochenlang herumgelegen.) Ihre Forderung nach Einzigartigkeit muss ich leider abschlägig bescheiden (wie ich bin). Einzigartigkeit ist eine Sozialleistung. Falls Sie in Ihrem Daunenkissen noch Vokabeln versteckt haben, lassen Sie mich das bitte bis zum 24.02.2019 wissen. Dieses Schreiben wurde automatisch erstellt. Der Direk_I_tor Zitat:
Zitat:
-------------------- Du hast mich wirklich zu ein paar eigenen Fragmenten inspiriert. Danke! |
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27.02.2019, 23:28 | #16 |
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Werter Herr Direktor,
ihr Antwortschreiben wurde zugestellt. Da Sie mich offensichtlich nicht auf Ihrem Schirm haben (mich nicht kennen), lasse ich Ihnen durchgehen, dass Sie mit meiner Einzigartigkeit hadern. Täten Sie mich kennen, kämen Sie von selbst darauf. Nein, dies ist keine Einladung, zu einem Treffen und kein Angebot mich kennenzulernen. Ihnen schlage ich Ihre Einzigartigkeit keinesfalls ab. Womit wir nun schon mindestens zwei sind, und nun nicht mehr einzig. Im Daunenkissen befinden sich ausschließlich Daunen. Was dachten Sie denn? Ach und, wohl dem der keine Glatze hat! Dieses Schreiben wurde von der Zauberin erstellt und ist mit einem Schmunzeln zu lesen. Die Unar |
02.03.2019, 13:31 | #17 |
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servus ist der neue avatar ein kinderfoto von dir?
vlg r |
02.03.2019, 22:47 | #18 |
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Nein.
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04.03.2019, 14:50 | #19 |
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servus -
ok dachte das bist du als kind-vampir. sag: ist plutino tatsächlcih ein direktor oder ein director? vlg r |
05.03.2019, 13:32 | #20 |
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Ach, was weiß ich, was der Plutino ist. Er schrieb das sicher nur so.
Vampir? Vielleicht würde dies so einiges erklären... |
05.03.2019, 15:01 | #21 | |
Zitat:
Er fragte sich, ob in Berufsbezeichnungen, die bereits ein i enthalten, Letzteres nicht im Rahmen einer feministischen Sprachhandlung ge-I-binnt werden könnte. Und dann schrieb er einfach nur so. |
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05.03.2019, 15:36 | #22 | |
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Zitat:
Da hast du wohl was verwechselt. Ralf verglich mich mit einem Vampir, wegen meinem vorhergehenden Avatar. |
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