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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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21.06.2007, 15:14 | #1 |
Wut
Es ist noch nicht ganz ausgereift, von dem her freue ich mich natürlich über Kritik und Anregungen...
Wut Es brennt, es lodert, ein Flämmchen, bald zwei, dann drei, ganz unberechtigt wütet ein Feuer in mir! Die Wut sprüht glühend heiße Funken, von ganz tief drinnen bis nach außen. Sie treffen zischend, fauchend, lechzend in Augen, Herz, Verstand und... dich. Sie treffen dich, verbrennen deine Haut, kommen von mir, -nicht ganz gewollt und doch nur halb gebremmst- kommen von mir... Du kannst sie brennen sehn, schaust du mir in die Augen, nein falsch-du könntest, ließe ich dich. Ich weiß, dass meine Wut in dir den Falschen trifft, und doch halt ich sie nicht zurück. Du fragst wieso? Weil du schuld bist! Du lässt mich nicht weitermachen wie zuvor, du nimmst mir meine Unbeschwertheit, die ich so liebe, die mein leben trägt. Lass mich mein Leben weiterleben! Lass mich in Ruhe weitergehn! Siehst du denn nicht, dass ich schon jetzt mit aller Macht versuche zu entfliehn? Das Feuer stürmt, braust laut in meinen Ohren, übertönt das leise Stimmchen namens Wahrheit: "Es war doch dein Fehler, nicht seiner. Deiner ganz allein." |
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23.06.2007, 17:32 | #2 |
Hallo,
ich find das Gedicht großartig. Vor allem die ersten vier Strophen haben mich echt beeindruckt! schöne Grüße Azrael |
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25.06.2007, 20:08 | #3 |
danke :-)
Ich habs trotzdem nochmal überarbeitet...von anderer seite wurde mir nämlich gesagt dass in den letzten Strophen das Du zu direkt angesprochen wird...also hier die überarbeitete Version, auch wenn ich mir damit immer noch nicht ganz sicher bin Feuer Es brennt, es lodert, ein Flämmchen, bald zwei, dann drei, ganz unberechtigt wütet ein Feuer in mir! Die Wut sprüht glühend heiße Funken, von ganz tief drinnen bis nach außen. Sie treffen zischend, fauchend, lechzend in Augen, Herz, Verstand und... dich. Sie treffen dich, verbrennen deine Haut, kommen von mir, -nicht ganz gewollt und doch nur halb gebremmst- kommen von mir... Du kannst sie brennen sehn, schaust du mir in die Augen, nein falsch-du könntest, ließe ich dich. Ich weiß, dass meine Wut nicht richtig ist und doch halt ich sie nicht zurück, kann es nicht. Will es nicht? Sie sucht die Schuld, die Schuld daran, dass ich nicht weitermachen kann die Schuld daran, dass es sich so viel schwerer lebt. Alle war so leicht, so glücklich - vorher. Wut fragt nicht nach Rechtfertigung, sie sieht nur dich sieht dich mir den geliebten, leichten Weg versperren, Darum braust sie fauchend auch dich zu. Das Feuer stürmt, braust laut in meinen Ohren, übertönt das leise Stimmchen namens Wahrheit: "Es war doch dein Fehler. Deiner ganz allein." |
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28.06.2007, 21:49 | #4 |
Es beschreibt in etwa meine Momentane Situation
Und ich glaube auf der suche nach etwas inspirirendem bin ich hier fündig geworden. Ich finde es großartig |
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29.06.2007, 17:52 | #5 |
Hallo!
Es ist schön und gut was du da schreibst ABER rhtyhmisch geht das garnicht durch die Qualitätskontrolle. Es ist ein sehr sperriges Machwerk mit unangenehmer Form des Textes. Ich finde, dass müsste man etwas gleichmäßiger gestalten. Inhaltlich sind deine Fische hauptsächlich unter der Oberfläche, aber es wird knapp. Den Gedanken, dass die eigene Wut nicht immer gerechtfertigt ist, finde ich gut. Und die Zweifel, wann man sie nun äußern soll, auch. Lieber Gruß Inline |
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