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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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07.08.2017, 15:21 | #1 |
Hüllenlos
Hüllenlos Wie kein Andrer' sahst du mich an, gabst mir das Gefühl was Besondres' zu sein. Lange dauerte es nicht und meine Mauer verbrann, schutzlos stand ich da in deinem Augenschein. Stein für Stein baute ich meine Wand, nichts gelang nach draußen unbewacht. Eine Berührung von dir und nichts mehr stand, nur noch die Frage, was hatte es mir je gebracht. Jeder fragt dich, wie es dir geht und doch interessiert es letzlich keinen. Alle wollen dich lächeln sehn' und das hat Priorität, du machst was sie wollen, doch die Gefühle bleiben. Du sahst durch meine Augen meine Seele, erkanntest als einziger das falsche Lachen. Wusstest wie sehr ich mich damit quäle und ließest mich endlich wieder erwachen. Hüllenlos liege ich nun in deinen Armen und weine. © rubinja --- Meinungen? |
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07.08.2017, 15:32 | #2 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
Alter: 41
Beiträge: 5.493
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Zu wenig Inhalt.
Aus was ist zB. die Mauer. Nicht so allgemein viel persönlicher Details Das muß schmerzen Wie sehen die Auge zB aus. Hat sie ein stechen brennen oder klopfen gefühlt Gab es Sonne oder regen Hat sie geraucht usw. |
10.08.2017, 08:23 | #3 |
'Eine Berührung von dir und nichts mehr stand", sorry, ich musste unwillkürlich lachen.
Ansonsten finde ich es vom Inhalt her gar nicht so schlecht, vor allen Dingen die letzte Zeile gefällt. |
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11.08.2017, 03:16 | #4 |
ich finde dieses gedicht unglaublich von herz geschrieben:-)
QUOTE=rubinja;465414] Hüllenlos Wie kein Andrer' sahst du mich an, gabst mir das Gefühl was Besondres' zu sein. Lange dauerte es nicht und meine Mauer verbrann, schutzlos stand ich da in deinem Augenschein. Stein für Stein baute ich meine Wand, nichts gelang nach draußen unbewacht. Eine Berührung von dir und nichts mehr stand, nur noch die Frage, was hatte es mir je gebracht. Jeder fragt dich, wie es dir geht und doch interessiert es letzlich keinen. Alle wollen dich lächeln sehn' und das hat Priorität, du machst was sie wollen, doch die Gefühle bleiben. Du sahst durch meine Augen meine Seele, erkanntest als einziger das falsche Lachen. Wusstest wie sehr ich mich damit quäle und ließest mich endlich wieder erwachen. Hüllenlos liege ich nun in deinen Armen und weine. © rubinja --- Meinungen?[/QUOTE] |
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20.08.2017, 14:57 | #5 |
20.08.2017, 18:44 | #6 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.877
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Hallo rubinja,
beim Überarbeiten solltest Du mindestens diese beiden Verse überprüfen: "meine Mauer verbrann" - soll wohl heißen "meine Mauer verbrannte" und "nichts gelang nach draußen" wohl, dass nichts nach außen gelangte. "Nichts gelang" bedeutet für mich "nichts ist mir gelungen". Warum Silbermöwe lachen musste, kann ich nur erahnen und die Vorstellung, dass da etwas stand und bei einer Berührung nicht mehr stand, lässt mich erschüttert in die Fantasiewelt Silbermöwes eintauchen. Nebenbei: Die Apostrophe in der ersten Strophe solltest Du weg lassen - es liest sich auch flüssiger, wenn da steht "Wie kein anderer sahst du mich an" und "gabst mir das Gefühl was Besonderes zu sein" Liebe Grüße, Heinz |
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