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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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12.09.2016, 22:44 | #1 |
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Abgerutscht
Abgerutscht
Traurig starrt sie in die Ferne, nirgendwo ein Licht, das brennt. Hinter ihr die Glaslaterne, die nur alte Wege kennt. Zugeschnürt ist ihre Kehle, Tränen fließen übers Kinn. Sorgen lasten auf der Seele und sie fragt sich nach dem Sinn. Wird sie ihren Weg noch finden, der hinaus führt aus der Schlucht? Oder sieht sie vorm Erblinden nicht mehr ihre Drogensucht? |
12.09.2016, 23:05 | #2 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
Alter: 41
Beiträge: 5.496
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Die Droge ist ja immer ein Ersatz für einen Weg.
Ja und ein weg den man dreimal geht, den geht man auch noch öfter. Drum bleibt der Weg der doch nicht zum gewünschten führt uns oft erhalten, auch bei den Drogen. |
13.09.2016, 20:38 | #3 |
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Ich finde, es ist ein "Weg". Das Problem nur, dass man sich damit noch mehr Probleme aufhetzt, als man eigentlich schon hat. Denn die meisten beginnen damit, weil man sich besser fühlen und für einige Momente mal alles negative ausblenden möchte. Was an sich ja eine gute Entscheidung ist, sich von diesem Loch entfernen und "leicht" fühlen will. Wenn man dabei eben nicht nebenbei noch in ein weiteres Loch rutschen würde.
Ich bin so ein großer Fan von Deinen Versen, liebe Moni. Einfach nichts holprig zu lesen, das gefällt mir. LG |
13.09.2016, 22:27 | #4 | |
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Zitat:
(so nenne ich einen meiner Kollegen auch immer. Ich hoffe, dass Du nix dagegen hast. ) Eigentlich wollte ich gar nicht über Drogensucht schreiben. Mein Gedicht, welches ich in meiner gestrigen Mittagspause begann, entwickelte während des Schreibens eine Art Eigendynamik. Da ich in letzter Zeit meistens humorvolle Gedichte schrieb, wollte ich mal schauen, ob ich auch mal wieder ein ernstes Thema verdichten kann. Dabei dachte ich zuerst an Liebeskummer oder sonstige Sorgen … Danke für Deinen Kommentar. Liebe Grüße Dabschi |
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13.09.2016, 22:33 | #5 | ||
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Zitat:
dass mein Gedicht während des Schreibens eine Art Eigendynamik entwickelte, erwähnte ich ja schon. Danke für Deine Gedanken, die Du Dir darüber gemacht hast. Am meisten freue ich mich über diese Zeilen von Dir: Zitat:
Liebe Gutenachtgrüße und schlaf schön Moni |
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13.09.2016, 22:44 | #6 |
R.I.P.
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Liebe Dabschi,
ich finde die erste Strophe zu kraft- und saftlos. Diese Frau läuft in meinen Augen verzweifelt (leider 3 Silben) aus dem Haus (wo gibt es noch Gaslaternen?), weiß nicht, ob sie für den nächsten Schuß sorgen oder doch den Teufelskreis durchbrechen soll. (Wovon sie es abhängig macht, bleibt verborgen). Nicht grollen! Lieben Nachtgruß von Thing |
13.09.2016, 23:10 | #7 | ||
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Zitat:
Ich meinte Glaslaterne und keine Gaslaterne und schrieb es auch so. Sie wurde für die Ferne als Reimwort missbraucht. So sehen diese Dinger aus: https://www.google.de/search?q=Glasl...PNAmYQ_AUIBigB Was ich im Gedicht damit ausdrücken wollte, Zitat:
Gute Nacht. Schlaf schön. Dabschi |
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