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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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30.08.2016, 21:21 | #1 |
Friede den Freunden, Tod den Trollen
Hat man dich bekrittelt ohne Grund,
fahr dem Tölpel erstmal übern Mund. Dann erhebe schnell die Klage, stell dazu direkt in Frage, ob der Typ im Kopf noch ganz gesund. Wenn dich jemand wortreich kritisiert, kannst du sicher sein, der ist verwirrt. Echauffier ihn, keine bange, dadurch hält er dir die Stange, weil er nur nach Anerkennung giert. Wurdest du gefeiert und geehrt, ist das eine ganze Menge wert. Putz den andern auch die Klinken, meistens reicht ein kurzes Winken. Wisse: Wer gut schmiert, der auch gut fährt. Hat man deine Verse nicht bedacht, weine bis zur übernächsten Nacht. Lass die Arbeit einfach liegen, kränklich machen die Intrigen, dafür ist ein Dichter nicht gemacht. Gibt dir jemand ungefragten Rat noch dazu ein unbeliebter Schrat, lass dir nichts von dem gefallen, der versteht nur Wörterknallen. Schalte dein Programm von zart auf hart. Achtung ist geboten, wenn charmant einer zaghaft aufzeigt mit der Hand. Welch ein Glück, mit allen Wassern wusch man dich und allen Hassern bleibt nur das Zerschellen an der Wand. Doch vielleicht ist alles das nur Quark und dich macht ein jeder Beitrag stark. Wichtig ist nicht, was geschrieben wurde, denn du kannst es sieben. Suchst das Gold heraus und bleibst autark. |
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30.08.2016, 22:28 | #2 |
R.I.P.
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Banale Gedanken banal in Strophen gebracht und das in beträchtlichem Umfang.
Da hast du schon einen ersten Knochen, um darauf weiter zu knurren. Lach mal! Url |
31.08.2016, 07:09 | #3 |
Dabei seit: 12/2009
Ort: In den Auen des Niederrheins
Beiträge: 2.662
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Aha, ein Gedicht aus gegebenem Anlass. Dann kann ich meine spitze Feder ja stecken lassen.
Wetten, dass genau die, für die es gedacht ist, jetzt entrüstet ihre vollen Breitseiten abfeuern? LG Nöck |
31.08.2016, 09:13 | #4 |
R.I.P.
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Ich war wohl nicht gemeint?
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31.08.2016, 09:21 | #5 | |
Dabei seit: 12/2009
Ort: In den Auen des Niederrheins
Beiträge: 2.662
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Zitat:
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31.08.2016, 10:24 | #6 |
R.I.P.
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Ich bin mir auch ziemlich sicher, daß ich den Troll kenne.
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31.08.2016, 12:42 | #7 | |
Zitat:
Fröhliche Grüße Zen |
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31.08.2016, 13:42 | #8 |
R.I.P.
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31.08.2016, 14:44 | #9 |
31.08.2016, 16:21 | #10 |
R.I.P.
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Danke für die Aufklärung.
rofl hätte ich gewußt. Aber wer ist denn nur der Troll? Ich hätt das gleich drei oder vier User im Verdacht. Einer scheidet garantiert aus und das bin ich. Habe noch ein paar außer Verdacht. |
31.08.2016, 19:08 | #11 | ||
abgemeldet
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Zitat:
ich finde dieses Reimschema ganz toll und muss es unbedingt auch mal ausprobieren. Durch den 3. und 4. Vers in jeder Strophe bin ich immer im Galopp geritten. Das hat Spaß gemacht. Zitat:
Liebe Grüße Dabschi |
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31.08.2016, 19:52 | #12 |
R.I.P.
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Also, Dabschi und Konsorten, ich stelle mich sehr gerne als Troll zur Verfügung.
Nur!!! Dummerweise scheint mir, wenn ich die Verse aufmerksam lese, dass der Autor hier klammheimlich jene aufs Korn nimmt, welche in einer kritischen Stimme einen Troll, einen Ignoranten, einen unempathischen Menschen oder was auch immer sehen. Kurz jene Autoren, welche den Kritiker für das schlechte Gedicht verantwortlich machen. Und davon haben wir genau so viele wie "Trolle". Und das Fazit des Gedichtes wäre: "Der Troll ist immer der andere." Tja, was nun? Gute Nacht Url |
31.08.2016, 20:03 | #13 | |
abgemeldet
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Zitat:
"Dabschi und Konsorten ... " Ich fasse es nicht. Was bildest Du Dir eigentlich ein? Ich habe einen völlig neutralen Kommentar geschrieben. Wenn Du Dich als Troll zur Verfügung stellen möchtest, ist es Deine Sache. Aber was habe ich damit zu tun? |
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31.08.2016, 20:50 | #14 |
R.I.P.
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Du hast mit "Konsorten" mitgedacht in der Frage, wer denn der Troll sei.
Und du und deine Mitdenker liegen meiner Meinung neben dem, was der Text aussagt. Aber das interessiert dich wohl weniger? Lieber ein wenig sich ärgern über irgend einen, der was darüber schreibt, dass der vorliegende Text möäglicherweise anders zu verstehen sei, als es die Frage nach dem troll impliziert? Na, dann ärgere dich, ärgere dich heftig und ärgere dich ohne Ende, denn Sich Ärgern hält jung. Mein Gott, Dabschi, was soll das Gezicke? Url |
01.09.2016, 13:59 | #15 | |
Zitat:
Kein Wunder, das sman sich hier die ganze Zeit auffe Füße tritt. Trolle haben riesen Latschen o.o Mut zum Lachen Zen |
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01.09.2016, 22:45 | #16 |
Es ist eine interessante Diskussion geworden und ich danke euch allen dafür.
Zwei von euch haben ein Fazit gezogen, eines davon ist in etwa die Weiterführung des anderen. Mich wundert ein wenig die im Faden mehrfach aufgeworfene Frage nach dem Troll. Im Gedicht kommt keiner vor. Der Titel allein verweist auf eine unbestimmte Anzahl. Aber die Fixierung auf den Troll hat, glaube ich, ein wenig den Blick auf den Kernbereich des Textes verstellt, der vor allem genau das aussagt. Das ist toll, dadurch wird der Faden auf eine Art selbstreferenziell. Freundliche Grüße von Stachel |
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20.03.2017, 12:41 | #17 |
R.I.P.
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wieder ganz aktuell -
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20.03.2017, 13:00 | #18 | |
Zitat:
das gedicht ist lesenswert und formal gut. es wäre auch kürzer gegangen. dann wärs besser. ist den beteiligten eigentlich schonmal der gedanke gekommen, daß der- bzw. diejenige, die immer haltet den troll ruft, vielleicht selbst der troll (bzw. die trolline) ist? lg W. |
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23.03.2017, 00:19 | #19 | |
In der Tat. Wo mag er sein?
Zitat:
Freundliche Grüße von Stachel |
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01.04.2017, 23:55 | #20 |
abgemeldet
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Aber hüte dich - das ist kein Scherz,
vor Huren mit nem Kieselherz. Die lieben dich in dem Moment, wennst "netter Text" schreibst als Komment. Doch kommt ein Ralfchen mal daher, dann ist die Wahrheit nicht mehr schwer. Denn schreibst du ein fetten Quarg, stopft er dich in nen kleinen Sarg. |
02.04.2017, 18:54 | #21 | ||
Zitat:
Zitat:
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