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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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27.08.2016, 00:15 | #1 |
Entdeckung einer neuen Spezies
Sie bewegen sich aufrecht,
zwei Geschlechter scheint es von Ihnen zu geben. Gemeinsam zeugen sie neues Leben. Welches dann eine Metamorphose beginnt, bis schließlich ihre Zeit verrinnt. In Größe und Farbe sie variieren. Ihre Laute sind unterschiedlich und doch können sie kommunizieren. Gut angepasst an ihre Umgebung, sind sie ständig in Bewegung. Harmonie und Eintracht prägen ihr Verhalten, doch sind sie auch fähig, diese wieder zu spalten. Sie schenken und beendeten Leben und scheinen ohne Rücksicht nach Höherem zu streben. Von dieser Spezies muss ich berichten, von den seltsamen Lebewesen, die sich selbst vernichten. |
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27.08.2016, 14:53 | #2 |
R.I.P.
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Die Gottesanbeterin?
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27.08.2016, 17:14 | #3 |
Vielleicht ...
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27.08.2016, 17:30 | #4 |
R.I.P.
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Na dann...
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28.08.2016, 00:38 | #5 |
Liebes Mondkind,
du schreibst Verse, die zum Nachdenken anregen. Die Ausführung folgt keinem strengen Muster, der Text enthält aber überwiegend reine Endreime. Thematisch handelt es sich beim LI nach meinem Verständnis um eine außerirdische Spezies, die einige Eigenarten der Menschen beschreibt: S1: aufrechter Gang, zwei Geschlechter, gemeinsame Fortpflanzungsfähigkeit S2: Leben durchläuft Stadien, endet schließlich S3: unterschiedliche Phänotypen, Kommunikation durch verschiedene Sprachen S4: Bewegungsfähigkeit, Anpassung an Umwelt S5: Fähigkeit zu sozialem Verhalten S6: erneut Zeugung, Tötungen, Selbstverwirklichung (|Spiritualität|Forschergeist|etc.) S7: Selbstvernichtung Ich lese es als eine Art Rätsel: "Welches Tier ist hier gemeint?" Ist der weitgehende Verzicht auf Struktur ein gewolltes Stilelement? Freundliche Grüße von Stachel |
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28.08.2016, 03:48 | #6 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879
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Hallo, moonchild
also - mir kommt es so vor, als würden die grünen Männlein nach einem Erkundungsflug zur Erde nach der Rückkehr von den Menschen berichten. Gegen die Gottesanbeterin spricht, dass sie den Begatter erledigt (aber da muss ich mich noch schlau machen). Zum Gedicht selbst: Mir fehlt die Flüssigkeit der Sprache. Die Fabel wird gereimt erzählt, sozusagen eine gereimte Reportage. Zum "Gedicht" sind vielleicht noch ein paar Erkundungsflüge erforderlich. Beste Grüße, Heinz |
28.08.2016, 10:22 | #7 |
Dabei seit: 12/2009
Ort: In den Auen des Niederrheins
Beiträge: 2.662
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Der Mensch im Reservat Erde
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28.08.2016, 13:33 | #8 |
@ Stachel: Du hast mit deiner Vermutung recht, in allem was du schreibst...wobei die Gottesanbeterin durchaus auch Chancen hätte ....nur bewegen sie sich für gewöhnlich nicht auf zwei Beinen fort!
Auf die Frage, ob der Schreibstil so gewollt ist, kann ich nur mit "JA" antworten. Ich schreibe so wie es mir in den Sinn kommt, ob es anderen gefällt, oder nicht .... Wobei ich mir über den Inhalt schon so meine Gedanken mache Schönen Sonntag euch allen noch und liebe Grüße! Moonchild |
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28.08.2016, 14:47 | #9 |
Forumsleitung
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28.08.2016, 14:53 | #10 |
R.I.P.
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Und wer hat sie entdeckt?
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28.08.2016, 15:58 | #11 | |
Zitat:
Freundliche Grüße von Stachel |
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29.08.2016, 00:28 | #12 |
@Thing: Lass deiner Fantasie freien Lauf
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29.08.2016, 14:55 | #13 |
R.I.P.
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29.08.2016, 22:06 | #14 |
Lesezeichen für Entdeckung einer neuen Spezies |
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