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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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12.03.2007, 03:17 | #1 |
Esperanto
Esperanto
Körperlos und ohne Schein Die Ehre der Gewissenlosen Die Sünden wird er Dir verzeihen Durch Opferung und schwarze Rosen - Leibhaftigkeit durch Schild und Schwert Zu kämpfen, was zu schlagen ist Er gibt Dir deinen Gegenwert Wenn Du nur zu erreichen bist - Still und Leise durchgezogen Haschend der Lebendigkeit Glättet er die Schicksalswogen Und erreicht die Seeligkeit - Aufruhr sorgend in Sekunden Bündelt er die Seelenmacht Um zu heilen Deine Wunden Binnen einer kalten Nacht - Scheu dem Anblick Deiner Augen Verpufft er durch die Kraft des Lichts Auch wenn er nicht schafft zu glauben Kommt er wieder, aus dem Nichts. - Esperanto. |
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21.03.2007, 11:44 | #2 |
Den Text finde ich sehr gut gelungen. Sprachlich, sowie bildlich.
Zugegeben, ich hab ne Ecke drüber nachdenken müssen, aber das ist gut. Schließlich will man als Autor, dass andere sich mit den Texten auseinandersetzen. Oder zusammen Ne Spaß... Also: Meine Intention war anfänglich, dass es sich vielleicht um Gott dreht, was aber an einigen Stellen deutlich nicht der Fall war. Als ich dann den Titelhintergrund erfahren hab, würde ich sagen, dass es sich um das lyr. Ich handelt, dass den Beschützer, Heiler und die Hilfe in jeder Lage für eine andere Person sein möchte. Es vergibt Fehler nur zu gern ( 1. Strophe ), Kämpft für den Anderen und will Vieles geben ( 2. Strophe ), ohne Ruhm oder Dank zu wollen, versucht er Schmerzen zu lindern und das Schicksal erträglicher zu machen ( 3. Strophe ), möchte die Wunden heilen und den Anderen retten ( 4. Strophe ) und wenn es am Boden ist, verschwindet es und glaubt sich nicht wieder finden zu können, kommt es doch irgendwann wieder zurück und führt das weiter, was es angefangen hat. Geist. ( 5. Strophe ). So, also ein sehr gelungener Text mit sehr viel Tiefgang. Schöne gewählte Worte, die m.E. keinen Feinschliff mehr benötigen. Ich mag´s sehr gerne Yve |
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28.03.2007, 11:06 | #3 |
nunja, mit etwas hilfe von mir hast du es ziemlich richtig interpretiert. durch den Titel und durch die zweite und der letzten strophe wollte ich auch eine gewisse körperliche distanz des LI & LD zum Ausdruck bringen. Somit auch die steigerung des "geistigen" Einsatzes.
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