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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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09.01.2016, 07:59 | #1 |
Weichensteller
Weichensteller
Phantome fliehen an die Mauern der Bewehrung. Flüstern, klopfen, schreien, pochen, doch leise Ahnung lässt sie weichen ins Erbe meiner Zeit zurück. Draußen herrscht Wind. Die frühen Jahre verglommen. Im Staube der Anker wirbelt ein Schrei der Sehnsucht. Bricht laut aus den Tiefen der Silhouette, die sich im Sog der Gewalten verwandelt. Gestalt gewinnt, Gestalt zerrinnt. Der Abgrund der Vergangenheit warnt die Gegenwart vor der Zukunft: Im Morast der Nähe sinken die Schritte, und das Wasser wird bis zum Halse Dir stehen. Verrenn Dich nicht! Das Haus Deiner Zeiten thront auf Distanz. |
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