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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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24.02.2007, 21:01 | #1 |
Dahingegangen
Hallo an alle, denn das ist mein erster Beitrag hier 8)
... daher hab ich auch keine Ahnung, wie das eigentlich so läuft, ich stelle es einfach mal rein ... vielleicht ist es ganz schön schmalzig geworden, aber man muss dazu sagen, dass ich es geschrieben habe, als ich ziemlich deprimiert aus dem Kino kam ... tja ... hier ist: Dahingegangen Dahingegangen. Durch des Nebels graue Schwaden. Wo bist du? Fort? Bist du wirklich fort? Niemals zurück nie wieder zurück wo? Überall nicht dort, wo man vermutet sondern da wo man findet bist du allein. Dahingegangen. Wie kann ich dir folgen? Nicht, sagst du. Warum? Nebelschwaden sind keine Wand. Aber sind sie Illusion? Sind sie Wirklichkeit? Fragen. Ich möchte dich so vieles fragen. Du wirst nie antworten können. Du bist dahingegangen und ich bin verloren. Allein. Dahingegangen. Getanzt über tausend Brücken. Weißt du noch, damals? Oder da, als wir? So viele schöne Tage unter der Sonne, Wind, der uns neuen Mut gab, Wälder Wiesen So viele schöne Tage am Fluss! Das alte Holzgeländer der Brücke und die Kiesel am Grund. Die Stadt hinter den Hügeln und die Straße, mit dem kaputten Pflaster? Dahingegangen. Die Stimme, die Augen, die Seele. Nicht die Seele. Nicht das Herz. Getanzt über abertausende von Brücken. Aber du bist glücklich ich sehe dich lachen so frei zwischen Wasserplätschern und grünem Laub tanzt das Licht einen Reigen auf silbernen Flügeln und du mitten unter ihnen. Mitten unter ihnen als Königin. Als Tochter der Götter. So frei unter dem Himmel nie einsam. Nie allein. Königin der Dahingegangenen. Ich werde kommen. Ich werde tanzen über abermillionen von Brücken zu dir. Mit dem Licht mich zu einem Reigen erheben auf silbernen Flügeln. Und nie allein. Und nie verloren werde ich sein. Ich bin es nicht. Denn noch bin ich im Leben während du unter den Dahingegangenen weilst und meine Tränen hörst und mein Herz wie es schlägt vor lauter Trauer. Wo bist du? Fort. Bist du wirklich fort? Ich bin es. Und du kommst nie mehr zurück? Nie mehr. Du bist – gegangen. |
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24.02.2007, 21:43 | #2 |
gefällt mir, wirklich, gerne gelesen. aber lang, diese länge brauch es nicht um seine aussage zu behalten.
darf ich fragen in welchem film du warst? mich hat es spontan an the crow erinnert, dies könnten gut die gedanken eric dravens an shelly sein, aber dieser film ist definitiv zu alt... |
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24.02.2007, 23:52 | #3 |
ah noch wer aus der 15er-fraktion... stell dich doch ma im dazugehörigen forumteil vor 8)
mfg, philip |
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25.02.2007, 11:01 | #4 |
@philip: sorry, aber ich sehe hier wirklich nicht durch
@lycrael: Haha, es war Wenn Träume fliegen lernen und ich war, warte, dreizehn und es war das erste Gedicht dieser Art von mir ... Der Film ist echt nicht der Hammer, das kann ich gleich sagen, aber ich bin eben etwas eigen Freut mich, dass es dir gefällt, und, stimmt, es ist wirklich ziemlich lang. |
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