|
|
Fantasy, Magie und Religion Gedichte über Religion, Mythologie, Magie, Zauber und Fantasy. |
|
Themen-Optionen | Thema durchsuchen |
02.10.2015, 18:43 | #1 |
Glockenklang
Sonne scheint tief ueber Dächern
Glockenklang fängt aufzufächern an, einen Sinn in dieser Welt Der mehr als Elend übrighält Erzählt von Liebe, Seeligkeit belebt die Welt, macht sie gescheit verspricht dir heilig ich bin da vertreibt den Nebel macht alles klar Ich wünsch mir dieser Momente viele sie relativieren meine Ziele nehmen Druck und all die Last sind fuer meine Seele Rast zeigen mir das du uns liebst was du alles fuer uns gibst. |
|
03.10.2015, 09:45 | #2 |
abgemeldet
|
Der der die Glocken läutet hat das bestimmt gerne empfunden, wie du seine Musik in Text übersetzt hast.
MFG! |
03.10.2015, 13:45 | #3 |
Ich denke es gibt da so ein Poesiegesetz das für dich interessant sein könnte, Vpeace. Du hast bestimmt gemerkt daß "relativieren" in deinem Gedicht schlecht paßt. Da mußt du auf den Reim und die Pointe der Zeile verzichten und sie nicht unbedingt retten wollen. Da tut sich oft der Inspirationshimmel auf und ein heller Stern erscheint dann mit deinem Dichten einer anderen, genialeren Zeile. Du hast Genialitätsahnung, weniger Schönheitsahnung. Da mußt du dich ein bißchen austricksen und kannst nicht so auf den ersten Versuch bauen. Du weißt ja was ich meine...
|
|
03.10.2015, 15:59 | #4 |
Ich hatte als ersten Entwurf "fokussieren", besserer Fluss, aber das Gegenteil von dem was ich empfunden habe. Ich wollte schon genau das damit ausdrücken weil in einem solchen Moment alles weltliche in den Hintergrund tritt. Nehme Vorschläge gerne an. Oder erstemal n Kaffe und nochmal nachdenken.
|
|
04.10.2015, 16:04 | #5 |
R.I.P.
|
Hallo, Vpeace -
was mir nicht so zusagt: Die Wortverkürzungen. Die Stimmung kommt aber deutlich zum Ausdruck. So geht es mir bei Orgelklängen. Ob die Menschen früher nicht auch ängstlich waren, wenn die Glocken Sturm läuteten? Was es ja heute nicht mehr gibt. Sirenen haben abgelöst. LG Thing |