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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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12.01.2015, 09:45 | #1 |
Universum
Die Sterne sind Sonnen.
Erhellen die Nacht. Ganz gleich was die Erde beim Umdrehen der eigenen Achse auch macht. Der Mond laechelt weise, als gaebs keinen Hass, als gaebs keinen Terror und auch keinen Sieg. Die Sonne lacht immer, ganz gleich, was wir machen. Und wird weiterlachen wenn ein letzter Krieg die Menschheit ausradiert wie die Dinosaurier vor ihr. |
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12.01.2015, 10:16 | #2 |
Hallo Isabel,
diese Naivität ist schon sehr beeindruckend. Bitte entschuldige, aber Du bist doch keine 12 mehr, oder? Das mit den Himmelskörpern und den Dinosauriern würde ich nochmal nachschlagen. Gruß, U. |
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12.01.2015, 11:21 | #3 |
Ich stelle mir gerade vor, das die Dinosaurier gegeneinander Krieg führen
Letztendlich schreibst du sehr viel über Krieg und Terror, ist nachvollziehbar, weil es das aktuelle Geschehen widerspiegelt, allerdings schalte ich den Fernseher an und werde da schon von Kriegen,Terror und allem möglichen bombardiert. Komme ich hierher...ist es das gleiche. Hätte große Lust etwas komplett anderes von dir zu lesen. Einfach für die eigene Endorphinausschüttung :-) Versard |
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12.01.2015, 18:25 | #4 |
Zitat:
diese Naivität ist schon sehr beeindruckend. Bitte entschuldige, aber Du bist doch keine 12 mehr, oder? Das mit den Himmelskörpern und den Dinosauriern würde ich nochmal nachschlagen. Sterne sind Sonnen. Das solltest du mal nachschlagen. Und deine beleidigende Art ist so herzerfrischend, dass es schon fast wieder lächerlich ist. |
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12.01.2015, 18:38 | #5 |
Das macht nichts, Isabel. Es wird sich schon jemand finden, der dein Gedicht als logisch, rund und durchdacht bewertet. Weißt Du, mich beleidigen hier ganz andere Sachen.
Einen schönen Abend, wünscht U. |
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12.01.2015, 20:17 | #6 |
Farrell, es ist deine Art "wie" du mit den Leuten umgehst, die dich immer wieder anecken lässt, das sieht man deutlich in mehreren Fäden. Ein Gedicht schreibt man in erster Linie für sich selbst, und wenn du dann deine Meinung oder Kritik darunter setzt ist das gut und auch erfreulich, aber du gehst oft einen Tick zu weit indem du darin auch persönlich wirst oder sogar beleidigend, und das ist ein Fehler an dir. Deine Kritik in Ehren, aber du musst wirklich lernen den persönlichen Angriff in deinen Antworten zu zügeln, und die Sache bei der Sache belassen. Vielleicht verstehst du ja jetzt auch, warum ich dich habe im Pegida-Faden ins leere laufen lassen, indem ich dir meine Ansicht über dich die ich andeutete, nicht erklärt habe. Ich brauchte deine Antworten danach als Bestätigung dafür, das du öfter zu weit gehst.
Zum Thema Naivität und Schreiben, fällt mir ein Satz ein von Günter Kunert, er sagte: "Ich bin immer noch naiv. Gott sei Dank!" Einen schönen Abend wünscht D. |
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12.01.2015, 20:28 | #7 | |
Forumsleitung
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Liebe Isabel,
zugegeben, einige Formulierungen und Bilder in Deinem Gedicht sind etwas unüberlegt, aber statt dies nur ins Lächerliche zu ziehen, wäre etwas Hilfestellung durch unsere beiden User-Kollegen fruchtbarer gewesen. Nun denn, ich fang mal an: Ob die Sterne Sonnen sind, darüber muss nicht gestritten werden. Sie bestehen (auch) aus Gas, deshalb leuchten sie, sind also unserer Sonne ähnlich. Mir ist aufgefallen, dass Du zwischen gereimten und ungereimten Versen schwankst. Hier sollte Einheitlichkeit bestehen, in diesem Fall wären durchgängig ungereimt Verse eine gute Lösung. Dabei könnten einige Verse sprachlich eleganter abgefasst werden. Die Stelle mit den Dinosauriern ist tatsächlich unpassend formuliert und führt zu einem schiefen Bild, das unfreiwillig komisch wirkt. Aber mir ist klar, was Du damit sagen wolltest: Es geht um die gewaltige Katastrophe, die eine ganze Art (fast) von der Erde weggefagt hat. Und als eine Katastrophe kann man einen Vernichtungskrieg durchaus bezeichnen. Ich habe das Gedicht mal umformuliert (mit ungereimten Versen) und bin gespannt auf Deine Meinung, ob ich das, was Du im Sinn hattest, so gemeint hast: Zitat:
Ilka |
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12.01.2015, 23:43 | #8 |
Also gut. Ich wurde neulich von einer sehr ehrenwerten Person, hier bei Poetry.de schreibend, darauf hingewiesen. Das es so nicht geht. Eigentlich. Gedichte zu lesen oder zu schreiben, ist für mich Lebensinhalt und war auch teilweise meine persönliche Rettung in sehr schwierigen Zeiten. Diese Liebe zur Sprache geht desöfteren nach hinten los, ein so emotionaler Mensch wie ich begreift soetwas meistens nur im Später. Wer austeilt, muss auch einstecken können, das ist wohl wahr. Ok, ich war fast eine Dekade nicht im virtuellen Raum unterwegs, ich habe wohl einiges mit dem, sozusagen, "real existierenden Lyrikbetrieb" vertauscht. Das tut mir leid. Damit meine ich augenscheinliche Abwertungen etc. In Ordnung, Doppelkeks, ich nehme Deinen Kommentar an.
Ich entschuldige mich bei dir, Isabel Seifried. Ich hätte mehr auf die Intention eingehen sollen, als auf den tatsächlichen Text. (...) Grüße, Farrell |
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13.01.2015, 00:27 | #9 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Was bei Dir durchschimmert, ist die Haltung: Ich habe es allein geschafft, und dabei hat mir die Lyrik geholfen. Also schafft es gefälligst auch. Das muss aber nicht bei jedem User so stattgefunden haben. Manche haben einfach nur Spaß an Sprache, ohne vorher durch irgendeine Hölle gegangen zu sein. Sie experimentieren. Mensch, Farrell ... hilf den Küken einfach, fliegen zu lernen. Gute Nacht wünscht Dir Ilka |
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13.01.2015, 01:12 | #10 |
Vielen Dank Ilka Maria, deine Kritik hat mir
wieder einmal geholfen, es besser zu machen. Die Umformung hat was. Gut gelungen. An Farrell: danke sehr. Positive Kritik finde ich sehr wichtig als Hilfestellung. Ganz klar ist, dass keinem Dichter alle anderen Gedichte gefallen. Wie schon Goethe sagte: "wer vieles bringt, wird manchem etwas bringen". |
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13.01.2015, 10:43 | #11 |
Danke für Deine offenen Zeilen, Farrell. Ich bin auch ein sehr emotionaler Mensch, und kann sie deshalb gut nachvollziehen.
Meinen Respekt hast Du jetzt, und ich freue mich auf weitere Gedichte, Meinungen und Kritiken von Dir. Grüße, Ralf |
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