|
|
Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
|
Themen-Optionen | Thema durchsuchen |
29.12.2006, 13:12 | #1 |
platonisch
Gelinde gesagt
sind deine Hände der Inbegriff meiner Sehnsucht die du niemals stillen wirst weil meine steinerne Haut so wenig meiner Seele gleicht Hätte ich doch den Mut dir in die Augen zu schauen um weniger Liebe als mich selbst zu finden |
|
29.12.2006, 17:48 | #2 |
abgemeldet
|
Hallo tristesse,
Dein Gedicht finde ich gar nicht schlecht von den Gedanken und den Metaphern. Nur, ja nur die erste Strophe klingt nach meinem Empfinden nicht so sehr poetisch, d.h. entspricht in ihrer Sprache nicht den nächstfolgenden. Wenn Du das einfach in eine lyrischere Sprache packst und vielleicht die letzten beiden Zeilen der 3. Strophe nochmals überdenkst bzw. vom Sinn her präzisierst.
Liebe Grüße Albatros |
29.12.2006, 22:15 | #3 |
also mir gefallen die zeilen, besonders die erste strophe. aber so unterscheiden sich die geschmäcker.
die aussage der dritten strophe ist für mich etwas undeutlich, liegt aber bestimmt an meinem begrenzten gehirn. |
|
29.12.2006, 23:37 | #4 |
Guten Abend,
Vielen Dank für euere Worte. @Albatros: Das ist sehr lieb, dass du Verbesserungsvorschläge anbietest. Das mit dem Poetos kann ich nachvollziehen, werde mir Gedanken machen. @ Hexe: *g* Danke dir. Die 3. Strophe.. na ja, vielleicht wird's etwas nachvollziehbarer, wenn ich gestehe dass ich Probleme habe, Menschen in die Augen zu sehen. Würde ich das eines Tages schaffen (ich arbeite daran) hätte ich ein Stück meiner Selbst wiedergefunden. So auch das lyr. ich, das sich innerhalb körperlicher Annäherung auch in seelischer Versucht, es aber nicht schafft, weil es sich selbst im Wege ist. Liebste Grüße, triste |
|
29.12.2006, 23:46 | #5 |
sorry wenn ich zu sehr nachgefragt habe.
jetzt verstehe ich aber den sinn in den zeilen und finde somit auch dieses sehr gut formuliert. ich hoffe ich habe dich jetzt nicht zu sehr gedrängt, denn das wollte ich wirklich nicht, ansonsten möchte ich mich hiermit entschuldigen, denn ich möchte hier niemanden verletzen oder kränken. ich würde dir gerne in die augen sehen. |
|
25.01.2007, 22:44 | #6 |
Hallo Hexe,
du hast mich nicht verletzt Ist doch schön, wenn jemand etwas über eines meiner Gedichte wissen möchte, da red ich auch gerne über meine Schwächen. Aber Danke für deine Feinfühligkeit, das findet man nicht oft unter den Menschen. Liebste Grüße, triste |
|
25.01.2007, 22:52 | #7 |
Dieses Gedicht schmerzt, weil es mir mehr Wahrheit vor Augen führt, als ich ertragen kann...
Ich liebe es - und ich hasse es. Kein Zweifel daran, dass es ein außergewöhnlich gutes Gedicht ist - und kein Zweifel daran, dass grade jemand wie ich es lesen muss, um ein Stück von sich selbst zu erkennen. Vielleicht entspricht das, was ich interpretiere, nicht deinen Intentionen, aber das macht nicht - im Gegenteil, dadurch wird es zu einem beeindruckenden Werk. Ich kann das nicht mehr lesen, aber ich weiß doch, dass ich wieder auf diese Seite kommen werde, um es noch einmal zu lesen... Ok, das musst du jetzt nicht verstehen.. Wenn du es willst, frag mich nach PN danach. Gruß, Werther |
|
25.01.2007, 23:06 | #8 |
Hallo Werther,
Danke - noch mehr für dein Gefühl, als für das nette Lob. Ich würde gerne verstehen. Alles Liebe, triste |
|