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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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19.08.2014, 13:16 | #1 |
Zigeunerbraut
Sie schüttelt impulsiv ihr Haupt.
Die Mähne schwarz und leicht verstaubt gibt sie sich starrköpfig und steif - ist für die Tour längst überreif. Sie lässt mir einfach keine Ruh und schiebt ihr Hinterteil mir zu; lockt burschikos mit wildem Tanz, neckt mich mit ihrem Pferdeschwanz. Ich riech den Schweiß auf ihrer Haut - will Herr sein der Zigeunerbraut. So geb ich ihr eins auf den Po und reit mit ihr nach Mexiko. ©Pit Bull am 27.03.13 |
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19.08.2014, 13:36 | #2 |
Forumsleitung
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Pitti, der Artikel in der Überschrift hätte wegbleiben sollen, damit klar wird, dass es sich um den Namen eines Pferdes statt um eine Person handelt. Zwar ergibt sich das aus dem Kontext, aber es klingt schöner, dem Eigennamen keinen Artikel voranzustellen, auch wenn viele Leute die Angewohnheit haben, in der Umgangssprache zu sagen, "die Jutta", "der Manfred", "der Herr Baumann" ...
LG Ilka |
19.08.2014, 15:30 | #3 |
Liebe Ilka-Maria!
Mann, was bin ich froh, daß Du nur den Titel monierst (habe ich ja derweil geändert). Keine Meckerei oder sogar erneute Anzeige wegen Diskriminierung seitens eines gewissen Fräuleins? Was war das doch vor einem Jahr noch für ein Gezeter, wo selbst der Admin Gefahr im Verzug sah … VG Pitti |
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19.08.2014, 17:24 | #4 |
Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
Beiträge: 4.889
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Erinnert ein wenig an Mexikanische Sporen von CDP:
Mexikanische Sporen Er senkte den Kopf und scharrte mit dem Huf er hatte Respekt wartete auf ihren Ruf Ein Pfiff kaum zu hören sofort reagierte das Tier Sein Kopf flog herum ein Satz und er war bei ihr Sie packt seine Mähne schwingt sich hinauf sofort geht es los in schwerelosem Lauf Immer schneller der Hengst ihr Haar weht im Wind erfüllt werden Träume die sie hatte als Kind Sie braucht keinen Sattel sie ist zum Reiten geboren und jetzt fühlt der Hengst ihre mexikanischen Sporen Aus dem Wind wird ein Sturm und die die Erde bebt jetzt kann sie sagen sie hat gelebt da geht es ja auch nach Mexiko, wenn auch mit einem Hengst. Was es doch für Zufälle gibt... Vergleichen möchte ich beide nicht, das sollten unbefangene Leser tun, wenn überhaupt. CDP |
19.08.2014, 19:38 | #5 |
@Mega-Troll "CDP":
Es wäre schön, würdest Du Dich zu meinem Gedicht äußern, anstatt auf diese sekkante bzw. plumpe Manier Eigenwerbung für Deinen eigenen Text zu machen, egal aus welcher Provinz der nun stammt. Diese Art von belästigender Aufdringlichkeit ist mir schon gehäuft bei Dir aufgefallen! VG Pitti |
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19.08.2014, 19:51 | #6 | |
Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
Beiträge: 4.889
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Bist du sicher, dass das schön für dich wäre?
Zitat:
Ich mache sowas nie. Nur hier, wegen der offensichtlichen - natürlich unbeabsichtigten - Ähnlichkeit. CDP |
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19.08.2014, 19:53 | #7 |
Da bin ich mir zu 100% sicher.
Und hier für Dich Unmengen an Pferde-Poesie ... wo Du wahrscheinlich Deinen Text zusammengeschustert hast: http://www.virtual-modell.de/pferde/poesie/zitate.html VG Pitti |
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19.08.2014, 20:01 | #8 |
gesperrt
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Der Troll war am frühen Morgen schon voll
Rülpst in der Wüste, wie der letzte Proll Will mit Pfeifen das Pferd zu sich locken Das hebt nur den Schwanz und scheißt einen Brocken Und jetzt beginnt der Troll zu begreifen Ohne Zähne im Maul, da kann man nicht pfeifen |
19.08.2014, 20:15 | #9 | |
Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
Beiträge: 4.889
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Zitat:
oder eine Art Kommentar in Versen oder gar Eigenwerbung für einen eigenen Text? Egal, lustiger Thread. Was so alles aus Ross und Reiter werden kann CDP |
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19.08.2014, 20:20 | #10 |
19.08.2014, 20:26 | #11 |
Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
Beiträge: 4.889
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19.08.2014, 22:33 | #12 |
19.08.2014, 22:36 | #13 | |
Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
Beiträge: 4.889
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Zitat:
Aus Wikipedia: "Ein Troll, auch Trold, Tröll (nordgermanisch „Unhold“, „Riese“, „Naturwesen“), war ursprünglich ein Oberbegriff für alle plumpen, unheimlichen übernatürlichen Wesen, häufig ein schadenbringender Riese der nordischen Mythologie, ähnlich den Thursen und Jöten. Besonders in Schweden und Dänemark vermischte sich diese Vorstellung in den Märchen mit denen von Zwergen und anderen Berggeistern, teilweise auch mit der von menschenfreundlichen Feen und Elfen. So wurde „Troll“ zu einem allgemeinen Ausdruck für jede Art von mehr oder weniger menschengestaltigen Fabelwesen, ähnlich wie die Fairies der anglo-keltischen Tradition." Sehr nett, danke! CDP |
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20.08.2014, 06:43 | #14 | |
Zitat:
Konkretes dazu findest Du hier: http://jensscholz.com/index.php/2013...zum-umgang-mit VG Pitti |
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20.08.2014, 09:35 | #15 |
Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
Beiträge: 4.889
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Wie der user urluberlu bereits feststellte, schiebst du anderen gerne gefälschte Zitate unter:
https://www.poetry.de/showpost.php?p...2&postcount=75 Deine vornehme Zurückhaltung wenn es darum geht, Beweise vorzulegen, anstatt deren angebliche Existenz nur zu erwähnen, deutet darauf hin, dass es sich auch hier um die gleiche Vorgehensweise handelt. Aber letzten Endes ist es wohl kaum von Interesse für irgendjemanden ausser dir, als was du andere user hier titulierst. CDP |
20.08.2014, 09:47 | #16 |
20.08.2014, 15:49 | #17 |
abgemeldet
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Das Leben kann grausam sein!
Es lebte einst ein eitler Troll, der konnte nur noch dissen. Mit krankem Wahn versuchte er, 'nen Pit Bull anzupissen, doch dieser zeigte nur mal kurz, wie kräftig sein Gebiss, so drob der Troll verpisste sich, und keiner ihn vermisst! Jetzt trollt er meist in Foren rum, wo ist nur braune Soße, und pinkelt sich stets selber an, auch in die eig'ne Hose! Was kann man daraus lernen da, es ist das klare Weise: Wer anderen eine Grube gräbt, nur er fällt in die Sch....! von Pedroburla - no merci! |
21.08.2014, 06:41 | #18 |
21.08.2014, 14:35 | #19 |
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Mehr furchtbar als "schlau" - doch was aus jenem "Schoße kroch" ...*
* Dabei erwähnte "der Troll", dass er/sie - wegen seiner/ihrer Abwesenheit "bis zum Wochenende", bedingt durch seine/ihre "Bedeutung" (wo und für wen eigentlich?) - forenabstinent sein müsse! Aber vielleicht hat der Hinweis, dass dem "'Führer' keiner gewachsen" ist, ihn/sie dazu veranlasst, die "Höhepunkte" in seinem/ihren banalen Leben weiterhin hier zu suchen ... |
21.08.2014, 15:26 | #20 | ||
Zitat:
Zitat:
VG Pitti |
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21.08.2014, 15:44 | #21 | |
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Zitat:
Viva Mexico!
Doch dann man reite mit Karacho, wie es dort schöne Sitte ist. Ein jedes Füllhorn, es wird so geleeret, wie es ein Caballero hier vermisst! Nur dort, in diesem fernen Lande, ist Macho, der ein jener ist. Er trägt dann nur noch den Sombrero: Nie mehr die Señorita es vergisst! von Pedroburla - erfahrungsgemäß! Geändert von Ex Pedroburla (21.08.2014 um 18:00 Uhr) |
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21.08.2014, 20:04 | #22 | |
Zitat:
Zu jeder Gelegenheit einen gereimten Kommentar - Du bist hoch motiviert ... das bin ich leider nicht immer. Also danke. VG Pitti |
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21.08.2014, 20:43 | #23 | |
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Zitat:
* Ohne Dir jetzt die Schuld "in die Schuhe schieben" zu wollen - schuld daran bist in diesem Falle DU! Geändert von Ex Pedroburla (21.08.2014 um 23:03 Uhr) |
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21.08.2014, 23:57 | #24 |
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Das ganze Brimborium ist mir egal. Ich finde den Namen "Zigeunerbraut" für eine Stute schön.
Als ich Kind war, sah ich mal einen Kinofilm mit dem Titel "Gipsy", da ging es allerdings um einen schwarzen Hengst. Das war noch die Zeit, wo sich niemand in die Hosen gemacht hatte, von Zigeunern, Negerküssen, Schwarzen, Tommies, Spaghettifressern, Polacken, Mongoloiden, Krüppeln, Kindergärten und dergleichen zu reden. Heute heißt es: Angehörige einer wandenden Sippe Baiser-Kegel mit Schoko-Zucker-Fett-Glausur Ami-Afrikaner bzw. Afro-Amerikaner (wer weiß das schon genau?) Engländer bzw. Briten (es könnten auch Schotten oder Waliser sein, aber wer weiß das schon genau?) Italienier - eindeutig Polen - eindeutig Mongloide sind heute Menschen mit dem "Down-Syndrom" - toller Begriff, darunter kann sich sofort jeder vorstellen, was gemeint ist. Hört man doch jeden Tag: "Ich bin heute völlig down." Krüppel? Einfach weggucken. Von denen gibt es 70 Jahre nach dem 2. WK so gut wie keine mehr. Nur ein paar Bekloppte, die sich umbringen wollten und es nicht hinbekommen haben. Tja, und dann kamen die KITAS, die Kindertagesstätten. Kinderaufbewahrungsstätten. Sie lösten die Kindergärten ab, in denen Kinder noch pfleglich wie Pflanzen behandelt wurden, nämlich wie im Garten. Aber dann waren es nur noch Tagesstätten. Soviel zur Terminologie und zur Political Correctness. |
22.08.2014, 09:40 | #25 | |
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Zitat:
Auch das scheint mir zu "salopp" dahergesagt - abgesehen von einigen Übertreibungen bez. "Bereinigung" der Umgangssprache, ist es durchaus angesagt, von den Betroffenen (Zigeuner, Neger, Lappen, ...) als diskriminierend empfundene (vor allem, weil oft als herabwürdigend, fast schon "rassistische" Verbalinjurien benutzt) Wörter kritisch zu hinterfragen und deren Verwendung zu vermeiden. Schon weil - vor dem Himtergrund diesbez. negativer Erfahrungen - nicht alle so souverän sind, wie jener "kaffeebraune 'Schwarze'", der sich neulich neben mir im Stadtpark sonnte. Nachdem wir uns bereits über das eine oder andere unterhalten hatten - es ging auch um seine Anerkennung als Asylant, den Umgang mit Behörden etc. - sagte ich zu ihm (auf Englisch): "Ich wünschte, ich hätte etwas von deiner Hautfarbe!" Er antwortete lächelnd: "Meine Vorfahren mussten lange in der Sonne liegen!" Also, liebe Ilka-Maria: Immer locker bleiben - und nicht nur auf die Unterschiede achten, sondern viel mehr die Gemeinsamkeiten beim Umgang mit Menschen zum "Normalen" machen: Und DAS, nur das ist der Sinn bzw. die Intention von dem, was viele - besonders jene der "Stammtische" und aus der "rechts, völkischen" Szene - als "Political Correctness" diffamieren, mehr oder weniger bewusst ... Gruß. Pedro |
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22.08.2014, 13:20 | #26 |
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Pedro, Du hast mich völlig missverstanden. Es geht mir nicht um die Qualität der Arbeit, die ein Erzieher leistet, es geht mir rein um die Terminologie und die Übertreibungen damit. Was ich nun mal unschön finde, sind so sterile Bezeichnungen wie "Kindertagesstätte" oder "Seniorenheim", weil sie nicht mehr das bezeichnen, was sie eigentlich sein sollen. Was ist gegen den heimeligen Begriff "Kindergarten" einzuwenden? Und weshalb sind alte Menschen plötzlich "Senioren"? Stimmt dieser Begriff überhaupt als Synonym für die Alten? Ist nicht schon ein junger Mann, der Vater geworden ist, in der Rolle des Seniors? Weshalb ist der Lehrling von früher heute der "Auszubildende", ein derart unschönes Wort, dass es folgerichtig nur in gekürzter Form, nämlich als "Abzubi" verwendet wird? Weshalb setzt eine aufgeklärte, moderne Gesellschaft alles daran, bestimmte Begriffe durch Euphemismen oder sterile bzw. umständliche Vokabeln zu ersetzen?
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22.08.2014, 13:52 | #27 | |
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Zitat:
* Teilweise wurden diese neuen, aber nicht grundsätzlich besseren Vokabeln/Bezeichnungen auch von Bürokraten "generiert" - ein besonders dämliches scheint mir z.B. deren "Naturraumausstattung" für zu pflanzendes bzw. gewachsenes Grün, etwa Bäume und Sträucher zu sein! Aber Bürokratendeutsch war schon immer etwas "lebensfremd", so wie deren Art und Weise des Formulierens generell > es sollte vermutlich nur von IHNEN bzw. ihrer "Kaste" verstanden und interpretierbar werden/sein, um damit ihre bloße, im Selbstverständnis "unverzichtbare" Existenz zu legitimieren > siehe Kafkas "Das Schloss" ... Gruß. Pedro PS: Meine Mutter war ja Bürgermeisterin, auch sowas wie "Landrätin" - ich weiß demnach, worüber ich schreibe! Die Armen und die Satten Nie es ist denn nur der Kaiser, dem zu dienen man devot - es sind die in Amt und Würde, die da meist sind harte Bürde, deren Brot ist unsere Not! Jene mit den satten Pfründen, Privilegien, eigenem Recht - lassen andere fleißig schaffen, selbst jedoch sie gierig raffen: Die da unten ihre Knecht'! Armut, sie wird oft verborgen, hinter der Gardinen Scham - stirbt in leeren Fensterhöhlen, nur die Satten Sprüche nölen: Die ist selber schuld daran! von Pedroburla - ironisierend ... |
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22.08.2014, 20:56 | #28 | |
Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
Beiträge: 4.889
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Zitat:
Dein Verleger, doch, den gibt es, wenn er auch preiswerte Laminatfussböden verlegt, keine Bücher, gab jetzt das Erscheinungsdatum bekannt: Am Tag an dem es aufwärts statt abwärts regnet! Wie meint er das, Pedroburla? Wenn es vom Erdboden zu den Wolken aufwärts regnet oder von den Wolken aufwärts zum Himmel? Erzähl doch mal! Corazon |
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23.08.2014, 13:15 | #29 |
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