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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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23.06.2014, 02:43 | #1 |
Goldene Kälber
Es legt sich still ein schwarzer Schleier
über das was noch moralisch ist, am Himmel oben kreist ein Geier der sich gern mit altem Zeug vollfrisst. Tut ein Mensch sich menschlich auch sehr schwer bleibt die Sonne doch für alle gleich, Schatten ihrer Seiten fallen quer gleitend hin zum Gold im Himmelreich. |
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23.06.2014, 09:02 | #2 |
Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
Beiträge: 4.889
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Hallo Andreas Gritsch,
der Satz ist natürlich ein Härtefall. Da hätten wir erst mal das fast immer deplazierte "tut". In der Umgangssprache mag ja so ein Satzbeginn noch angehen, aber in einem Gedicht wirkt das mehr als unbeholfen. Dass ein Mensch sich schwertut mag ja sein. Aber dass er dass natürlich menschlich tut und nicht alienartig verdient keine doppelte Erwähnung. Das wirkt eher zum Schmunzeln über solch sprachliche Ungeschicktheit. Im Übrigen ist der Text ziemlich esoterisch, die Bilder nicht unbedingt einleuchtend oder gar nachvollziehbar. Moralisch ist immer so eine Sache. Das hättest du mit Beispielen definieren müssen. CDP |
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