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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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26.05.2014, 21:13 | #1 |
Nein heißt Nein!
Wann kapierst Du es endlich? (Und ich selber auch!)
Dass mein „Nein!“ ab jetzt auch „Nein!“ bedeutet. Vielleicht ein Flämmchen noch, aber viel viel mehr Rauch. Schlimmer, als Dich zu verlieren, wäre „Die Zeit war vergeudet.“ Also pack Deine männlichen, mutigen Taten ein, In die von Dir sowieso nie ausgesprochenen Worte. Du selbst kannst es nicht und ein Anderer darf es nicht sein? Vergiss meinen Namen nicht für Deine ungründlich geführten Reporte. Erinnere Dich an mich, als an eine Katastrophe. Dabei war ich es doch nie! Doch ich liebe Drama! Erinnere Dich an mich bei jeder ungesungenen Strophe... „Nein!“ heißt ab heute „Nein!“, In Liebe, Deine Sama. |
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27.05.2014, 08:40 | #2 |
Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
Beiträge: 4.889
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Hallo Sama,
ein interessanter, emotionaler Text. Ich musste beim Lesen überlegen, ob der Text nicht noch eindringlicher gewesen wäre, wenn du auf die Reime verzichtet hättest und ihn als Statement unter "Kolumnen, Briefe und Tageseinträge" gepostet hättest. Andererseits wäre er dort wahrscheinlich zwischen all dem Schrott untergegangen. Dennoch, ich hätte auf die Reime verzichtet und ihn dann hier in dieser Rubrik als freies Gedicht gepostet. Die Reime zwingen den Text in eine Struktur die nicht zu der engagierten Aussage und ihrer Authentizität passt. Die rauhe oder raue Struktur solcher gedanklicher Konversationen lässt sich - meiner Meinung nach - nicht oder nur sehr schwer in Reime pressen. Klang jetzt alles bischen nach Geschwafel, daher nochmal kurz und direkt: Dein Gedicht ist emotional und direkt und von grosser Klarheit. Es gefällt mir. Ohne in Reime gezwungen zu sein hätte es mir jedoch noch besser gefallen. Gruss CDP |
27.05.2014, 10:52 | #3 | ||
R.I.P.
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Zitat:
das ist ein wirklich interessanter Text. Hier Zitat:
(Ungründlich soll sicher bedeuten: Nicht gründlich). Der Inhalt läßt tief in das LyrI blicken: Ein NEIN! gilt erst ab einer bestimmten Zeit. Wie waren dann die vorherigen NEINs gemeint? Als vielleicht? Und wie soll LyrD erkennen, daß jetzt ein wirkliches NEIN gemeint ist? Erkennt es das am Tonfall? Aber es wäre wohl zu viel verlangt, ein NEIN wirklich als ein "nein!" zu akzeptieren, wenn die vorherigen NEINs nicht eindeutig waren. Ich hielt mich immer an die Regel: "Deine Rede sei ja, ja oder nein, nein!". Wie gesagt: Interessanter Text. Freundlichen Gruß von Thing |
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27.05.2014, 22:00 | #4 |
Die früheren neins waren keine vielleicht, sondern Jaaaaaa!))))
Dachte Reporte heißt auch Berichte)) Keine Ahnung. Aber danke, dass Der Text für Dich interessant klingt Ich finde den nur OK. Lg |
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27.05.2014, 22:01 | #5 |
Hallo Merc!
Danke für Dein feedback. Ohne Reime? Vielleicht. Aber ich denke nie nach beim Schreiben... Sollte ich vllt mal)) Lg |
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