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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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12.03.2014, 09:00 | #1 |
Gladiatoren
GLADIATOREN
Jeden Tag kämpfen Gladiatoren um ihr Überleben in der Arena. Viele werden schwer verwundet, Andere bleiben davor verschont, einige werden getötet und aus der Arena getragen. Es trifft junge und alte Gladiatoren. Die Verwundeten und Unversehrten dürfen hoffen, am nächsten Tag auch wieder zu Überleben. Die jungen Gladiatoren setzen auf ihre Kraft und Stärke. Die Alten zehren von ihrer Erfahrung in vielen Kämpfen in der Arena. Doch sie sind sehr müde geworden von den vielen Kämpfen und sie wurden im Laufe der Zeit oft verletzt. Es ist unsicherer geworden, mit einer schweren Verletzung zu überleben. Die alten Gladiatoren sind dem Tod sehr nah. Sie fragen sich: Werde ich meine Verletzung überleben?? Werde ich noch viele KÄMPFE in der Arena führen?? Kommt morgen mein l e t z t e r KAMPF?? W a r d a s das LEBEN? J.W.Z. (12.04.2011, a u c h FRAUEN sind gemeint!) |
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12.03.2014, 09:35 | #2 |
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Gehabt euch wohl Ich sterbe nun Die Lanze an mir bricht Um lächelnd in mir zu ruhen Gladiatorenschicksal Eine Wohl Tat auf Frauenart LG Täubchen |
12.03.2014, 11:00 | #3 |
Gladiatoren
Hallo Täubchen!
Erst einmal herzlichen Dank für Deine Kritik! Ich bin über jede Kritik froh! Ich meine mit meinem "Gedicht" k e i n e Helden! Helden haben oft keine Angst in der Literatur/im Kino usw.! Dies wollte ich damit nicht sagen! Auch nicht, dass es einen "heldenhaften" Tod gibt, da jeder (auch Frau davor ein wenig nur Angst hat bzw. vor dem Unbekannten hat!) Ganz normal!! Das Leben ist zum Teil ein "Kampf", aber es gibt auch positive Seiten! In einer Phase, in der man über das Leben nachdenkt, kommt b e i d e s zum Vorschein!! Deshalb ist auch dieses "Gedicht" für Frauen gedacht! Einen Mann, ohne Furcht gibt es nicht! Natürlich leugnen viele dies, aber ich bin auch Anderen begegnet & habe viele interessanten Gespräche geführt! Man kann nicht pauschalieren, aber Menschen, die ein wenig älter sind, können viele Gefühle sich zugestehen bzw. Schwächen erkennen! Durch einige Umstände in meinem Leben habe ich dies recht früh! Aber wie gesagt, ohne alles pauschal zu machen, sind viele Frauen kritischer! Aber dies sieht man im Gespräch nur im j e d e n Einzelfall!! Ich wünsche Dir einen schönen Tag! Allles Liebe & Gute! J.W.Z. |
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12.03.2014, 12:27 | #4 |
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Aussagen mit versteckt.
Die Mehrdeutigkeit meines Kommentars ist Dir entgangen. Den Lebenskampf hatte ich in deinen Zeilen gelesen von Mut bis Leid. Da du aber die weibliche Seite und die ist von Sensibilität und Hingabe geprägt, habe ich in kurzen Zeilen andere Aussagen mit versteckt.
Es gibt dem Kampf viel schönes abzugewinnen. LG Täubchen |
12.03.2014, 12:33 | #5 |
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Die weibliche Seite besonders erwähnt bzw. Als gemeint hervorgehoben hast meinte ich. Da habe ich Gedachtes nicht mitgeschrieben (Ergänzung zum vorigen Kommentar)
LG Täubchen |
12.03.2014, 14:05 | #6 | ||
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Zitat:
* Du weißt ja ganz sicher, dass es auch die so genannten "Mannweiber" gibt - in der "großen" Politik waren das z.B. Margareth Thatcher (Falkland-Krieg, das Prekariat asozialisierende Gesetze, ...), früher etwa Katharina die Große > deren wesentliche Charaktermerkmale keinesfalls Empathie waren ... Zitat:
Tatsächlich? Das erinnert mich irgendwie an des griechischen Philosophen Heraklit idealisierende Behauptung, der "Krieg" sei der "Vater aller Dinge" > https://www.google.de/search?q=Der+K...DQDw&gws_rd=cr < * * In der Natur, wo ausschließlich archaische Regeln (ohne relativierende Kultur) gelten, ist es z.B. so, dass im Herbst, wenn die "Platzhirsche" ihr Privileg der exklusiven Begattung der Hirschkühe zu verteidigen versuchen, diese den Kämpfen der "Männer" zuschauen - und sich dann von jenen schwängern lassen, die die "Sieger" sind, egal mit welchen Mitteln die das wurden > genetische Selektion, die man - auf den Status quo des Menschtums übertragen - durchaus als "negativ" kategorisieren kann. Warum? Weil es so gut wie nie irgendwelche "Tugenden" waren und sind, die sie zum "Sieger" werden ließen, eher solche Eigenschaften wie Skrupellosigkeit, Gier und Egoismus. Es ist also - das belegt die Geschichte der menschlichen Evolution - falsch, wenn man für den Ist-Zustand dieser einen Erde ausschließlich die "Männer" verantwortlich macht; sowohl "Männer" als auch "Frauen" waren und sind Täter & Opfer ... LG Pedro |
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12.03.2014, 14:18 | #7 | |
R.I.P.
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Zitat:
Der Krieg ist der Vater (nicht die Mutter!) aller Dinge. Wer über die besseren Waffen, die bessere Infrastruktur, die besseren Ingnieure und Strategen verfügt, siegt. So einfach ist das. Also wird das Hirn bemüht, "Besseres" und "Stärkeres" zu erfinden. Klappt bis heute recht gut. Viele hochkompetente Frauen haben sich dem Mitwirken verweigert. Sie wollten keine Mitarbeiterinnen für hybrische Martialisten sein. Das rechne ich ihnen hoch an. (Für die Dipomaten blieb nur eine sehr kleine Nische. Sie verfügten lediglich über Gebärden, nicht über wirkliche Bedrohung.) Mrs. Thatcher war zwasr eine "eiserne Lady", aber garantiert kein Mannweib. (Was soll das überhaupt sein?). Sie war streng, strikt und eine Zeit lang sehr erfolgreich im Lenken. Man vergesse nicht, daß sie Ehefrau und Mutter war. Wie Indira Gandhi und Golda Meir auch. Alles Mannweiber? Da der Begriff hier abwertend und abschätzig gebraucht wird, läßt er für mich tiefe Rückschlüsse auf den "Gebraucher" zu. |
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12.03.2014, 14:41 | #8 | |
R.I.P.
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Hallo, J.W.Z. -
Zitat:
Selbstverständlich steigen vor mir nicht die antiken Arenen, sondern WKI und WKII auf (liegt an meiner Zeitbezogenheit). Denn diese Gladiatoren waren die neuen Gefangenen, die in die Arena geschickt wurden - ohne Ketten, aber dennoch auswegslos. Gut gemacht! Und besonders lobenswert, daß Du auch der tapferen Gladiatorinnen gedenkst, die ebenfalls dem Krieg nicht ausweichen konnten. Herzlichen Gruß von Thing |
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16.03.2014, 02:14 | #9 |
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Lieber Pedro es gibt weit mehr Kämpfe als den Krieg. Ich bin Pazifist von meiner Einstellung her.
Es lohnt sich FÜR die Liebe zu kämpfen mit Worten, mit Blumen und mit der Überwindung großer Unterschiede, Entfernungen............ Kämpfen FÜR neueWege, den Glauben, für die Hoffnung mit ebensolchen Mitteln. Kampf als Sport, Freude an der Leidenschaft....... Und von mir aus auch für den Verletzten und den verkannten Platzhirschen. Es ist schön Bedürfnisse zu haben für die es sich einzusetzen lohnt. Da lecke ich mir auch gerne meine Wunden. Aus dem Kampf entsteht auch so manche Perle der Natur, schön auch wenn sich Mensch statt Muschel (die ja den Kampf gefochten hat) daran freut. LG Täubchen |
16.03.2014, 04:28 | #10 |
cooles Gedicht
Glatiatoren, die Helden! |
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16.03.2014, 13:36 | #11 |
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¡Viva la anarquía creativa!
Diesen Unterschied hast du richtig erkannt > es gibt ja auch Herausforderungen, für die es zu kämpfen lohnt. Entscheidend - mal abgesehen von den "inneren Kämpfen" - sind wohl die Spielregeln, mit denen gekämpft wird. Denn wer diese bestimmt, hat leider meistens nur seine eigenen Interessen im Sinn, möchte diese konservieren, also festschreiben. Und darum ist es - auf allen Ebenen des menschlichen Miteinanders, das allzu oft "Gegeneinander" - richtig, das wichtigste Primat der Aufklärung als solches anzuerkennen und zu realisieren: die Pflicht zur permanenten und kritischen Hinterfragung des Status quo, analog mit den "fließenden" Gesetzmäßigkeiten der Evolution. OHNE dieses Gebot gäbe es keine Weiterentwicklung, alles würde "erstarren" ...*
* So wie auch dieses Forum mit seinem schon lange "impotent" und "unfruchtbar" gewordenen "Platzhirsch" > der mit ALLEN Mitteln, skrupellos, gemein und hinterhältig, intrigant seinen Status zu erhalten versucht - und jede/n, die/den er als Konkurrenten sieht, stalkt und mobbt ... Du würdest dich irren, wenn du die klare Diktion, mit der ich - wenn sie angesagt ist - meine Meinung "sage", NICHT als versuchten "Brückenbau" verstehen würdest. Denn ich kenne und akzeptiere aus meinem Leben heraus die Unterschiede, mit denen man - so sie bekannt sind - Fakten bewerten, also "gewichten" kann und darf. Und das ist immer auch von genetischen Prädisponierungen und frühkindlichen Konditionierungen abhängig, ebenso davon, ob man in seinem bisherigen Leben feiger oder mutiger, ängstlicher oder risikobereiter war, resistenter Opportunist oder neugierig, lernfähiger Freigeist ... Dir - und fast allen Mitleser/innen - auch! Pedro |
16.03.2014, 14:00 | #12 |
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Pedro, Du baust nur leider keine Brücke. Deine sich wiederholend penetranten Schutzausserungen wirken teilweise grotesk und rück verletzend auf diejenigen, die Du angreifst.
Der Unterschied bei euch ist, Du stehst hier alleine da. Aber nichts für Ungut sollte es ein Buch geben, genügend Werbung gab es wohl. Liebe Grüße von einer, die sich Wünschen würde, ihr wuerdet eure Alltlasten hier abhaken und weniger persönlich im Angriff werden. LG Täubchen |
16.03.2014, 14:10 | #13 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Nur beim bezahlten Kampf in der Öffentlichkeit gibt es Spielregeln, die diesen Kampf einer Minderheit schmackhaft machen. Die große Mehrheit kämpft ohne Spielregeln, sondern müht sich allenfalls, die selbstauferlegten Regeln zu beachten, um nicht geächet zu werden. Das funktioniert sogar viel besser als offizielle Regeln. Solltest Du eigentlich schon gemerkt haben. |
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16.03.2014, 14:16 | #14 |
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16.03.2014, 14:43 | #15 |
R.I.P.
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16.03.2014, 14:57 | #16 |
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@ Ilka-Maria: Perlen vor die Säue - Sie können's nicht ...
Wie kannst du mir das an nur tun! Was wär' ich ohne dich? Wie du wohl nur'n zu altes Huhn, das nie mehr'n Ei legt nich' ... @ "Täubchen": Ich kann ja dein Harmonie-Bedürfnis nachvollziehen - wenn es aber nur solche wie dich gäbe, würde man heute noch frohlockend die Naturgeister anbeten und ums Lagerfeuer tanzend seinen Namen schreiben - während ein paar Meter weiter das Karnickel den Tiger frisst ... der sperling ein sperling kam von irgendwo schiss voll auf das buffet man packte ihn dreht' um sein' hals da tat ihm nichts mehr weh ... "Dale limosna, mujer - que no hay en la vida nada como la pena de ser ciego en Granada." Francisco Alarcón de Icaza |
16.03.2014, 15:02 | #17 | |
R.I.P.
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Zitat:
soll das jetzt ein ernstgemeinter Kommentar zu dem Originaltext von J.W.Z. sein? Kein Wunder, daß er sich nicht mehr an die Oberfläche traut. |
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16.03.2014, 15:20 | #18 |
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Witz
Der souveräne Mensch durchschaut das ganze Leben als belanglose Komödie, die man von oben herab kalt und lächelnd zu betrachten hat. Aber dieser überlegene Standpunkt muss aus der Güte hervorgehen, aus dem liebevollen Verstehen, nicht aus bornierter Missgunst und kleinlichem Misstrauen. Das ist die richtige Ironie, die das gutmütige, das verstehende, das liebevolle Lachen auslöst. Aber eine Ironie, die das freche Hohnlachen der Schadenfreude auslöst, ist ein gefährliches Giftattentat, das den Hass unter den Menschen noch mehr befördert. von Erich Friedell - gestorben 1938 an diesem Tag ... Es war in unseres Lebensweges Mitte, Als ich mich fand in einem dunklen Walde; Denn abgeirrt war ich vom rechten Wege. Wohl fällt mir schwer, zu schildern diesen Wald, Der wildverwachsen war und voller Grauen Und in Erinnrung schon die Furcht erneut: So schwer, dass Tod zu leiden wenig schlimmer. Doch um das Heil, das ich dort fand, zu künden, Will, was ich sonst gesehen, ich berichten. – Wie ich hineingelangt, kann ich nicht sagen, ... (Ende Zitat) (aus "Die Göttliche Komödie" von Dante Alighieri) |
16.03.2014, 15:28 | #19 |
"Arroganz muss man sich leisten koennen!" - Duesseldorfer Dichter
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16.03.2014, 15:35 | #20 | |
R.I.P.
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Hallo, J.W.Z. -
zuerst - leider - dies:
Zitat:
Schäm Dich zuallererst mal in Grund und Boden! Der "Mensch, der Bücher fraß" hieß Egon Friedell!!!! Noch nicht einmal gut abschreiben kannst Du. Rede Dich nicht auf Tippfehler raus, zieht bei mir nicht. Der die zweibändige "Kulturgeschichte der Neuzeit" geschrieben hat (von Dir garantiert ungelesen!), "starb" nicht einfach. Als die SS in seine Räume eindrang, sprang er (der intellektuelle Jude!) entweder aus dem Fenster oder er wurde gesprungen. Du Kleinkarierter scheinst Egon Friedell mit Erich Fried durcheinanderzumengen. Nochmals: Schäm Dich! Verzeih, J.W.Z. - ich kommentiere Dein Gladiatorengedicht später noch einmal. |
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16.03.2014, 15:41 | #21 |
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16.03.2014, 15:53 | #22 |
Gladiator gummibaum
Ich bin bereit, mein nächster Kampf beginnt in fünf Minuten, mein Schwert steht höllisch unter Dampf, ein Hieb, und sie verbluten. Ein wahres Zauberschwert ist das, halbiert mit einem Streiche, und hat am Portionieren Spaß, macht Schaschlick aus der Leiche. Die Stückchen werden aufgepießt, gespickt mit Löwenleber, damit der Kaiser sie genießt, mein Boss und Arbeitgeber... |
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16.03.2014, 16:05 | #23 |
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Am besten schmeckt das Schaschlik selbstverständlich mit "Twiddys-Altöl-Fritten", aus dem Eimer ...
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16.03.2014, 16:38 | #24 |
Noch einer, der sich auskennt
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16.03.2014, 17:09 | #25 |
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16.03.2014, 18:04 | #26 |
Was brauch ich dafuer um den heissen brei reden?
Sowas nennt sich ficken, klar wollt ihr's nicht blicken. Aber ich geh ja auch nicht angeben mit meim besten Stueck. Frage mich wann mich Mama Erde mit ihrem Busen erstickt. |
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