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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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09.03.2014, 17:31 | #1 |
Slave Of The Grave
Des Todes stilles Wasser,
ein Schiff, das fern der Zeit, fährt langsam bis zum Hasser und macht sich dort bereit... Befreit von allen Sünden, dem Sand des Lichts entfloh'n, ist dies die Nacht der Blinden, die heute seh'n den Thron... Der Schöpfung fast entronnen, dem Leben längst schon fern, hat niemand was gewonnen und doch seh' ich es gern: Das Abendmahl der Leichen, die langsam dort vergeh'n, kann niemand mehr erreichen, wenn Menschen es versteh'n... Die Zeit ist längst vorüber, der Blick bleibt öd' und leer und doch verweilt der Mensch im Fieber, denn die Zeit hinkt hinterher... |
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09.03.2014, 17:40 | #2 |
R.I.P.
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Hallo, Setom -
ich kann das zwar nicht ganz enträtseln (da entstehen nämlich sehr viele Bilder), aber ich mags gern so düster und dramatisch. Das lese ich gern! Vor allem dann, wenn es - wie von Dir - in einwandfreiem Deutsch geschrieben ist. Herzlichen Gruß von Thing |
Lesezeichen für Slave Of The Grave |
Stichworte |
mensch, sklave, zeit |
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