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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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19.10.2013, 06:03 | #1 |
Daniela
Daniela |
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19.10.2013, 12:20 | #2 |
R.I.P.
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Möge solche Nächstenliebe ansteckend werden!
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19.10.2013, 16:27 | #3 |
Ja das stimmt - und weil diese Leute in der öffentlichen Wahrnehmung oft kein "Gesicht" haben, wollte ich ihnen wenigstens einen Namen geben.
Gruß, A.D. |
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19.10.2013, 22:56 | #4 |
gesperrt
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Hallo AD,
eine ganz liebe Geste von dir! Respekt! Und gut umgesetzt! Jeronimo |
20.10.2013, 09:09 | #5 |
Schöne Idee, A.D.,
Daniel, hebr.: Gott sei mein Richter bewusst gewählt? Die Gründe für die Ausübung eines Ehrenamtes sind vielfältig, beileibe sind es nicht nur Gläubige, die solche Dienste verrichten. Viele haben erkannt, wie gut es ihnen selbst tut. Ich beobachte mit Freude, dass ihre Wertschätzung zugenommen hat. Gruß, simbaladung |
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20.10.2013, 09:29 | #6 |
R.I.P.
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Ist das so?
Ich weiß von einem Gegenteil. Das Ehrenamt (Dementenpflege und Hospiz) war so belastend und kräftezehrend, daß es abgebrochen werden mußte. Da halfen alle Empathie, aller Idealismus und Altruismus nicht mehr. Zurück blieb ein Wrack, das sich nur sehr langsam wieder erholte. Bei aller Dankbarkeit von der anderen Seite. Aber ich nehme an, daß das die bedauerlichen Einzelfälle sind. Ich selbst bewundere diese Ehrenamtlichen zutiefst. |
20.10.2013, 14:53 | #7 |
Hallo Jerinimo,
vielen Dank dafür! Hallo simbaladung, nein, mein Gedicht hat keinen religiösen Hintergrund. Ich kenne in meinem privaten Umfeld zwei Frauen die für ambulante Pflegedienste arbeiten und mit denen ich nicht tauschen wollte. Sie haben einen knochenharten Job und werden unangemessen und schlecht bezahlt. Beide könnten auch locker woanders mehr Geld verdienen, und das sogar für weniger Arbeit - doch diese Arbeit ist ihre Passion, sie verrichten sie mit viel Leidenschaft und Liebe. Leider wird das von ihren Arbeitgebern schonungslos ausgenutzt. Sie bekommen immer mehr Patienten aufgeladen, arbeiten bis spät in die Nacht hinein - müssen Doppelschichten abspulen, das heißt i.d.U. um 5:30 anfangen und um 22:30 Feierabend - dazwischen, wenn man Glück hat, maximal 1 Stunde Pause. Sie arbeiten fast jedes Wochenende komplett durch, darunter leiden auch Freunde und Angehörige, soziale Kontakte gehen verloren. Nacht - und Wochenendarbeit wird ohne Zulagen entlohnt, während ihre Arbeitgeber fast jeden Monat in Urlaub fliegen, Nobelkarossen fahren und Luxusvillen behausen. Dann werden sie noch von Angehörigen der Patienten beschimpft, wenn sie mal 10 Minuten zu spät kommen, weil es beim Patientien zuvor Probleme gab und man mehr Zeit aufwenden musste als geplant. Undank ist der Welten Lohn. Es ist eine Schande, wie Leute mit einem großen Herz kleingehalten werden. Auch dir herzlichen Dank Gruß, A.D. |
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