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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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17.10.2006, 18:46 | #1 |
Es klingt das Ende ein
Des Messers Schneide im Rücken
Dem Gesetze widrig Doch das Leben bleibt weich Und niemand wird bestraft Ein Niemand indes auf der Welt Wolken ziehen auf Der Sonnenschein verschwindet Die Stunde hat geschlagen |
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19.10.2006, 21:15 | #2 |
also auf mich hat es keine wirkung erzielt, ich kann es auch zum größten teil einfach nicht interpretieren...obs an mir liegt oder nicht ,is eine andere frage
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19.10.2006, 21:18 | #3 |
stimmt...
irgendwie ist es zu abgehackt... zu unflüßig mehr fällt mir jetzt auch nciht ein engelsgruß, lichtel |
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19.10.2006, 21:43 | #4 |
die erste Strophe verstehe ich noch und sie gefällt mir,
aber der Zusammenhang zur zweiten Strophe will sich mir nicht erschließen. Lg Princess |
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19.10.2006, 22:18 | #5 |
Ich schließe mich dem vorherigen Komantar an. Die zweite Strophe ist sehr holperig und auch für mich nicht zu interpretieren. Was willst du damit aussagen?
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19.10.2006, 22:44 | #6 |
ich hasse es, wenn leser fragen "was willst du damit aussagen?"
die wichtigere frage sollte immer sein "was lese ich in diesen worten?" hier also meine lesart, besser gesagt: eine assoziationssammlung Es klingt das Ende ein was erwarte ich nach diesem titel? untergang von etwas existierendem. das ende - einer liebe, eines lebens, eines lebensabschnitts, oder sogar ein universelleres ende. Des Messers Schneide im Rücken hier ist eine messerschneide. gefahr. ein tänzeln "auf messers schneide", es ist noch nicht entschieden: fall, verletzung oder davon kommen. die messerschneide jedoch im rücken: die wahrnehmung fällt schwer, ist nicht oder nur ganz schwach vorhanden. Dem Gesetze widrig ein oder mehrere subjekte stellen sich gegen die gesetze, die vom kollektiv dem kollektiv auferlegt wurden. gesetze, normen, handlungsrichtlinien. moralischer verfall. ästhetischer verfall? Doch das Leben bleibt weich ein weichbleibendes leben. d.h. ja auch, dass das leben schon immer (oder schon lange) weich war. weich - elastisch, verformbar. dieses "doch" fordert zu einem wenig positiven verständnis des "weich" auf. ich bekomme den eindruck, dass es in gewisser art und weise an disziplin, an struktur mangelt. Und niemand wird bestraft die gesetze befinden sich im verfall (sind sie es, die messers schneide im rücken haben?), niemand wird bestraft, d.h. keiner trägt die konsequenzen. niemand scheint auch eine größere anzahl zu sein. Ein Niemand indes auf der Welt jetzt taucht ein individuum auf. ein konkreter "Niemand". vielleicht identitätslos, für meine begriffe eher jemand, dessen identität einfach nicht fassbar ist (gott? teufel? der tod? ...?) Wolken ziehen auf dieser jemand/niemand bringt anscheinend nichts gutes. vielleicht ein rachegott? personifizierter weltuntergang? Der Sonnenschein verschwindet die wolken sind so dicht, dass sie der erde die lebensgrundlage nehmen. Die Stunde hat geschlagen doch einfach nur mitternacht? spaß beiseite: jetzt ist das ende da, welches seit dem titel anklingt. es ist vorbei. zum gedicht selbst. es gefällt mir nicht sonderlich, die bilder sind abgegriffen und es wird ziemlich viel erklärt. die sprache ist nicht zeitgemäß, was allerdings wenig gekonnt, sondern vielmehr geübt klingt. gruß, ravna |
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20.10.2006, 17:41 | #7 |
Hallo Blaui,
ich möchte mich schonmal für meinen Kommentar entschuldigen, denn auch mir gefällt dein Gedicht nicht besonders, jedoch habe ich mich beim Titel zuerst verlesen. So klang es "Es klingt ein Ende ein" in meinem Kopf. Diesen fehlgelesenen Titel fände ich überaus fruchtbar, auch auf den Inhalt deines Gedichtes bezogen. Wobei auch ich der Meinung bin, dass noch weiterhin eine Menge geändert werden müsste, damit mich das Gedicht "packt". LG Last |
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20.10.2006, 18:47 | #8 |
Ich hab nichts dagegen, wenn ihr sagt ihr versteht mein Gedicht nicht...
Ich hatte zuvor einen ellenlangen Beitrag geschrieben, der das Gedicht bis aufs letzte erklärte, doch wurde dieser hier nicht "abgedruckt". Deshalb und weil ich keine Lust habe alles zu wiederholen, bitte ich euch, lest das Gedicht nochmal und schaut hinter die Zeilen...denkt auch um mindestens drei Ecken (ich schreibe -fast- immer so komplex)...! Danke im voraus... (hoffentlich findet sich noch jemand, der dieses Gedicht versteht ) |
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20.10.2006, 19:03 | #9 | |||
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Der rest erklärt sich dann ja von alleine. Lieg ich richtig? ) |
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