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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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22.08.2012, 15:59 | #1 |
Bedarf an Melancholie
Flüsternde Worte, die von Deinen Lippen drängen -
unklare Sätze, kaum vernommen, nisten sich in meinem Innenohr ein und drücken auf das Gleichgewicht. Dabei verewigen sich Spuren des Verlangens auf meinem Ohrläppchen: Filigrane Gravur - es bedarf keiner Erklärung mehr... *** Der freie Fall mit Dir ins Nichts, bis zum dumpfen Aufprall, wird schmerzvoll und unvergessen bleiben. Unvergessen! - Lass mich nie los! War da nicht ein Versprechen? Hast du es vergessen? Behutsam wollten wir uns begleiten. Tauben auf Laternen. Weiß wie Porzellan. Zerbrechlich. Es hat keine Bedeutung mehr. Ich werde uns in anderen Worten wiederfinden. Farblose Nacht. Mein Durst nach Melancholie ist gestillt. |
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22.08.2012, 21:31 | #2 |
Hallo Erman,
schon lange verfolge und lese ich mit Aufmerksamkeit und Interesse Deine romantischen Texte und finde immer mehr Gefallen daran. Es ist ganz offensichtlich, dass Du sehr an Sprache und Ausdruck arbeitest, denn die Fortschritte sind nicht zu übersehen. Nach meinem Empfinden ließen sich jedoch noch einige Dinge verfeinern. Formulierungen wie: ... nisten sich in meinem Innenohr ein und drücken auf das Gleichgewicht ... wirken auf mich wie Fremdkörper in diesem feinen, zarten Gedicht. Auch: ... bis zum dumpfen Aufprall ... könnte man eleganter formulieren und enden könnte das Gedicht: ... Mein Bedarf an Melancholie ist erfüllt ... So, jetzt hab ich meinen Senf dazugetan und hör auch schon wieder auf damit, Dein schönes Werk zu zerpflücken. Hab's gerne gelesen! LG Daisy |
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22.08.2012, 21:50 | #3 |
Dabei seit: 06/2012
Ort: Erstwohnsitz: Der Himmel, ein Schneeweißes Wolkenbett
Alter: 63
Beiträge: 1.722
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lieber Erman,
ich, wenn ich darf? nehme deine hand in meine, sage zu dir:" nun richte deine augen mit mir zu sammen gen bronzenem firmament, sieh wie die vier monde kreisen! und in unserem staunen steigen die götter hernieder um uns mit ihrem lächeln zu entführen auf unbestimmte zeit. nun spüre ich, in meiner hand deine dies leichte feste drücken, und ich sehe dir in die augen, nein, in dein universum und wir gehen auf reisen LG, der steiger kommt |
22.08.2012, 22:49 | #4 |
Liebe Daisy,
vielen dank fürs Lesen und Deinen lieben Kommentar. Es ist schön zu wissen, wenn meine Lyrik mit Aufmerksamkeit und Interesse verfolgt wird. Diese Zeilen allein sind mir besonders wertvoll, weil sie mich zum Weiterschreiben ermutigen. Hab noch mal vielen dank dafür. Zu Formulierungen: Du hast recht, die Passagen die du angesprochen hast Liesen sich durchaus verfeinern. Da ich mich letzten Monaten in einer anderen, für mich ungewohnten weise auszudrücken versuche, habe ich auch in diesem Gedicht einige ''Kühlere'' Formulierungen verwendet. Manchmal nehme ich bewusst abstand von meinen blumigen Gedichten und poetischen Ausdrücken, um aus einem anderen Blickwinkel mich an die Poesie zu nähern, weil mir eben diese ständige Suche nach anderen Lyr. Ausdrücken sehr viel Spaß macht. Liebe Grüße Erman |
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22.08.2012, 22:50 | #5 |
Lieber Phönix,
vielen dank fürs Lesen und deinen gesungenen Kommentar. Freut mich, dass dir mein Gedicht gefallen hat. Lieben Gruß Erman |
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22.08.2012, 22:53 | #6 |
Dabei seit: 06/2012
Ort: Erstwohnsitz: Der Himmel, ein Schneeweißes Wolkenbett
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Beiträge: 1.722
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ich mit dir, bin bewußtnun steigen wir!
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