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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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21.07.2012, 16:46 | #1 |
Auf halbem Weg
Ähnlich wie Kupfer fielen Blätter von den Ästen. Es traf mich auf halbem Weg die Herbstkälte. Frühlingsglanz, Rausch, Vergangene Fliedergärten Glut - blieben meine Vermählte. Wie ein verwundeter Vogel, der zum Himmel will, windet sich die Seele aus den Bleitagen, still. Hiobswind von allen Seiten raubt, entreißt doch sie zuckt zurück, blass und vereist. Meine Gärten wartet nicht auf mich, meine Lieder aus der Dunkelkälte, zu euch komme ich nie wieder, meines Lebens velar ... sachte sinkt jetzt die Sonne, kalt fällt die Dämmerung auf meine Wonne. Und die Nacht kommt immer näher ... Müdigkeit. Eine schwarze Hand sehen meine Augen und ich höre nur den Schlag der Geselligkeit, dabei denke ich noch immer an dich - im Verlangen. |
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21.07.2012, 16:56 | #2 |
R.I.P.
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Halli Hallo, Erman -
erstaunlich: Fast durchgängig gereimt und dennoch ein dunkler, wilder Gesang. Ein paar Grammatikfehler lassen sich leicht ausbügeln in diesem schönen Lied. Hier scheint es, daß Du eine Verbindung von Deinen kargen Texten zu den malerischen Teppichen gesucht und gefunden hast. Das Rauhe des velars ist deutlich zu spüren. (Aber will ein verwundeter Vogel wirklich zum Himmel hinauf?) Kompliment von Thing |
21.07.2012, 17:06 | #3 |
Lieber Thing,
vielen dank fürs Lesen und Kommentieren. ''Hier scheint es, daß Du eine Verbindung von Deinen kargen Texten zu dem malerischen Teppichen gesucht und gefunden hast.'' Du hast es richtig erkannt. Es ist ein Produkt meiner ewigen suche nach Poesie. Die Grammatik Fehler: Ich würde mich sehr freuen, wenn du mir dazu Anregungen schreiben würdest. ''Aber will ein verwundeter Vogel wirklich zum Himmel hinauf?'' Ein Vogel wie ich, manchmal schon, wenn die Wunde nicht heilbar erscheint. Viele liebe Grüße Erman |
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21.07.2012, 17:09 | #4 | |
R.I.P.
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Zitat:
Leider wurden meine Anregungen zu einem Deiner Gedichte gelöscht. Soll ich es trotzdem unternehmen? **Das ist schön gesagt! Lieben Gruß von Thing |
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21.07.2012, 17:19 | #5 |
Leider wurden meine Anregungen zu einem Deiner Gedichte gelöscht.
Soll ich es trotzdem unternehmen? Schade, dass deine Anregung zu meinem Gedicht ''Zitronengelb'' gelöscht wurde. Ich bitte dich darum Thing, dass du deine Anregungen schreibst, ich brauche sie, weil sie für mich wertvoll sind! Liebe Grüße Erman |
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21.07.2012, 17:40 | #6 |
R.I.P.
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Ähnlich wie Kupfer fielen Blätter von den Ästen./Gleichsam wie ....
Es traf mich auf halbem Weg die Herbstkälte./Es traf mich, auf halbem Weg, die Herbsteskälte Frühlingsglanz, Rausch, Vergangene Fliedergärten/vergangne (kleingeschrieben) Glut - blieben meine Vermählte./Glut - sie blieben Vermählte (ansonsten müßte es heißen: sie blieben meine Vermählten Wie ein verwundeter Vogel, der zum Himmel will,/die zu Himmel strebt windet sich die Seele aus den Bleitagen, still./Bleitagen; unbelebt (weil Du still weiter oben schon hattest) Hiobswind von allen Seiten raubt, entreißt/entreißt, doch sie zuckt zurück, blass und vereist. Meine Gärten wartet nicht auf mich, meine Lieder aus der Dunkelkälte, zu euch komme ich nie wieder,/aus der Dunkelkälte. Zu Euch.... meines Lebens velar ... sachte sinkt jetzt die Sonne,/sacht statt sachte kalt fällt die Dämmerung auf meine Wonne. Und die Nacht kommt immer näher ... Müdigkeit. Eine schwarze Hand sehen meine Augen/Eine schwarze Hand nur sehen meine Augen und ich höre nur den Schlag der Geselligkeit,/und ich höre, was Glücklichere heut sangen dabei denke ich noch immer an dich - im Verlangen. /voll Verlangen Was Dir annehmbar erscheint, kannst Du übernehmen. Aber es sind - wie immer - nur Anregungen. Warum eigentlich wurde bei "Zitronengelb" gelöscht? Kannst mir auch per PN schreiben, was der Auslöser war. Lieben Gruß von Thing |
21.07.2012, 18:12 | #7 |
Lieber Thing,
hab vielen dank für die Anregung die mir sehr gefällt und ich sie deshalb gerne annehme: Gleichsam wie Kupfer fielen Blätter von den Ästen. Es traf mich, auf halbem Weg die Herbstkälte. Frühlingsglanz, Rausch, vergangene Fliedergärten Glut - sie blieben Vermählte. Wie ein verwundeter Vogel, die zu Himmel strebt windet sich die Seele aus den Bleitagen; unbelebt. Hiobswind von allen Seiten raubt, entreißt, doch sie zuckt zurück, blass und vereist. Meine Gärten wartet nicht auf mich, meine Lieder aus der Dunkelkälte. Zu euch komme ich nie wieder, meines Lebens velar ... sacht sinkt jetzt die Sonne, kalt fällt die Dämmerung auf meine Wonne. Und die Nacht kommt immer näher ... Müdigkeit. Eine schwarze Hand nur sehen meine Augen und ich höre, was Glücklichere heut sangen dabei denke ich noch immer an dich - voll Verlangen Liebe Grüße Erman |
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21.07.2012, 18:49 | #8 | |
R.I.P.
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Zitat:
jetzt lege ich noch die allerfeinste Feile an.... falls Du nichts dagegen hast. Lieben Gruß von Thing |
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21.07.2012, 18:56 | #9 |
Lieber Thing,
hab vielen dank für die Verfeinerung. Die habe ich jetzt oben durchgeführt. Liebe Grüße Erman |
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21.07.2012, 19:11 | #10 |
R.I.P.
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Dann stelle sie als zweite Fassung ein!
Oder? |
21.07.2012, 19:14 | #11 |
Ja, Lieber Thing, du hast Recht. Ich stelle es als zweite Fassung ein und bedanke mich noch mal dafür:
Gleichsam wie Kupfer fielen Blätter von den Ästen.
Es traf mich, auf halbem Weg, die Herbstkälte. Frühlingsglanz, Rausch, vergangene Fliedergärten, Glut - sie blieben Vermählte. Wie ein verwundeter Vogel, die zu Himmel strebt windet sich die Seele aus den Bleitagen; unbelebt. Hiobswind von allen Seiten raubt, entreißt, doch sie zuckt zurück, blass und vereist. Meine Gärten - wartet nicht auf mich, meine Lieder aus der Dunkelkälte. Zu euch komme ich nie wieder, meines Lebens velar ... sacht sinkt jetzt die Sonne, kalt fällt die Dämmerung auf meine Wonne. Und die Nacht kommt immer näher ... Müdigkeit. Eine schwarze Hand nur sehen meine Augen und ich höre, was Glücklichere heut sangen dabei denke ich noch immer an dich - voll Verlangen. |
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