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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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15.11.2011, 21:09 | #1 |
Subtrahiert
Raureife Gedanken
klirren, vereisen die dunkle Leere und kondensieren im Vergessen Was bleibt von gestern? Schnee… |
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15.11.2011, 21:44 | #2 |
Huhu densely,
sehr gute, klare und sinnige Ausdrücke in Deinem Text. Raureife Gedanken zu Anfang, stark. Dazu klirren und dann dies vereisen was sich aber auf die dunkle Leere bezieht. Vergessen, das kondensiert ist auch super dargestellt. Bloss ist mir eine vereiste dunkle Leere sehr schwer zu verbildlichen. Die dunkle Leere passt auch elementar nicht zu dem klirren, vereisen, kondensieren und dem Schnee, was all samt auf die Aggregatzustände des Wassers zurückzuführen ist. Wie wäre es z.B. mit einem gähnend leeren Meere? dabei wäre allerdings verstärkt auf Satzzeichen, evtl nen Punkt zu achten. Insgesamt gefällt´s mir auf jeden Fall LG |
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15.11.2011, 22:20 | #3 |
Hallo Rebird,
am Anfang sind es noch Gedanken, sozusagen materiell, und sie können klirren, bzw. Gefühle verursachen, bis sie in der (emotionalen) Leere zu Dampf und Eis kondensieren (stell Dir jemanden vor, der im Weltall ausatmet, denk Dir den Typen wieder weg und lass nur den Atem übrig) und schliesslich durch den Vorgang des Vergessens aufhören, zu existieren. Und das ganze Eis überzieht irgendwann alles und und es sieht aus wie eine Schneelandschaft... Oder so... Dank&Gruß densely |
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