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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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04.04.2011, 14:08 | #1 |
Filmriss
Komm,
Dreh mich auf den Bauch Und fahr mir Nägel in den Rücken Zeichne Graden, Kurven ja gar Gemälde zum Entzücken Mit dem Kopfe auf dem Kissen Wird hinterrücks das Fleisch gerissen Doch mach weiter und werd schneller Ab und zu kannst' dazu trällern Mach mich geil und lass Blut fließen Wunden sind da um zu verschließen Doch achte drauf nicht zu tief zu graben So kannst du weiter an dem Blute laben Bleibst so Immer fett und feist Doch gierig ist des Weibes Geist Und ihre Sinne rau So werden seine Hände blau Und ihre rot Als sie es merkte War er tot |
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04.04.2011, 14:13 | #2 |
Da hakt es leider noch an allen Enden. Überarbeitung?
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04.04.2011, 14:15 | #3 |
R.I.P.
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Halli Hallo, Unnknown Error
(was belieben zu sein unnknown?) - abgesehen davon, daß dies ein unappetitliches Gedicht ist, enthält es sprachliche und Interpunktionsfehler. Anderen mag es gefallen, ich wende mich mit Grausen. Thing |
04.04.2011, 14:43 | #4 |
Sollen das hier nicht abgründige Themen sein? Verzeih, wenn ich dir den Appetit verdorben habe aber unter Romantik wollte ich es nun auch nicht posten. Dennoch danke, ich schätze es hat seine Wirkung demnach nicht verfehlt *g*
Was Fehler betrifft. Da sind sicher so einige. Ich nehm sie meist so wie sie rauskommen. Vielleicht bin ich auch einfach nicht so gut im Deutschen. Ich habe mich noch nie penibel um z.B. Interpunktionsfehler geschert. Ist das grob fahrlässig? Ich mein, verständlich ist es, denke ich. Obs jetzt an der Form hakt..also..bestimmt. Ich mag keine speziellen Formen. Finde diese meist sehr mühselig. Aber da sind wir alle verschieden. |
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04.04.2011, 15:07 | #5 | |
Zitat:
Wenn das das Beste ist, was du in Textform zustande bringst, ok. Dann bist du kein guter Schreiber und hier falsch. Auch kein Problem. Wenn du es besser kannst, dann gib dir Mühe und verbesser genau diesen Text.Dann würde ich gern nochmal reinschauen. Das Thema finde ich hier nicht unpassend, auch wenn es bisher nicht gut umgesetzt ist. Grüße, A. |
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04.04.2011, 15:30 | #6 | |
abgemeldet
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Am Thema an sich habe ich nichts zu bekritteln, aber:
Dazu will ich nach einem Text noch kein abschließendes Urteil abgeben. Zitat:
Es hakt weniger an der Form als an an gewissen übers Knie gebrochenen Reimen der Sorte "reim Dich oder ich freß dich". Dazu die Grammatik unter den Reim gezwungen. Sowas tut man der Sprache nicht an, das ist sehr ungezogen. Mag nicht, will nicht oder kann nicht? Mühe geben ist nicht? Machen wir nicht? Haben wir nicht nötig? In diesem Fall hätte Aquaria wohl recht mit ihrer Aussage, jemand sei hier falsch. |
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04.04.2011, 15:43 | #7 |
Stimmt. Ich bin hier falsch. Hätte nicht gedacht, dass hier gleich so überreagiert wird und man sich irgendwie scheinbar persönlich angegriffen, Wahnsinn.^^
Ist ja in Ordnung, wenn das schreibtechnisch nicht sehr ausgefeilt ist, wie gesagt. Aber wie hört sich das denn an? Überarbeite deinen Text dann gefällt der mir vielleicht. Ich mein der Inhalt bleibt doch der gleiche? Ihr könnt ja nicht verlangen, dass man Gedichte so dreht und wendet bis sie euch gefallen. Das sind keine Gedichte (von meinem auch mal abgesehen was auch keins sein sollte). Das ist dann nur Handwerkszeug und nur darauf ausgelegt die Regeln eurer Kunst zu beachten und dann zu sagen: achja, worum gings nochmal im Gedicht? Ich mein ihr wisst ja noch nicht mal wie dieser blöde Text entstanden ist.^^ Ich hatte den einfach nur mal frei improvisiert, als ich auf dem Bett lag und mir meine Freundin den Rücken geschuppert hat, weil ich das gerne mag. Und da hatte ich das Vers für Vers so vorgetragen, weil wir es lustig fanden, was so zu stande kam. Wir hören uns jetzt vielleicht krank an aber keine Sorge, wir sind sonst normale und in der Regel nette Menschen.*g* Versteht ihr worauf ich hinaus möchte? Ich setze mich selten hin und versuche mir was aus dem Kopf zu popeln und dann bloooß drauf zu achten, dass mir da kein..Komma Fehler oder so drunter kommt^^ Ich finde es, ohne euch nahe treten zu wollen, etwas öde. Aber du/ ihr regt gleich auf, dass ich hier dann falsch bin..ist doch etwas unfreundlich oder? *g* |
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04.04.2011, 15:46 | #8 |
abgemeldet
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Bleib' mal cool, ich habe nicht gesagt, daß Du hier falsch bist. Aquaria übrigens auch nicht.
Dein Gedicht da oben kann ohne weiteres in Ordnung gebracht werden, und das solltest Du tun und nicht gleich Deine Förmchen aus dem Sandkasten schmeißen. Nicht jeder Schuß ist ein Treffer, und die ersten gehen oft daneben. Das kommt vor, das ist normal, und das ist noch lange kein Grund aufzugeben. |
04.04.2011, 15:59 | #9 |
Kritik soll doch hilfreich sein. Klar, hier sind alle in ihrer Weise freischaffend. Aber du musst wissen, dass es scheinbar Kriterien gibt. Nach denen hat man sich natürlich nicht immer, wie in einem Strich, zu richten, doch man sollte schon schauen was man von der Kritik für sich persönlich, also für das Schreiben entbehren kann.
Ich bin sicher in diesem Forum ist niemand falsch der sich für Lyrik, Literatur etc. interessiert. So glaub ich zumindest nach stundenlangen Lesen ! |
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04.04.2011, 16:00 | #10 | |
Zitat:
Mit dem Kopfe auf dem Kissen Wird hinterrücks das Fleisch gerissen Mach mich geil und lass Blut fließen Wunden sind da um zu verschließen Bleibst so Immer fett und feist Doch gierig ist des Weibes Geist So falsch, finde ich, hört sich da die Grammatik gar nicht an oder? Aber ich bin kein Experte. Wieso wirst du gleich so bissig? =P "Haben wir nicht nötig" komm schon, wie gesagt: es waren nur Improvisierte Albernheiten. Verzeiht, dass ich euch diesen Schock versetzt habe.^^ Und ich habe es damit versucht früher mal. Ich mochte es einfach nicht lesen. Es klang zu aufgesetzt. Das war nicht ich. Ich musste es schließlich dann auch so biegen, dass es iwie konform war aber..ich empfand das nicht so toll. Ist halt bloß meine Meinung. Und ich denke, ich habe bislang noch nicht anklingen lassen, dass ich es nicht nötig habe, ich finde nun mal dass passt nicht zu mir und das darf ich doch noch, oder? Nichtsdestotrotz finde ich sehr viele Gedichte hier im Forum toll. Ich liebe Goethe und seine Gedichte. Ich verabscheue sowas also nicht. Sagen wir ich kann sowas nicht. Ist das oke? Oder bin ich damit absofort verhasst? *g* |
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04.04.2011, 16:10 | #11 | ||||
abgemeldet
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Zitat:
--- Grammatik unter den Reim gebrochen: Zitat:
Nein. Du würdest sagen: "Du bleibst immer so fett und feist". "Frauen sind gierig." Würdest Du sagen "Dies sind meiner Freundin Autoschlüssel?" Glaub' ich nicht. Du wolltest "feist" auf "Geist" reimen und hast den Rest so umgebogen, daß die Reimwörter hinten stehen. Gib es zu. Zitat:
Zitat:
Hier wolltest Du eine Silbe sparen und hast dabei die Sprache verstümmelt. --- Das sind Anfängermacken, das ist kein hoffnungsloser Fall, aber ich hoffe, Du verstehst jetzt, was ich meine. |
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04.04.2011, 16:41 | #12 | |||||
Zitat:
--- Zitat:
Mal davon abgesehen. Das ist nicht gerade selten, dass sich Gedichte nicht so anhören, wie man sonst im Alltag spricht oder? Zitat:
Zitat:
Zitat:
Überhaupt könnte man meinen, wenn man so ein "Gedicht" ernst nimmt: wieso sollte die Person, die grade entspannt auf dem Sofa liegt und sich den Rücken schuppern lässt perfektes Deutsch sprechen?^^ Vielleicht ist das ja bereits ein stilistisches Mittel? Oo Könnte dem nicht so sein? --- Ich verstehe es durchaus, klar. Danke. Ich bin nun mal kein Experte, wie gesagt. Ich mache mir da nicht soviel Kopf darüber, was nicht heißt, dass ich sowas nicht schätze. |
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04.04.2011, 17:22 | #13 | ||
abgemeldet
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Klar drückt man sich in einem Gedicht anders aus als in der Alltagssprache. In einem Gedicht ist es wichtig, die Stilebene konsequent zu halten, also nicht in sich einer Zeile umgangssprachlich ausdrücken, in der zweiten gehoben und in der dritten neutral - da entsteht nur ein Mischmasch aus Elementen, die nicht zueinanderpassen.
Es muß alles zueinander passen, darauf kommt es an. Aus einem Guß soll es sein. Ein Stilbruch kann wohl ein bewußt gesetzter Effekt sein, aber das gehört eher ins parodistisch-satirische, und Parodie soll Dein Gedicht ja nicht sein. Zitat:
"Diese Frau bekommt nicht genug" (neutral) "Sonne Olle kriegt den Hals nie voll" (umgangssprachlich) "Frauen können gierig sein" (neutral) "maßlos ist des Weibes Gier" (gehoben) "Ihre Gier ist bodenlos" (schon eher dichterisch, aber nicht abgehoben) und... und... und. Dir fällt sicher etwas ein. Zitat:
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04.04.2011, 17:31 | #14 |
Haha.... ich konnt mich vor lachen grad nicht halten. Einfach göttlich "reim Dich oder ich freß dich"
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04.04.2011, 18:13 | #15 |
gefällt! scheiß auf stilfehler
Die reime sind gut! |
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04.04.2011, 18:19 | #16 |
abgemeldet
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Immer schön, wenn sich die wahren Experten zu Wort melden.
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04.04.2011, 18:22 | #17 |
thx
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04.04.2011, 20:07 | #18 |
Unnkown Error,
wenn dein Text nicht einmal dir etwas bedeutet, was können wir dann mit ihm anfangen? Schade, dass du die Herausforderung nicht annimmst! Grüße, Aquaria |
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04.04.2011, 21:17 | #19 |
R.I.P.
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Halli Hallo,
nur noch ganz knapp: Wunden sind da um zu verschließen steht im Gedicht. W e n oder w a s verschließen Wunden? Entweder sind sie da, weil sie zugefügt oder geschlagen wurden. Oder sie sind da und werden sich früher oder später schließen. Oder es sind Fachleute da, die sie schließen (verschließen). So kannst du weiter an dem Blute laben Das ist dermaßen die Sprache verstümmelnd, daß es mir persönlich wehtut. Wo beibt das entsprechende Personalpronomen? W e n laben? Den Rest erspare ich mir. Auch eine Replik auf Deine Antworten. Wozu die Mühe? Für Jemanden, der unsere Sprache nicht liebt, verehrt und pflegt? Der ein spontanes "Gedicht" in die Tasten haut. Es womöglich für Poesie oder Lyrik hält? Verzeih, aber ich finde das ungenügend. Thing |
05.04.2011, 10:02 | #20 | |||||||
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P.S: Ich hätte gern schon gestern darauf geantwortet aber mein (1&1!) Internet wollte mal wieder nicht mitmachen. |
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05.04.2011, 10:07 | #21 | |
abgemeldet
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Das kommt Dir ganz natürlich über die Lippen, während eine Frau Dir ihre Nägel ins Fleisch gräbt? Mir käme da eher "auaauaaaaaaaaaaargh" und dann "Samma, hassese noch alle?!?!" in den Sinn. |
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05.04.2011, 10:29 | #22 |
R.I.P.
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Ich labe mich an den Kommentaren.
Aber meine Wunden schließen sich dennoch nicht. Das war mein letzter Beitrag zu diesem "schubbernden" Gedicht. |
05.04.2011, 10:36 | #23 |
Hehe, wie gesagt, ich experimentiere gerne und da waren wir grad eben auf dieser pseudo literarischen Schiene und da fällt einem sowas irgendwie ein.
Vielleicht ja das Adrenalin, probiers aus, hehehe Nein, also meine Freundin hat ja nun auch nicht das gemacht, was ich beschrieben habe, nicht falsch verstehen. Ich bin kein Masochist. War alles recht harmlos. Ich habe also nicht um mein Leben gefürchtet.^^ Passt das nun irgendwie besser? Was fehlt denn eigentlich? Außer Fehler in der deutschen Sprache. Komm, Dreh mich auf den Bauch Und fahr mir Nägel in den Rücken Es sollen fette Striemen mein geschundenes Fleisch zieren Mit dem Kopf auf dem Kissen Wird hinterrücks das Fleisch gerissen Doch mach weiter und werde schneller Das Licht kommt und es wird greller Mach mich geil und lass Blut fließen Wunden sind da um sich zu schließen Doch achte drauf nicht gar zu tief zu graben So kannst du weiter an meinem Blut laben Du bleibst weiter fett und feist Doch maßlos ist des Weibes Gier Und ihre Sinne rau So werden seine Hände blau Und ihre rot Als sie es merkte War er tot |
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05.04.2011, 10:37 | #24 |
05.04.2011, 11:08 | #25 |
R.I.P.
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Da gehst Du fehl.
Die Bemerkung halte ich der Jugend des Dichters zugute (den ich nicht kenne.) Ich kommentiere Texte, nicht Personen. |
05.04.2011, 11:37 | #26 |
Was ist los? Willst du mir jetzt damit sagen, dass das Wort "laben" da nicht hinpasst oder.., dass du dich an meinen Kommentaren erfreust?
Ich weiß auch nicht was an "so kannst du am Blut laben" , "an meinem Blut laben" falsch sein soll. Es IST deutsch und da ist nichts verstümmelt. Und mit laben ist hier "erfreuen" gemeint, in dem Falle an dem Blut, weil die handelnde Person eben auch so etwas wie ein Masochist ist. Mit Fett und Feist werden/bleiben kann einfach im übertragenen Sinne gemeint sein, dass sie sich daran stärkt und ..noch gieriger wird. Masochisten halt. Immer weiter. Immer härter. Bis sie sich irgendwann einen Nagel ins Pimmelauge hauen, mein Gott, guckt ihr nie Reportagen? Ganz erlich das ist hier doch grad reine Wortklauberei. |
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05.04.2011, 11:52 | #27 |
R.I.P.
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kurz und knapp:
"laben" geht nur mit sich o.Ä.; hier sollte es korrekt heißen: So kannst Du Dich....an meinem Blut laben. Warum nicht, ganz ohne Finesse, ganz ohne Delikatesse: So kannst Du mein Blut trinken? Dann ist das rückbezügliche Fürwort "erledigt". Ansonsten - verzeih! - labere ich grammatikalisch nach den Regeln der Deutschen Sprache. U. |
05.04.2011, 12:00 | #28 | |
Zitat:
Na dann: Komm, Dreh mich auf den Bauch Und fahr mir Nägel in den Rücken (mit Nägeln über den Rücken, oder schlag die Nagel in meinen Rücken) Es sollen fette Striemen mein geschundenes Fleisch zieren Mit dem Kopf auf dem Kissen Wird hinterrücks das Fleisch gerissen Doch mach weiter und werde schneller Das Licht kommt und es wird greller Mach mich geil und lass Blut fließen Wunden sind da um sich zu schließen (Wunden kann man wieder schließen) Doch achte drauf nicht gar zu tief zu graben So kannst du weiter an meinem Blut laben (So kannst du dich weiter an meinem Blut laben) Du bleibst weiter fett und feist Doch maßlos ist des Weibes Gier Und ihre Sinne rau So werden seine Hände blau (ich glaube nicht, dass Hände blau werden, wenn man verblutet, oder?) Und ihre rot Als sie es merkte War er tot Insgesamt ist die zweite Fassung besser als die erste. Wenn du den Text noch zu einem lyrischen Text machen willst, müsste man noch über den Rhythmus sprechen. |
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05.04.2011, 12:32 | #29 | ||||||
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Jedenfalls..Nein, weil dies nicht die selbe Bedeutung hat. Das will ich doch gar nicht sagen. Ich wollte sagen, dass sie sich am Blut erfreuen soll, sich daran ergötzen, sich an diesem Blut laaaaben soll...das soll kein satanistisches Ritual werden. Zitat:
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Hört sich auch gut an. Aber ein Masochist wird nicht sagen die kann man(n) (mein Arzt) wieder schließen. Ein Masochist wird die Wunden durch den Heilungsprozess schließen lassen. Ein Masochist liebt den Schmerz und betrachtet Wunden vielleicht als solche, die (für ihn) ein ideales Mittel für seine Befriedigung sind, denn sie können/ sie werden sich eh wieder schließen (=> erlösend, wenn Schmerz nachlässt) Und mit Glück bleibt auch eine Narbe zurück. Zitat:
Ein Leichnam wird in der Regel schon blass. Je nachdem auf welcher Seite es liegt. Das restliche Blut (egal ob verblutet oder nicht) fließt im wahrsten Sinne des Wortes auf den Grund, sodass die obere Hälfte blass wird. Natürlich wird es nicht Himmelblau. Und überhaupt tritt das nicht sofort ein. Ich habs natürlich ein wenig übertrieben. Hier hat man dann allerdings auch Raum für Fantasie: die Frau ist in einem Rausch. Wie lange hatte sie es getan (bis sie es merkte)? Weiß man nicht. Ich habe wohl an die typischen B-Movies gedacht wo man einen Leichnam blau darstellt, um es besser von den Lebenden abzuheben. Im Grunde würde wohl "grau" eher passen. Ich weiß ja nicht, was für Rhythmen es gibt. Bei mir im Kopf hat es irgendwie Einen aber...^^ |
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05.04.2011, 13:12 | #30 |
Ist echt nicht leicht, dir zu helfen.
Erst mal hast du große sprachliche Probleme (laben ohne Objekt, fahr mir Nägel in den Rücken...) und kannst deshalb gar nicht zwischen stilistischen Schönheitsfehlern und Verstößen gegen die Sprachrichtigkeit unterscheiden. Dann hast du von Lyrik überhaupt keine Ahnung, findest das aber nicht schlimm und wunderst dich vielmehr, dass das in einem Lyrikforum nicht so gut ankommt. Und drittens bist du dazu noch ganz schön frech... Mir gefällt, dass du dich nicht einschüchtern lässt und deinen Text so hartnäckig verteidigst. Ich nehme dir sogar ab, dass du selbst weißt, was du ausdrücken willst und nicht verstehst, warum das bei anderen nicht so ankommt. Aber um in einem Textforum ernst genommen zu werden, hättest du sehr viel nachzuholen. Ich glaub, das ist einfach nicht dein Ding. Liebe letzte Grüße, A. |
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05.04.2011, 14:10 | #31 |
Ich bin frech? Ich begegne jedem mit Respekt, der Respekt mit bringt. War in den ersten Beiträgen nicht die Spur drin. Tut mir Leid, kenne ich anders.
große sprachliche Probleme? Was ist los? Ihr habt mir 2,3 Stellen markiert wo ich etwas weggelassen habe, teilweise bewusst, und weil ich laben ohne...OBJEKT? Oo ohne den Pronomen geschrieben habe, was mein Gott, mal passieren kann, bin ich jetzt ein sprachliches Wrack? Das ist doch lächerlich.^^ Ihr habt mir keinen einzigen Satz aufgezeigt, wo wirklich etwas nicht stimmte, sodass er keinen Sinn ergab oder sonst was. Ihr könnt mir nicht sagen, dass euch nicht auch mal Fehler unterlaufen oder ihr eure Sätze "verstümmelt" und das habt ihr auch schon mal. "Nägel in den Rücken fahren" soll jetzt so ein derbes Sprachproblem darstellen? Wie nennt ihr sowas sonst. "Streiche mir mit deinen Fingernägeln über meinen Rücken, sodass sich dieser rötet, sich alsbald die Haut auftut und ich anfange zu bluten" . Besser? Kommt ja richtig Stimmung auf. Muss man euch Wort für Wort den Inhalt eines Textes klipp und klar vorlegen, damit ihr bloß nicht mehr darüber nachdenken müsst, was vielleicht gemeint sein könnte? Und, wenn ihr es nicht wisst, dann muss die Sprache nicht stimmen. Was ist das denn? Es kann doch nicht nur darum gehen alles kommplett richtig vorzutragen, man darf ja wohl noch mit Worten und mit Satzbau hantieren, experimentieren. Was ist dabei? Verstehen tut man es, und es macht mehr Spass. Ich wundere mich nicht darüber, dass es nicht so gut ankommt, dass dort Fehler drin sind oder, dass ich von Lyrik nicht so viel Ahnung habe. Natürlich gehört es dazu. Ich wundere mich nur WIE es geschieht. Ihr regt euch so dermaßen darüber auf, dass ich 3 Sätze grammatikalisch nicht einwandfrei zu stande gebracht habe und redet direkt von sprachlicher Inkompetenz. Es fehlt echt nur noch die Steinigung. Oo Das ist frech. Ich habe es verteidigt, wie du schon sagst. Darf man das nicht? Zumal ich es mehr erläutert habe. Meine Absichten, was ich mit dem einen oder anderen wirklich meinte. Warum ich das so geschrieben habe, weil ich das so und so ausdrücken wollte. Ich hab auch Kritik angenommen. Oder hab ich einige Stellen nicht verbessert? Die Besagten. Und ich soll mir nicht helfen lassen? Irgendwie scheine ich im falschen Film zu sein. Ich verteidigte weniger meinen Text, sondern finde das ganze Geschehen, was hier an den Tag gelegt wird einfach nur...schräg. |
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05.04.2011, 14:34 | #32 |
thing glaubt gerne mal worte
das thema ist gut! hardcore sex, abgefuckt versaut bis aufs blut; immer kühlen kopf bewahren! mir kommts so vor als ob unbekannte fehlersuche hier öffter von statten geht. ich glaube jeder in diesem forum der formen der sprachlischen oder lyrischen inkompetenz zu fluss und eigenleben hebt ist direkt mal ... *kp* man kann auch sowas wie "lies mal trakel und achte auf die stilschwallerei; oder goethe der schon mal gerne die teutschen beschreibt" ums weiter zu führen ... nietzsche sagt auch sowas "frei sei unsere kunst geheißen / fröhlich unsere wissenschaft" aber um ein leidiges thema nicht wieder aufzuwerfen möchte ich nicht darauf zurückkommen das ein "lautgedicht" wie "schtzngrm" von jandl auch strenge formen annimmt! @ unknown; ich mag dein gedicht, es lebt irgendwie, und jeder entwickelt sich weiter und so, die zweite version war besser als die erste aber zum glück bin ich ja kein echter experte und nehem zu diesen themen keine stellung! LG kennt ihr den song von velvet underground / lou reed "Venus In Furs" sm sex harter sorte angenehm verarbeitet! Geändert von ZychoyZ (05.04.2011 um 14:54 Uhr) Grund: "Shiny, shiny, shiny boots of leather Whiplash girlchild in the dark" |
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05.04.2011, 14:42 | #33 | ||||
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Du hast Vorschläge gekriegt, du wurdest sprachlich verbessert, dir wurde rhythmische Bearbeitung angeboten und man hat mit Engelsgeduld versucht, dir zu erklären, dass und warum dein Text nicht ankommt. Was hast du dir von deinem "Meisterwerk" denn versprochen??? |
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