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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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17.03.2006, 21:38 | #1 |
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Zivilisation
Eines Morgens saß ich bei mir
auf der Veranda, und dacht´ was mach ich eigentlich hier? was hab ich bisher vollbracht? offen standen mir Pforten doch mit einem Gedanken wart verschlossen, mit Sorgen versperrt von morgigen Schranken der Wille, schwächer als der Geist Dieser, immer wieder begraben unter Wellens mitleidlosem Weiß anstoßend, auf der Insel strandend nun hatt ich mich durch Geäst geschlagen wolkenbedeckt ist das Meer und weit unmöglich könnt´ mich die Hoffnung tragen wie ein Boot scheiternd gegen ein Heer der Zeit |
17.03.2006, 21:41 | #2 |
joa, ganz gut geschrieben am besten gefällt mir aber der Anfang:
was mach ich eigentlich hier? was hab ich bisher vollbracht? dafür hat mich der Rest beim Lesen etwas enttäuscht.. kann net genau sagen, worans lag, vlt bin ich einfach zu müde, um mich zu konzentrieren... *auf die Uhr guck* mmh...seltsam... naja, werd bestimmt gleich wieder wach, wenn ich vernünpftige Musik anmach trotzdem gern gelesen LG |
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17.03.2006, 21:43 | #3 |
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Den Anfang find ich im Gegensatz zum Anderen schwach, merkwürdig, mach ma Eminem an, dann wird das schon
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18.03.2006, 03:05 | #4 |
Hallo ehrlicherFinder,
ich teile Deine Meinung (sorry cute!): Der Anfang -als Notiz nicht ungewöhnlicher Gedanken- entwickelt sich zu einigen gut gewählten Bildern LG! |
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18.03.2006, 11:43 | #5 |
ja Leute, ich glaub, ich hab gestern einfach nemmer richtig gelesen habs grad nochma gelesen und ich muss zugeben, ich hab gestern ziemlichen Mist geschrieben
super Entwicklung, wie ich grad festgestellt hab LG |
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18.03.2006, 14:07 | #6 |
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Dan werd ich mich mal bei euch bedanken |
18.03.2006, 14:15 | #7 |
Die Entwicklung des Gedankens und die gewählte Bildlichkeit gefallen mir. Was nach fehlt ist eine einheitlichere Metrik
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18.03.2006, 14:19 | #8 |
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Ich befasse mich noch nicht so lange mit Dichting, könntest du mir näher erläutern was du meinst?
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18.03.2006, 14:33 | #9 |
Es gibt Silben (meistens die Sinntragenden), welche beim Vortrag betont werden und welche die unbetont bleiben. Wenn in der Folge von betonten und unbetonten Silben eine regelmäßigkeit steckt, klingt das Gedicht rhytmisch, wenn nicht holpert es. Das kannst du dir wie einen Trommelrhytmus vorstellen.
Am einfachsten sind hierbei Jambus und Trochäus (so heißen bestimmte Rhytmen. Bsp. für Jambus: Der Dichter denkt und denkt xXxXxX (x=unbetont; X=betont) Bsp. für Trochäus: Dichter denken weiter XxXxXx Man versucht dann ein Versmaß (z.B. Jambus, Trochäus) durch das ganze Gedicht zu ziehen und höchstens an Stellen die hervorgehoben werden sollen zu wechseln. Beliebt sind auch Anapäst und Daktylus (weitere Versmaße). Anapäst xxX Daktylus Xxx Man korrigiere mich bitte, falls ich etwas falsch dargestellt habe. |
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18.03.2006, 16:49 | #10 |
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Ich werd versuchen es nächstes Mal besser zu machen, danke für den Tipp
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