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Tanka-, Haiku- & Senryu-Gedichte Ursprünglich japanische Gedichtformen mit wachsender Beliebtheit. |
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01.11.2010, 22:36 | #1 |
Vision
Verschlungener Pfad -
führst unaufhaltsam und stet dem Nichts entgegen |
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02.11.2010, 04:22 | #2 |
Forumsleitung
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Ist das nicht ein Widerspruch? Ein verschlungener Pfad ist doch eher etwas, das hemmt und den Weg verlangsamt, so daß man möglicherweise nie ans Ziel kommt.
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02.11.2010, 19:17 | #3 |
Vielleicht, aber im Leben geht es auch nicht immer nur geradeaus und doch steht am Ende ganz ohne Zweifel der Tod.
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02.11.2010, 20:12 | #4 |
Forumsleitung
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Das ist problematisch; denn solange man noch lebt, kann man gar nicht auf das Nichts zugehen, denn überall ist man ja von dem Etwas umringt, durch das der Weg führt. Und wenn ein Verstorbener bestattet wird, liegt er auch im Etwas und nicht im Nichts. Auch den Tod selbst wird er nicht als das Nichts empfinden, denn die Sinne nehmen ja nichts mehr wahr.
Aber ich verstehe jetzt, worauf Du hinaus willst: Du meinst, egal wie verschlungen die Wege auch sind, sie führen immer zu einem Ende. Und dieses Ende (der Tod) wird von vielen Menschen als das Nichts gefürchtet, weil ihnen die Vorstellung schwer fällt, nicht mehr zu sein. So gesehen, ergeben Deine Zeilen einen Sinn. LG Ilka-M. |
02.11.2010, 20:48 | #5 |
Danke, Ilka-Maria, dass du dich mit meinem Beitrag befasst und mit deinem Kommentar genau meine Gedankengänge beschrieben hast!
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02.11.2010, 22:25 | #6 |
Forumsleitung
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Ich habe mich damit befaßt, weil es mich beschäftigt hat. Freude meinerseits.
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