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07.12.2006, 11:22 | #1 |
Unzulänglichkeit
Neulich, ich am Kaffeetisch. Ich spreche mit meiner Großmutter über komplexe Probleme (durchschnittlicher jährlicher Klopapierbedarf pro Person in Uruguay), welche meine ganze Aufmerksamkeit benötigen. Ich rauche eine Zigarette und trinke Kaffee. Ich trinke meinen Kaffee immer mit Milch. Während ich rede und zuhöre, gieße ich die Milch in meinen Kaffee. In der linken Hand halte ich meine Zigarette. Ich nehme mit der rechten meinen Löffel aus der Kaffeetasse und möchte umrühren. Ich schaue auf den Tisch und sehe, wie der Kaffeelöffel im Aschenbecher kreist. Jetzt bemerke ich das gesamte Ausmaß des Dilemmas. Sogar die Milch habe ich in den Aschenbecher geschüttet.
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07.12.2006, 11:25 | #2 |
dies solltest du ausbauen.
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07.12.2006, 11:31 | #3 |
wohin?
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07.12.2006, 11:43 | #4 |
nun, bis jetzt hast du eine idee. reicht dir das? verknüpfe sie mit anderen.
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07.12.2006, 12:11 | #5 |
die idee gefällt mir nicht. die sprachliche ausarbeitung ebenfalls nicht. aber das klopapierbedarfsproblem in uruguay hat mich zum schmunzeln gebracht.
i`m back lycrael |
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07.12.2006, 18:26 | #6 |
was an idee schlecht?
was an ausarbeitung? will doch verbesserung vornehmen können. mfg |
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07.12.2006, 19:13 | #7 |
die sätze, welche du verwendest sind zu kurz (mit ausnahme des ersten). auch hast du zu viele male ich verwendet. zehn mal ich auf elf sätze, das ist zu viel. versuche den text etwas abwechslungsreicher zu gestalten.
die idee ist insofern schlecht als das sie etwas sehr altägliches darstellt. aber vielleicht ist diese banalität ja von dir gewollt. wäre dein text länger hätte ich spätestens nach einer halben seite aufgehört zu lesen. i`m back lycrael |
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08.12.2006, 00:38 | #8 |
Der einfache und oft gleichförmige Satzbau passt bei diesem Text gerade gut - wegen des Themas.
Die hohe Kunst beim Schreiben einer Kurzgeschichte (und auch von Drabbles) liegt gerade darin, scheinbar banale Situationen zu schildern, unter denen es in Wirklichkeit brodelt. Bei Dir "brodelt" zwar nichts in dem Sinne, aber es ist lustig und man könnte ihm einige Weisheiten entnehmen. Nicht nur, dass Rauchen schädlich ist Ich meine da eher, dass man Sachen nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte, nicht alles gleichzeitig angehen sollte, weil sonst ein "Dilemma" passieren könnte. Darum sehe ich in Deinem Drabble ein sehr gelungenes Werk. |
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08.12.2006, 12:51 | #9 |
@lycrael: deshalb ist die geschichte doch auch nicht länger. ich-wiederholung sollte eine gewisse monotonie verdeutlichen.
@struppigel: danke. so einen kommentar habe ich gebraucht. |
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09.12.2006, 18:12 | #10 |
so : also die ichs haben mich ins extremste genervt. vorallem weil mir dein drabble sonst so gut gefällt . sogar die Milch habe ich in den Aschenbecher geschüttet gefällt mir als satz nicht recht. Irgendwie steckt zuviel erkennende analyse in diesem satz , zuvie ruhe , du erkennst da usmaß und erschricst doch eher oder grummelst dumpf. Es wirkt zu fern mit diesem satz , ich würde ich ändern . sonst gefällt es mir.
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12.12.2006, 10:59 | #11 |
so, habe mal noch ein ich eingebaut.
ja, der letzte satz bedarf einer abwandlung. nur habe ich dieses eigens aufgelegte 100 wörter problem. |
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12.12.2006, 19:39 | #12 |
ok alles klärchen , vonwegen ich sitze am Tisch aber wo bin ich , bin ich da bin ich bei mir , lebe ich wirklich , funktionier ich nur schlecht , hab keine bewußten Träume , wo bin ich.
ja. hab ich ich nicht gecheckt. aber : sie nerven trotzdem in diesen satzbauten , es kommt verstandesmäßig an ..aber nicht im lesefluss ! verwende anderen schreibstil hierfür .will heißen : neu |
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