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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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28.06.2022, 19:48 | #1 |
Ein „Flohmarkt“......
ist doch irgendwie faszinierend. Lauter „Schnäppchen“ - sehr verführend. Man braucht Zeit, sieht dieses und das. Vieles ist billig und es macht Spaß, an den Ständen vorbei zu schlendern. Schauen, sich was schnappen, bezahlen - Preise lassen sich spontan ändern. Das muss doch eigentlich jedem gefallen? Der eine freut sich: der Krimskrams ist weg, der andere sucht gerade diesen. So erfüllt alles seinen Zweck, hat sich gegenseitig einen Dienst erwiesen. Geschirr, Spielzeug, Bücher - zum Teil sehr alt, findet man und noch so allerhand. Schöne Gegenstände - auch handbemalt, zum Hinstellen oder für die Wand. Ich liebe den „Flohmarkt“ und die Nostalgie. Lasse ich einen mal aus? Nein - nie. (5.5.1996) |
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29.06.2022, 23:01 | #2 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.877
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Liebe Inka,
ich bin Dir gern auf Deinem Bummel über den Flohmarkt gefolgt. Vor gar nicht langer Zeit hatte ich tatsächlich geglaubt, Millionär zu werden, hatte ich doch eine kleine Ikone entdeckt und auf der Rückseite eine Erläuterung des Bildes aus dem siebten Jahrhundert gelesen. Die Verkäuferin sagte, das kleine Bildnis (auf einer Holzplatte) stamme aus einer alten Kirche und lehnte mein Angebot ab, sie an dem Weiterverkauf mit 50% zu beteiligen. (Wahrscheinlich war das Minikunstwerk geklaut und sie wollte partout ihre Adresse nicht raus rücken. Der Traum von den Millionen verflog, weil ich das Buch entdeckte, wo die Jesusdarstellung abgebildet war. Wahrscheinlich hat jemand dieses Bild aus dem Buch raus geschnibbelt, auf die Holzplatte geklebt und mit Elefantenhaut überzogen. Die fünf Euro war das Stück wohl wert, also hab ich zumindest keinen Verlust erlitten. Liebe Grüße, Heinz |
07.07.2022, 19:58 | #3 |
Lieber Heinz,
ich danke Dir für Deine Begleitung über den…Markt ohne Flöhe (ich nehme ja an, dass es dort keine gibt– höchstens Holzwürmer?) Sei froh, dass Du kein Millionär geworden bist. Ohne Wachhund, Alarmanlagen und Security lebt es sich sicher leichter. Vor etlichen Jahren verkaufte ich selbst einiges auf dem „Flohmarkt“. Es hatte sich vieles angesammelt, denn wie bereits schon erwähnt, führten wir siebzehn Jahre lang ein Schullandheim und erhielten zum Abschied immer ein Geschenk von den Gästen. Das wurde dann zu viel. Übrigens in der ZDF-Sendung „Bares für Rares“, die ich erst vor ca. zwei Jahren entdeckte, aber mir seither regelmäßig anschaue, werden die Antiquitäten und Sonstiges vorher genauestens unter die Lupe genommen. Somit dürfte es keiner wagen, Diebesgut oder Hehlerware anzubieten. In Deinem Fall könnte schon etwas faul gewesen sein. Liebe Grüße von Inka, die Dir noch einen schönen Abend wünscht! |
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