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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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18.08.2012, 13:58 | #1 |
Der bleiche Mond
Gelöscht.
Tut mir leid für alle anderen LeserInnen und DichterInnen, aber SO nicht. Das bedeutet schlicht Perlen vor die Säue werfen, wer so ein Gedicht nicht fühlen kann, wie ich's grade eben noch hier stehen hatte, die sollte besser Werbeslogans schreiben. Die ist innerlich abgestorben und toter als ein furztrockenes Grab. |
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18.08.2012, 14:05 | #2 |
Forumsleitung
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Insgesamt Note gut (von mir, ohne Garantrie).
Aber "gellend" und "feuchtes Grab"? Hattest Du Dich nicht gerade zum Verfechter der Phantasie ernannt? Und dann solche Plattpausen? Warum nicht "lauthals" oder "schreiend" statt "gellend"? Warum kann die Graberde nicht auch mal furztrocken sein? Enttäuscht. Ilka |
18.08.2012, 14:20 | #3 |
Vor sieben Jahren, als ich das zu Papier brachte, war das Grab eben feucht und es gellte in mir.
Ich weiß nicht, wo Du grade unterwegs bist, Ilka- Maria, bin auch nicht besonders erpicht darauf, es zu wissen, aber ein guter Trip scheint mir das fürwahr nicht zu sein. bedient Desperado |
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18.08.2012, 14:41 | #4 | |
Zitat:
Deine Zeit als "Kritikerin" dürfte damit wohl endgültig abgelaufen sein. LG Desperado |
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18.08.2012, 15:16 | #5 |
Ich hab es gelesen.
Ich fand es romantisch, sehr traurig und gut gemacht sowieso. Vor allem aber war es eine persönliche Erfahrung, fast ein Trauma. Also Kritik an der Kritik: Neunmalklug, absolut taktlos, Mangel an Empirik und gutem Benehmen. Ein bisschen wie ein (zu sehr) verwöhntes Kind. LG Persephone |
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18.08.2012, 15:28 | #6 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Größenwahnsinn trägt einen neuen Namen. |
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18.08.2012, 15:33 | #7 |
18.08.2012, 15:36 | #8 |
Forumsleitung
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Ach, Depperado, einen schöneren Namen gibt es nicht. Ich liebe ihn.
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18.08.2012, 15:49 | #9 |
Du wirst beleidigend, heute vormittag hast Du noch vom rechten Wort am rechten Ort gesprochen, Du widersprichst Dir selbst.
Ich hab mir die Zeitverschwendung erlaubt, ein bisschen durch Deine "Kommentare" der letzten Tage zu blättern: Sie sind durch die Bank eine Zumutung für alle, die sie lesen müssen, Ausdruck rasender, deplazierter und eskalierender "Kampfansage" an alle und jeden, kränkend, verletzend, Sprachschatz mangelhaft bis ungenügend, ohne die geringste Spur von Sachbezogenheit, ohne den kleinsten Ansatz einer Auseinandersetzung mit den jeweiligen Gedichten, ein Sammelsurium an Schmähungen und Beleidigungen... also wenn das das Niveau sein soll, von dem Du andauernd predigst, dann möchte ich liebend gern darauf verzichten dürfen. |
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18.08.2012, 15:53 | #10 |
Forumsleitung
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18.08.2012, 15:57 | #11 |
abgemeldet
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Egal was Ilka - Maria zu sich genommen hat,
ich möchte es Nicht! |
18.08.2012, 15:59 | #12 |
Das behaupten ja nun alle Prediger von sich, die fanatischten am allerlautesten, derart abgestandenen kalten Kaffee brauchst du mir nun wirklich nicht zu servieren.
Du beleidigst, allüberall, und das weißt Du sehr genau. Die Frage, die sich mir stellt ist vielmehr die, ob man sich das länger gefallen lassen muss, und die eindeutige Antwort lautet: Nein. |
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18.08.2012, 16:06 | #13 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Wobei ich sagen muß: Ich habe Dich gar nicht beleidigt, sondern Du Dich selbst. Man nennt dies "Bumerang-Effekt". Mein Gott: Wie kann man nur so empfindlich sein?! Da hätte ich mich in den drei Jahren Forenzugehörigkeit schon zwanzigmal erschießen müssen. |
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18.08.2012, 16:21 | #14 |
Verharmlosung zieht bei mir nicht. Und das mit dem umgedrehten Spieß kannst Du schnell wieder vergessen.
Aber mich langweilt die Sache inzwischen enorm. Du stehst ohnehin schon in Unterwäsche in der Landschaft, jeder Deiner Einträge verrät mehr über Dich, als Du Dir auch nur ansatzweise bewusst bist und Dir lieb sein kann, Du verrätst mit jeder Zeile ein Stück mehr von Deinem egozentrischen Wesen und demontierst Dich auf geradezu fantastische Weise selbst, das wird mir jetzt ehrlich gesagt zu peinlich für Dich. Ich mach hier mal Schluss, wenn Du meinst, noch eins draufsetzen zu müssen, dann mach meinetwegen weiter mit Deiner Demaskierung und Entblätterung, aber ohne mich, Dein -darf ich es mit aller Zurückhaltung tendenziell hysterisch nennen- Gebaren grenzt schon an Selbstverletzung. Tschüs denn Desperado, selbstverständlich ein alter Depp, why not? |
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18.08.2012, 16:23 | #15 |
18.08.2012, 16:24 | #16 |
Forumsleitung
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Nun, die ganze Sache zieht nicht mehr, weil Du Dein Gedicht gelöscht hast. Feigheit, die mit Perlen und Säuen verteidigt wird, nachdem der Brunnen schon entjungfert war. Billiger geht's nicht.
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18.08.2012, 16:29 | #17 | |
abgemeldet
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Zitat:
Obwohl ich im Moment mal ordentlich auf die K...hauen möchte. Nicht, dass ich es nicht könnte aber ich beherrsche mich! (noch) Ich hau jetzt auch ab, bis danny, Carina |
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18.08.2012, 16:38 | #18 |
gesperrt
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Sauber bleiben... man bekommt als Kind Allergien und ist anfällig für Krankheiten, ist man nicht rechtzeitig abgehärtet worden.
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18.08.2012, 16:43 | #19 | |
Zitat:
Danke, Persephone, schön dass es noch empfindsame Menschen wie Dich gibt, sei mir bitte nicht böse, aber es ist mir -im Augenblick- nicht mehr möglich, mein Gedicht nochmal in diesen Thread zu stellen, nachdem mir ein Kübel ätzendes Gift ins klare Wasser gekippt worden ist, dafür ist es mir einfach zu schade, ich denke, das wirst Du verstehn, hast es ja gelesen. Lieben Gruß Desperado |
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18.08.2012, 18:21 | #20 |
Lieber Desperado,
ich habe mich an das Netz angedockt und wollte gerade meiner Lieblingsbeschäftigung im Netz Nachgehen, dabei wie gewohnt unseren Poesie-Garten Besuchen um nach lyrischen Perlen Ausschau zu halten. Und siehe da, in dem von mir am meisten frequentierte Rubrik Lese ich :''Der bleiche Mond'', wobei ich bemerken muss, der Titel hat mich sehr interessiert, und ich wollte das Werk halt Lesen und eventuell, vielleicht auch noch Kommentieren. Doch zu meiner Überraschung stand/steht hier kein Gedicht stattdessen, sehe ich eine emotional geführte ''Diskussion''. Das Erste was ich las war natürlich dein: ''Der bleiche Mond'' gelöscht. Und wurde gleich auch im Übertragenen sinne ''Bleich'' Und: ''Tut mir leid für alle anderen LeserInnen und DichterInnen, aber SO nicht.'' Ich verstand nur Bahnhof und dachte mir, na wie hätte man es denn gern? Dan las ich :''Das bedeutet schlicht Perlen vor die Säue werfen...'' Da dachte ich, obwohl ich diese Redewendung kenne, was den jetzt? Wird man jetzt etwa als Leser mit Säuen verglichen? Und das eigene Werk als Perle bezeichnen? Was soll das denn sein? Ich musste dabei schmunzeln. Und weiter in deinen Zeilen zu Lesen: ''wer so ein Gedicht nicht fühlen kann, wie ich's grade eben noch hier stehen hatte, die sollte besser Werbeslogans schreiben.'' Na ja, ''Fühlen'', also wenn ich mir die Gedichte in den Rubriken: Gefühlte Momente und Emotionen und Liebe, Romantik und Leidenschaft, anschaue und vor allem die Kommentare darunter, da finde ich nicht immer ein ''Fühlen'' und Mitfühlen seitens der Kommentatoren. Manchmal wird man einfach nicht kommentiert oder ''Falsch'' kommentiert, wegen der falsch aufgefassten Intention des jeweiligen Gedichtes, manchmal wird ein Werk, aus welchen gründen auch immer mit Off Topics und Spams überflutet. Manchmal werden werke in voller Absicht mit Gift versprüht, manchmal wird ein User ganz einfach auf die Schippe genommen, und zuletzt wird manchmal ein User/Gedicht mit Lob erdrückt und auf die ''Falschen'' Fährte geschickt, dass er dann nur noch seichtes produziert oder einfach sich nicht lyrisch weiter entwickelt. Wie dem auch sei. Ich denke man sollte souverän mit Kritiken umgehen, so weit man das kann und nicht gleich das eingestellte Gedicht, auch nach einer Kritik, welcher Art auch immer, Löschen. Ich würde nie mein Gedicht löschen, egal was man drunter schreibt. Seine Meinung sagen und auf Kommentare reagieren, schon, obwohl es manchmal besser ist, auf manche Kommentare überhaupt nicht zu reagieren. Ich denke aber das hier ist im Grunde ein typischer (Internet-)Konflikt, in dem jeder seine Empfindlichkeiten pflegt, und noch das Bestreben zu deeskalieren wirkt wie Öl ins Feuer. Im Eifer des eigenen Empfindlichseins vergisst man mitunter, wie viel vom Eigenen ebendazu beiträgt - und wie wenig dessen Ursache manchmal mit dem Auslöser zu tun hat, also der Aussage, die man als Verletzung empfand, auch wenn sie es "objektiv" gar nicht sein müsste. Es ist doch klar: Es gibt sinnvolle positive und sinnvolle negative Kritik - und kein Text der Welt kann es schaffen, dass man im Vorhinein jeder Kritik als unangebracht diagnostiziert. Für mich gilt ganz klar: Texten bringt man nicht durch Glorifizierung die meiste Achtung entgegen, sondern durch einen Auseinandersetzung mit dem Text. Und das produziert eben meist auch Fragen (dumme und kluge). Und zudem kann es keinen Dichter geben, der für alle perfekt schreibt, einfach weil es kein eines Ideal gibt, wie es zu schreiben gilt. Die Lösung kann also niemals heißen: Alle Menschen müssen Desperados oder egal jetzt von wem auch immer, die Texte gut finden. Das geht einfach nicht. Kommentatoren sind Geschmacksurteiler! Wir sind doch alle hier Menschen, niemand unfehlbar, alle ein bisschen eitel, die eine mehr, der andere weniger, der eine labiler als die andere, verletzlicher, versehrter etc., und alle verschieden, und jeder gleich viel wert. Das ist spannend, und anstrengend und man stößt, wie immer mit anderen Menschen, an eigene Grenzen, und manchmal kann man die ein kleines bisschen erweitern und sich so etwas wie ein kleines Stück (Erkenntnis) Glück draus basteln. Lieber Desperado, ich wollte dir mit diesen Zeilen Folgendes sagen, lass dich nicht entmutigen, stell deine wunderbaren Werke wieder hier und das gelöschte auch, und nimm nicht alles so bitter ernst. Diejenigen, die deine Werke zu würdigen wissen, erwarten von dir mehr Courage und Vertrauen in den Leser. Kopf hoch, deine Werke verdienen es, gelesen und auch kommentiert zu werden. Lieben Gruß Erman |
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19.08.2012, 10:32 | #21 |
Hallo Erman,
danke für Deine ausführliche, von Erfahrung getragene Zuschrift! Es tut mir aufrichtig leid, wenn sich völlig Unbeteiligte von meiner heftigen Erwiderung angesprochen gefühlt haben und gekränkt, vielleicht hätte ich schreiben sollen "vor die Sau", aber das wäre am Rande einer persönlichen Beleidigung gewesen, was ich ebensowenig beabsichtig(t)e. Du hast vollkommen recht, einzelne "Beiträge" und "Kritiken" sind völlig indiskutabel und keiner weiteren Beachtung wert, ich hatte jedoch schlicht Zeit und Lust, ein singuläres Exponat dieser Gattung aufs Korn zu nehmen, einfach um einmal anschaulich zu machen, wie wenig oder besser granichts hinter derlei "Verlautbarungen" steckt und was für einen entgegenkommenden Gefallen man ihnen tut, wenn man ihnen auch nur den Ansatz einer Erwiderung oder gar Rechtfertigung gönnt. Sehr zu meiner Freude kann ich andrerseits immer wieder durchaus "vernichtende" Kritiken lesen, die in einem Tonfall und auf eine Art und Weise vorgebracht werden, dass sie vom Empfänger nicht als persönlicher Angriff und gezielte Verletzung der eigenen Menschenwürde empfunden werden müssen, ganz einfach deshalb, weil sie im Gegensatz zu jenen -verschwindend wenigen- anderen nicht als solche gedacht sind, sondern als freie Meinungsäußerung, und folglich auch als solche verstanden werden können. Ich hatte von Anfang an vor, die Relikte einzelner Selbstdarsteller grundsätzlich unter "indiskutabel" ad acta zu legen, und, da ich die Ignortaste als Nötigung empfinde, einfach erst garnicht mehr zu lesen, um sie, bildlich gesprochen, wuchern zu lassen wie das Unkraut im Weizen bis zum Tag der Ernte, an dem ihre noch so "prächtige" Entfaltung keinen Beitrag zum täglichen lebensspendenden Brot leisten wird, also mal rein ernährungstechnisch -im Sinne geistiger Nahrung- völlig nutzlos und gewissermaßen überflüssig wie ein Kropf vor sich hin rankt. Um weniger gut gewappneten DichterInnen exemplarisch vorzuführen, welche destruktiven Folgen ein -noch so schüchtern zaghaft vorgetragener- Disput mit dem Unkraut haben kann, indem beim Versuch seiner Unschädlichmachung das gehegte und gepflegte Getreide mit demselben ausgerissen wird, hab ich mir einen kleinen "Apachenkrieg" gegönnt nach Art ihrer Guerillataktik, der mich zwar logischerweise einiges an Kraft gekostet hat, aber mir -ich gestehe es zu meiner Beschämung- nicht weniger Heidenspass bereitet. Alles was zu sagen bleibt ist: Was zu sagen war, ist gesagt, jeder halbwegs kluge Kopf hat's begriffen, in diesem Sinne weiterhin und jetzt erst recht mutiges, unbefangenes, frohes Schaffen und ansonsten: Ignorieren, einfach nur ignorieren, überall wo se auftauchen, das genügt vollkommen. Es ist auch nicht nötig, jemanden, und sei es ein Neuzugang, gegen ihre belanglosen Nichtigkeiten zu schützen, es reicht vollends, sie völlig unbeachtet im leeren Raum stehen zu lassen und stattdessen dem von ihnen Angegriffenen genau das und nur das zu schreiben bzw. sagen, was man ihm ohne diese "Querschläger" sagen wollte, sprich heiße Luft kann, soll, darf und muss als solche betrachtet und behandelt werden. Einfach nur in aller Seelenruhe ein (Dialog)Fenster aufmachen, wenn in irgendeiner Ecke des Raumes irgendwas stinkt. In diesem Sinne Desperado |
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