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26.01.2021, 04:46 | #1 |
Dabei seit: 01/2021
Ort: Berlin
Beiträge: 1
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cor affectat amore
Mein Verlangen nach dem was ich schon hatte ist um so größer, seit dem ich mir dessen besitz nicht mehr sicher bin.
Unaufhaltsam durchdringt das Verlangen mein ganzes Dasein. Nicht das Verlangen ist die Ablenkung von der Umwelt. Die Umwelt ist die Ablenkung von Ihr. Nahezu verzweifelt versuche ich zu verstehen was nicht zu verstehen ist und sich jeglichem noch so fundiertem Erklärungsversuch und jeder Logik entzieht. Leichtsinnig folge ich immer weiter dem Weg dessen Pflaster ich selbst lege und hoffe anzukommen. Doch der Weg könnte so weit und zugleich so kurz sein, mich von einer Sackgasse zur nächsten führen oder in die Fremde der Heimat. Doch ganz egal wo oder wie, der Grund der Odyssee, der ununterbrochene Antrieb, bleibt immer gleich. Liebe. Kein handeln was diesem Verlangen zugrunde liegt kann für Aussenstehende nachvollziehbar sein ohne selbst zu Verlangen. |
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Stichworte |
hinga, liebe, liebe leben |
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