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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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29.08.2020, 13:33 | #1 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879
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Lohengrin, August 1850
Gedämpftes Licht nur bleibt und letztes Hüsteln stirbt,
der Vorhang öffnet sich und nach den ersten Tönen entschwebe ich in nie gekannte Sphären, lass mich von Streicherklängen tragen; träume, Mohnsaft trinkend, in blauen Wolken himmelwärts zu schwimmen bis ein Donnerschlag mich weckt und gleich darauf, so zart wie Engelshauch, ein Pianissimo den Pfad zur Ewigkeit mir weist und reines Glück verkündet. So ging es mir in einem lang schon abgelebten Leben, als Liszt mit Zauberhand den Lohengrin in Weimar erstmals im Jahre achtzehnhundertfünfzig dirigierte, einem Titanen der Musik mit Namen Richard Wagner Ruhm und Ehre überall erbrachte, Stürme der Begeisterung entfachte und mich selbst in Seligkeiten schwelgen ließ. |
30.08.2020, 01:22 | #2 |
abgemeldet
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Wahnsinn Heinz
bussi r |
30.08.2020, 07:47 | #3 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879
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Liebes Ralfchen,
kurz und knackig Dein Kommentar - vielen Dank! (Und der Tipp: Hör Dir mal die Ouvertüre zu Lohnegrin, dirigiert von Karajan an - eine Offenbarung!) Liebe Grüße, Heinz |
15.09.2020, 23:19 | #4 |
abgemeldet
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Ja – mein Kommentar muss kurz zum knackig an dich sein.
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Lesezeichen für Lohengrin, August 1850 |
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